Bei der Rohloff auf dem E-Trike schalte ich meistens zwei, drei Gänge aufeinmal weiter (hoch oder runter), da mir die Unterschiede der Gänge zu fein differenziert sind. Hauptsache der Gesamtumfang reicht aus, also gibt es trotz Rohloff noch ein zweites Kettenblatt zur manuellen Bereichs-Erweiterung (je nach Gelände und Fahrweise oder Akkuzustand). Eine Rohloff mit 6 - 7 Gängen wäre also völlig ausreichend, oder die entsprechende Kettenschaltung: Die Kettenschleife des Schaltkäfigs einfach vorne im Leertrum waagerecht mit einer Feder vorsehen, da gab es ja auf der Spezi einen passenden Vorschlag, sollte nicht so schwer sein.
Bitte keine Generatorschaltung... Noch mehr Gewicht (entspricht zwei Motoren) und große Abhängigkeit vom Akku? So ein Zeug geht auch mal kaputt, wenn es in die Jahre kommt, und dann zählt die Pannenanfälligkeit bzw. ob man trotz Panne unter zuhilfenahme eines einfachen Werkzeugsatzes noch nach Hause kommt weil das System in den Basics einfach ist oder man einen Totalausfall wegen Komplexität erleidet und mit dem Quadvelo teuer und umständlich abgeholt oder abgeschleppt werden muss...
Das Quadvelo sollte technisch so einfach und robust wie möglich bleiben, da man es nicht ohne weiteres mit seinen 100 Kg auf ein Autodach oder IN einen Kombi packen könnte. An der Elektrik kann immer wieder mal etwas sein (letzten Herbst ist mir beim Arcus z.B. der Controller durchgebrannt), und dann wäre eine einfache Mechanik die einen trotzdem langsam aber sicher nach Hause bringt Trumpf.