Quattro Velo von Velomobiel.nl , Tipps, Tricks,Verbesserungen zum Quattro Velo (Quattrevelo, QV)

Woran kann es liegen, dass mein QV mal mehr, mal weniger nach rechts zieht? Die Vorderräder drehen absolut frei, der Luftdruck ist in allen Reifen gleich und trotzdem, wenn ich den Tiller loslasse gehts nach rechts. Hängt das womöglich mit der Hinterachse zusammen? Ein Freund, der lange hinter mir her gefahren ist meinte, die Hinterräder wären beim Geradeausfahren nicht in der Mitte der Vorderräder. Kann man das mit dem Panhardstab korrigieren?

Gruß Uwe
 
doch grundsätzlich eine gute Idee: am tiefsten Punkt.
Man höre und staune... ;)
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wenn ich den Tiller loslasse gehts nach rechts.
Die meisten Straßen hängen etwas nach rechts, damit das Regenwasser abfließt. Dein QV als Gefällesuchmaschine hat das sofort klar erkannt. Fahr doch mal auf die andere Straßenseite (, also entgegen der Fahrtrichtung, lass aber vorher noch den LKW passieren...) und lass dort mal den Tiller los. Jetzt sollte es nach links ziehen. Funktioniert natürlich nur auf Straßen in der Ebene, bei denen das Wasser nach beiden Seiten ablaufen soll. Im Hügelland ist das nicht immer so geplant.
 
Woran kann es liegen, dass mein QV mal mehr, mal weniger nach rechts zieht? Kann man das mit dem Panhardstab korrigieren?Gruß Uwe

Nein, denn der verschiebt die Hinterachse nur als eine Art Parallelogramm.
Die meisten VM sind nicht symmetrisch aufgebaut, wie ich auch bei meinem DFXL feststellen musste.
Da stand das rechte Rad ganz anders im Radkasten als das Linke, v.a. der Radsturz war unterschiedlich.
Nachdem ich das korrigiert hatte, lief es besser geradeaus.
Im geschlossenen Radkasten des QV kann man das natürgemäß weniger gut messen/prüfen...

Zieht es auch auf topfebenem Boden (z.B. Tiefgarage) nach rechts?
 
Zieht es auch auf topfebenem Boden (z.B. Tiefgarage) nach rechts?
Das konnte ich bisher wegen Tiefgaragenmangel nicht testen. Die Tendenz nach rechts zu wandern scheint aber was mit dem Antrieb zu tun zu haben, denn wenn ich den Tiller loslasse und weiter trete gehts deutlich stärker nach rechts als ohne treten. Dann bleibt die Fuhre ziemlich lange auf der Geraden, bis wahrscheinlich die Straßenkrümmung für einen Rechtsdrall sorgt. Also scheint ja wohl tatsächlich die Hinterachse nicht zu 100 % im 90°-Winkel zur Fahrtrichtung ausgerichtet zu sein. Nur wie kann man das ändern? Hat da schon mal jemand Erfahrung gesammelt? Es ist ja nicht so, dass es extrem stört wie bsw. einseitig ziehende Bremsen, aber irgendwie wüßte ich schon ganz gerne wie ich das abstellen kann. Vielleicht muß ich doch mal im Herbst, wenn ich wieder Urlaub habe, zur Erstinspektion nach Dronten fahren.

Gruß Uwe
 
Wie ich an anderer Stelle schon mal schrieb, stehe ich mit dem Schaumdeckel und dem gleichzeitigen Schliessen der Haube auf Kriegsfuß. Das Gefummel mit den Klettstreifen vom Schaumdeckel und der Haube im Dunkeln und unter den unmöglichsten Verrenkungen war einfach nix für mich. Also bin ich tätig geworden. Den Schaumdeckel habe ich mit Magneten versehen, die Magneten auf der Karosserie sind unter den Süllrand geklebt. Durch die hohe Haltekraft von acht Neodymmagneten brauche ich den Deckel einfach nur aufzulegen, für die richtige Position sorgt die Magnetkraft. DSCF2240.JPG DSCF2241.JPG DSCF2242.JPG
Eingeklebt sind die Magnete mit Doppelklebeband und zusätzlich noch Schmelzkleber. Bisher halten sie bombenfest. Die Magnete unter dem Süllrand sind mit Panzertape angeklebt.
Wenn ich jetzt mit Schaumdeckel fahren will lege ich ihn auf, die Endposition sucht er er sich selbst und die Haube wird über einen Riemen herunter gezogen. Die ganze Aktion dauert nur noch einen Augenblick, dann kann ich weiterfahren.
DSCF2238.JPG DSCF2239.JPG


Um diese nicht mit den originalen Klettbändern hinterm Rücken festzukletten sind auf jeder Seite ein Streifen Klett aufgeklebt und das Flauschgegenstück klebt auf der Unterseite der Haube.
DSCF2243.JPG DSCF2244.JPG

Damit die Haube auch auf beiden Seiten das gleiche Spaltmaß hat sind kurze Kantenschutzstücke aufgeklebt, die dafür sorgen, dass die Haube sich beim Schliessen in der Kofferraumöffnung leicht festklemmt. DSCF2245.JPG DSCF2246.JPG

Und weil ich mir schon des Öfteren auf schlechten Straßen die Birne an der Kopfhaube gestoßen habe sind dort jetzt Schaumstoffstücke über die Visierhaltebügel geklettet.
DSCF2237.JPG

Das Visier habe ich übrigens auch gepimt, so das es in keiner Position mehr den Lack der Haube zukratzt. Dazu wird es abgenommen und die innere obere Kante rundgeschliffen. Dort war nämlich eine scharfe Kante, die im oberen Totpunkt den Lack zerkratzt hätte, wenn Velomobiel.nl nicht an der Stelle Klettflausch angeklebt hätte. So hatte ich immer Kleberrückstände vom Flausch auf dem Lack, auch nicht gerade schön. Und die beiden Haltebügel des Visiers kann man mit ein bisschen sanfter Gewalt abnehmen und weiter vorn wieder festkletten. Dadurch berührt das Visier den Lack nur noch im oberen Totpunkt, wenn man es bis zum Anschlag aufmacht. Und da die Visierkante jetzt schön glatt entgratet ist bleiben auch keine Kratzer auf dem Lack zurück.

Gruß Uwe
 
Hallo QVer,

ich kann Rückmeldung aus Dronten nach der Inspektion geben.

Punkt 1:
Wo sind eure Ablauflöcher?
Allert höchstpersönlich hat hier eins reingebohrt:
IMG_4910.jpg
Sorry für die Bildqualität, die Kamera vom Telefon zickt. Es ist aber erkennbar: 175mm vom grossen Loch entfernt.

Er sagt, dass dort der tiefste Punkt sei und sich dort gerne Wasser sammelt.

Punkt 2:
Bei meinem QV knarzt seit neuestem der Tiller ganz furchtbar, ich würde sagen im Kunststofflager unterhalb des Kreuzgelenks. Für mich sieht das nach POM aus, und ich hätte angenommen dass man das nicht extra schmieren muss. Vielleicgt liege ich da aber falsch. Kan mir irgendeiner der erfahrenen Velonauten hier sagen wie ich das wieder geräuschfrei bekomme? Kann ich das mit Vaseline schmieren, oder mit Graphit? Kann ich das Lager von oben her aus- und danach auch wieder einbauen?
Wenn der Tiller ganz nach vorne gekippt wird, dann ist auf der Oberseite des weissen Lagers ein Loch sichtbar (a) oder nicht (b). Bei (a) ist Schmierung möglich. Bei (b) muss die Chose ausgebaut werden, sagt Allert.
Ob das Loch da ist oder nicht, hängt von der Fertigung ab. Manche QV haben es, andere nicht. Die Arbeitsanweisung lautet eigentlich: Bohren. Sie wird aber nicht immer umgesetzt. Es ist also ein Fertigungsproblem.
Ich habe keins und auf den Ausbau verzichtet.

Punkt 3: Es gibt für die Hinterachse neue Befestigungsschellen, die breiter sind und stabiler befestigt. Das seitliche Spiel sollte sich damit weniger schnell einstellen bzw. gar nicht mehr vorkommen. Mal sehen, wie sich die neuen Schellen über lange Zeit bewähren. Das Spiel an meiner HA war nach 8Mm bis auf ca. 3mm angewachsen.
DSC_0018.JPG

DSC_0019.JPG
Punkt 4:
Ich habe mein QV einem Gewichtstuning unterzogen
Ich auch: Hinterradbremsen raus bis auf die Scheiben und die Zughülle. Ersparnis: ca, 1000g. Die Raupe geht jetzt ab wie Zäpfchen :ROFLMAO:.

Punkt 5: "Ghostshifting". Nach dem Einbau des Gewichts am Schaltwerk tritt es nicht mehr auf. Einfach weg! Kopfsteinpflaster, schlampig geteerte Fahrbahnbeläge, harte Übergänge: Kein Problem mehr.

Punkt 6: Dämpfer an der HA. Ich habe, inspiriert durch @kgebinger (danke an dieser Stelle!) 2 härtere Dämpfer einbauen lassen. Das Ergebnis ist ein seeehr "brettiges" Fahrverhalten. Meine Kurvengeschwindigkeit steigt kontinuierlich. Und kleine Senken oder Dellen ("wupp-wupp") auf der Fahrbahn beeindrucken das QV nun überhaupt nicht mehr.

Dieser Wartungstermin hat sich für mich ausserordentlich gelohnt.

Gute Woche!

Gruß
Detlef
 
Und was ist mit Wasser in den seitlichen Fächern?
Das habe ich nicht angefragt. Ich wünsche mir aber auch nicht, dass das
rgendwie Richtung Fahrzeugmitte fließen,
passiert.
Dort habe ich keinen Ablauf.

Ich erzähl mal, was mir passiert ist: Auf einem Feldweg kurz nach einem Regenschauer war die durchfahrene Pfütze so tief, dass die Fußlöcher unterhalb der Wasserlinie kamen. Das Boot war in der Mitte voll; der Boden der Seitenfächer trocken.
Ich habe alles ausgeräumt und mir angeschaut, wo das Wasser am höchsten steht und dort mit einem Kreuzschlitzschraubendreher Löcher links und rechts reingeporkelt. Zu Hause kam dann der Bohrer zum "verfeinern" zum Einsatz.
Also empirische Ablaufforschung. @berbr hat auch mal was ähnliches durchlebt und sinngemäss geschrieben: "jetzt weiss ich, wo die Löcher sein müssen".
 
Die meisten Straßen hängen etwas nach rechts, damit das Regenwasser abfließt

Und wenn man in die andere Richtung fährt, dann hängen sie nach links! Es gibt Straßen mit Dachprofil, die tatsächlich in beiden Fahrtrichtungen nach rechts hängen, ist aber relativ selten.

Corioliskraft ?

Man kann das testen, in dem man auf der selben Strecke in Gegenrichtung fährt, zieht es immer noch nach rechts ist es nicht die Straße.
Und die Corioliskraft kann man ausschliessen indem man den Test auf der Südhalbkugel wiederholt :-D

Nachlauf nicht gleich rechts und links? Das wäre die Erklärung die ich hätte. Oder irgendwas zieht/drückt (Bremszug o.ä).
 
Es gibt Straßen mit Dachprofil, die tatsächlich in beiden Fahrtrichtungen nach rechts hängen, ist aber relativ selten.
Wirklich? Ich denke eigentlich, dass die Mehrheit der Straßen einen Ablauf nach beiden Seiten hat, einfach um das Wasser bei Starkniederschlägen möglichst schnell von der Fahrbahn zu bekommen. Lediglich in Kurven oder an Hanglagen ist mir bislang aufgefallen, dass die gesamte Fahrbahn in eine Richtung hängt. Ich muss diesbezüglich mal die Augen offen halten.
 
Hallo QVer,

ich kann Rückmeldung aus Dronten nach der Inspektion geben.

Punkt 2:
Wenn der Tiller ganz nach vorne gekippt wird, dann ist auf der Oberseite des weissen Lagers ein Loch sichtbar (a) oder nicht (b). Bei (a) ist Schmierung möglich.

@düssel Vielen herzlichen Dank! Ich habe schon am letzten Wochenende zur Selbsthilfe gegriffen. Ein winziges Tröpfchen Nähmaschinenöl, und schon am nächsten Tag war Ruhe.
 
Könntest du mal ein Photo posten, die besagte Stelle zeigt, wo du geölt hast?
Hat etwas länger gedauert, aber hier ist endlich das versprochene Foto. Geölt habe ich am Übergang vom unteren Ende des Kreuzgelenks Metall) zum Tillerlager (weisser Kunststoff). Der Kapillareffekt hat das dann nach innen befördert. Seitdem ist Ruhe.

 
Mit dem originalen QV-Sitz hatte ich so meine Schwierigkeiten. Seit meinem abgebrochenen 600km-Brevet schmerzt mich der Steiß. Durch das ständige Fahren in die Arbeit wurde das auch nicht besser. Allerdings liegt seit langer Zeit schon ein Sitz von @roland65 bei mir herum und wartet darauf, ins Quest eingebaut zu werden. Gut, dann eben doch ins QV... Hier mal eine Ansicht über meine drei Sitze: Linls Quest, Mitte Quattrovelo, Rechts Roland.
P1030539_Sitze.jpg
P1030540_Sitze.jpg

Im Gegensatz zum Quest-Sitz hat der QV-Sitz eine Vertiefung für die Wirbelsäule. Sehr gut, war aber bislang kein Problem für mich. Wenn etwas irgendwann mal weh tat, dann waren das die Schulterblätter, hier gibt es aber keine Änderungen beim QV-Sitz. Es fällt auf, dass die Form der Rückenpartie mehr oder weniger identisch mit der des Quest-Sitzes ist, während der Bereich am Hintern deutlich anders geformt ist. Der Quest-Sitz bietet hier einen besseren Rückhalt gegen nach-vorne-rutschen. Rolands Sitz ist dagegen komplett anders geformt. Beim Probesitzen in allen drei Sitzen direkt hintereinander schmeichelte seine Form meinem Körper am meisten. Bei seinem Sitz benötigt man den spitzesten Hintern, der Sitz ist in diesem Bereich deutlich mehr gekrümmt. Anscheinend habe ich solch ein Hinterteil, mir passt er sehr gut. Wo ich noch nicht so ganz weiß, ob das auf die Dauer problemlos ist, ist das sehr ausgeprägte untere Ende des Sitzes, das mir etwas in die oberen Schenkel drückt. Allerdings fällt mir das nach wenigen Fahrten schon immer weniger auf. Der Schulterbereich ist etwas nach hinten gezogen, ich spüre die Schulterknochen aber trotzdem noch. Allerdings habe ich den Sitz derzeit nur provisorisch eingebaut und muss ihn ohne Sitzmatte fahren, weil sonst die Knie zu hoch kommen und an der Motorhaube streifen. Muss ich demnächst noch mal umbauen.

P1030542_Roland_Sitz_QV.jpg
Die Holzklötzchen kann man natürlich noch gegen edle und leichte Kohle tauschen. Muss ich mal machen, wenn Zeit ist. Ich mache mir um die Haltbarkeit eines Provisoriums wenig Sorgen...

Eigentlich sollten alle Hersteller mehrere Sitze zur Auswahl haben, die Körperformen der Kunden sind ja auch nicht immer identisch. Mit dem Quest-Sitz konnte ich problemlos Langstrecken fahren, mit dem QV-Sitz ist das nicht möglich. Wie gut ich mit Rolands Sitz klarkomme, muss sich zeigen. Ich bin allerdings sehr optimistisch.
 
während der Bereich am Hintern deutlich anders geformt ist. Der Quest-Sitz bietet hier einen besseren Rückhalt gegen nach-vorne-rutschen. Rolands Sitz ist dagegen komplett anders geformt.

Diese "tiefgehende" Formgebung der Sitzmulde hatte ja schon W. Zorn bei seinen Kreuzottern propagiert, indem er den Steißbereich sozusagen drucklos machte. Allerdings bei einer deutlich größeren Tretlagerüberhöhung.
Sonst gibt es an der Unterseite der Oberschenkel Probleme. Das musst Du wohl ausprobieren...
 
Eigentlich sollten alle Hersteller mehrere Sitze zur Auswahl haben, die Körperformen der Kunden sind ja auch nicht immer identisch.
Schon lange meine Rede. ;) Ich behaupte ja auch nicht, dass mein Sitz für jeden Rücken passt - aber doch für sehr viele. :)
Allerdings habe ich den Sitz derzeit nur provisorisch eingebaut und muss ihn ohne Sitzmatte fahren, weil sonst die Knie zu hoch kommen und an der Motorhaube streifen.
Bei mir sind die seitlichen Wangen in Bodennähe so weit gekürzt, dass ich tief genug komme. Die Kette sollte natürlich nicht dran kommen, ggf. mit etwas Flausch schützen. Eigentlich müsstest Du den genauso tief wie den Originalsitz einbauen können und damit dieselbe Kniefreiheit haben. Ohne Matte finde ich lüftungs- und kühlungstechnisch unangenehm.
Sitz ist in diesem Bereich deutlich mehr gekrümmt
Grund ist, dass damit die Sitzbeinknochen einen Anlehnpunkt bekommen und es eben nicht mehr im Kreuzbein- oder Steißbein-Bereich drückt. Andererseits sollte der Sitz in dem Bereich (und in den Lenden) eben eine gute Führung geben und das solltest Du beim Kurvenfahren merken.
Wenn die (rel. gut entschärfte) Kante am Oberschenkel länger stören sollte und es auch Schmerzen gibt, dann kann man mit 5mm PE-Schaum an der tiefsten Stelle minimal die Position anheben. Das sind oft nur wenige Millimeter. Da sich die meisten Sitze keine "Kante geben" scheint es anfangs oft zu stören, weil man es einfach nicht gewohnt ist. Beim Fahren macht das dann aber auf die Dauer doch kein Problem. Auch ich spüre die Kante, aber die macht eben keinen Druck auf den Muskel und ist damit unproblematisch, auch bei 10 Stunden Fahrt.
Bei sehr flacher Position (einige Fahrer im SL) und zu wenig Überhöhung ist es natürlich schwieriger. Allerdings gibt es auch SL-Fahrer, die mit dem Sitz zufrieden sind und gut zurecht kommen. Das muss man einfach probieren. Wenn ich es im kommenden Jahr schaffe, dann bring ich zur SPEZI ein Test-Gestell mit, an dem man die Neigung und Überhöhung einstellen kann.
Vielleicht bringe ich den Sitz ja auch mit flacherem Radius im Po-Bereich, damit auch die flachen VM noch mehr profitieren. Allerdings sind die bisherigen Stückzahlen für den Formenbau eigentlich zu niedrig = lohnt wirtschaftlich nicht.

VG, Roland
 
Bei mir sind die seitlichen Wangen in Bodennähe so weit gekürzt, dass ich tief genug komme.
Ist nicht nötig, denke ich. Es reicht, wenn ich die Holzklötzchen etwas abflexe/schmirgle. Das war wirklich der allererste Einbau und hat gleich so gut gepasst, dass ich damit fahren konnte, wenn auch noch ohne Sitzmatte.
Ohne Matte finde ich lüftungs- und kühlungstechnisch unangenehm.
Richtig. Bei einer kurzen Pause mit Wind wirds an den Nieren schon empfindlich kühl. Unangenehm ist auch der (eigentlich sehr dünne) Bund meiner Laufhose. Mit Matte wird das kein Thema mehr sein.
scheint es anfangs oft zu stören, weil man es einfach nicht gewohnt ist.
Nach der dritten Fahrt fühlt es sich schon viel besser an. Vielleicht brauche ich gar nichts zu ändern. Er passt mir auf jeden Fall um Klassen besser als der originale QV-Sitz. Muss auch mal schauen, ob mit Matte dann die Schulterblätter frei sind, das ist dann noch die einzige Stelle wo derzeit was stört.
 
Muss auch mal schauen, ob mit Matte dann die Schulterblätter frei sind, das ist dann noch die einzige Stelle wo derzeit was stört.
Da würde ich "knochiger Mann" sehr schnell Probleme bekommen, mit der dünnen Matte geht das aber völlig problemlos. Die Vorgängerversion vom Sitz war da noch nicht entschärft und ich bekam blaue Flecken. Daraufhin habe ich das nochmal zu den Kanten hin bearbeitet. An der Matte sehe ich aber, dass die punktuell Druck weg nimmt, denn da ist sie trotz stabilem Ventisit-Material platt gedrückt - ist auch o.k. so.

VG, Roland
 
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