Quattro Velo von Velomobiel.nl , Tipps, Tricks,Verbesserungen zum Quattro Velo (Quattrevelo, QV)

Mich nervte das gefummel beim Anschließen von Akkus. Insbesondere während der Fahrt war es kaum möglich den Akku zu wechseln.
Jetzt lässt sich der Akku sehr einfach anstecken und wieder abziehen.
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Außerdem lässt sich ein zweiter Akkutyp anschließen.
Alternativ kann die zweite Buchse als Ladebuchse verwendet werden.
Während der Fahrt kann ein neuer Akku (mit anderem Anschluß) angeschlossen werden, bevor der aufgebrauchte Akku entfernt wird. So ist der Akkuwechsel während der Fahrt möglich, ohne dass das Licht aus geht.

Mein Licht ist jetzt auch hell genug für meinen Arbeitsweg, kann aber auch gedrosselt werden, um bei längeren Fahrten den Akku nicht zu schnell zu entleeren.
Es sind jetzt zwei IQ XE installiert, welche etwas nach Außen ausgerichtet sind und somit ein sehr breites, helles Leuchtbild ergeben. Der Verbrauch ist in 6 Stufen von 2 bis 20 W regelbar.
Auf trockener Fahrbahn reichen die 2 Watt aus, bei nasser Fahrbahn mit blendendem Gegenverkehr hoffe ich auf erhebliche Verbesserungen.
Das Tagfahrlicht werde ich als Lichthupe testen.
Im anderen Thread habe ich Bilder der maximalen Helligkeit vor und nach dem Umbau eingestellt:
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Hallo!
Also Licht kann man nie genug haben. Ich hatte zunächst auch vor, auf IQ-XE umzurüsten, aber die Leistunsaufnahme hat mich doch abgeschreckt. Da braucht man mehr Akkuleistung. Und das gegenwärtige Licht reicht mir aus. Aber wer nachts in der Finsternis jenseits der 40 km/h unterwegs ist, wird sicher auf diese Lampen umrüsten. Ich bin zu lahm für mehr Licht. Dazu gibt es hier eine interessante Diskussion.
Aber die Fixierung des Steckers ist ein MUSS.
LG
Rainer
 
Also, ich habe kein Steckerproblem und meine Tretleistng ist wahrscheinlich auch so dass ich keine Aufrüstung der Lichtleistung erwägen muss, aber ich habe eine andere Beobachtung:

Seit einiger Zeit macht das rechte Vorderrad ziemlich Geräusche nach scharfer Bergabfahrt, wo ich ein paar hundert Höhenmeter am Stück vernichten muss mit einigen scharfen Kurven dazu — zum Beispiel den Drachenfels runter.
Schon auf der Hälfte fängt das rechte Vorderrad an zu knacken und zu knallen. Wenn es die Speichen sind müsste das Geräusch heller klingen. Habe schon mal an die Lager gedacht. Geräusch erscheint in Kurven, nicht auf der Geraden.
Nach einer Weile ist es dann wieder weg. Auf der Seite liegend und gedreht ist das Rad völlig ok.

Was tun?
 
Knallen, hatte ich beim Quest an der rechten Bremse. Irgendwann war es wieder weg.
Viele Monate später habe ich festgestellt, dass die komplette Bremse verzogen ist. Die Grundplatte sieht wie ein Chip aus (Die leckeren Chips aus der Tüte)
 
Bei 3000 km sah meine Schaltung noch einwandfrei aus. Ich konnte keine gebrochenen Drähte finden.
Nach 3800 km wurde meine Schaltung ungenau. Jetzt bei 3940 km ist nur ein dünner Rest des Schaltseils vorhanden:mad::confused::cool:.
Gibt es dafür inzwischen Verbesserungsideen?
Hatte ich hier schon einen Hinweis auf meine Umrüstung gegeben?
Momentan bin ich recht zuversichtlich, dass diese länger halten als die Stahlseile.
 
klingt ja super mit den Power Cords..

und Preis.. mein Gott... 25 Euro bei einem Velomobil das 10.000 kostet (kauf + Betrieb)
wenn die Dinger was taugen - find ich super.. bei mir reichen sie wohl sicher, da ich Panzerhebel fahre, und dadurch kurzen Weg nach hinten habe...
 
Gibt es verschiedene. Auf der verlinkten Seite sind die Schwarzen etwas länger angegeben, aber sicherlich gibt es noch andere Längen.
Auf der Hersteller-Seite sind 220cm das längste. Ich muss nochmal testen, das könnte beim DF gerade so reichen.
und Preis.. mein Gott... 25 Euro bei einem Velomobil
Hast ja Recht, aber bei mir geht immer erst mal eine Reflex-Reaktion los :whistle:, wenn etwas prozentual deutlich teurer ist, auch wenn sich es absolut gesehen um einen recht niedrigen Betrag handelt.
 
wenns dir vielleicht spät abends nach bereits 150km gefahren, einen Seilriss im Dunkeln bei Regen mit Ausräumen des ganzen VElomobils im REgen erspart...

dann zahlst du GERNE diese 25EUro mehr
 
dann zahlst du GERNE diese 25EUro mehr
Man muss nur so konsequent sein und den Zug dann auch auszuwechseln.
Das sind aber beides nur nervige Ausweichstrategien, die nötig werden, weil die Manager von SRAM eine Fehlkonstruktion auf den Markt werfen und über Jahre nichts daran ändern. Die bessere Strategie wäre es, diese Leute mal richtig zu versohlen und sie ausschließlich mit ihrem eigenen Mist fahren zu lassen. Dann käme sicher bald mal ein vernünftiges Produkt auf den Markt und das halbjährliche Schaltungszugwechseln oder der Wechsel auf bruchresistente Tuningprodukte müsste nicht mehr sein.
 
halbjährliche Schaltungszugwechseln
Ich vermute, dass mehr als 90% der Nutzer die wesentlich seltener wechseln.
1. Es wird seltener geschaltet als bei VM's
2. Es gibt genug Menschen die teure Komponenten kaufen und kaum fahren.

Ich habe mir die Frage gestellt, ob diese Schaltung vielleicht gerade deshalb so gut funktioniert, weil der Schaltzug so stark abgewinkelt wird.
 
Ich vermute, dass mehr als 90% der Nutzer die wesentlich seltener wechseln.
1. Es wird seltener geschaltet als bei VM's
2. Es gibt genug Menschen die teure Komponenten kaufen und kaum fahren.

Nur wir Liegeradler fahren MTB-Schaltungen überwiegend in den hohen Gängen, und nur dort wird der Zug geknickt. Und die hohe Knickanzahl kommt durchs Einfedern und dem Längenausgleich der Kette im Leertrum - jedenfalls ist das bei mir im Milan so. Ich muß gar nicht schalten, sondern nur schlechte Straßen in den hohen Gängen fahren, um den Schaltzug zu quälen.

Gruß,

Tim
 
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