Probleme mit Scorpion-Trikes von HP Velotechnik

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Einer. Schau dir ruhig nochmal genauer an, was der da kritisiert hat.


Was heißt "gutgehend"? @spreehertie hätte vermutlich etwas mehr Umsatz gehabt, wenn er sich mehr auf Verkauf und weniger auf Technik und auf Hilfe jeder Art bei Problemen an Fahrrädern konzentriert hätte. Aber ob er damit glücklicher gewesen wäre?

Es wird gerade wieder deutlich, warum man mit "gewerblich"-Bauchbinde einen Bogen um solche Threads machen sollte. :(

sorry mein Fehler,

habs grad nochmal gelesen:

Es steckt definitiv sehr viel Potenzial im Pedalium, das bislang nicht wirklich genutzt wurde.
Wer technischen Verstand und Geschäftssinn mitbringt, kann hierauf aufbauend gewiss eine Erfolgsgeschichte schreiben.


die restlichen Kommentare kann man eh nachlesen.

zum Rest dieses Fadens hier:

habe in frühen Jahren ganz gerne mal an Fahrzeugen rumgebastelt.
hat sich mit den Jahren aber gelegt.
habe einiges daraus gelernt ( auch dass man nie ausgelernt ist )

seit vielen Jahren jedoch schätze ich die Leistbarkeit von Fachkräften.
ich vertraue also auf das Fachwissen des Herstellers und/oder des Händlers.
auch hier lernte ich wieder gewisse Unterschiede.

als Beispiel:
gibt in meinem nahen Umfeld einen kleinen Händler/Werkstatt ( Gartengeräte, Fahrräder, Rasentraktore, Mopeds, etc. )
der hat auf meine Frage zur Spureinstellung folgende Aussage getätigt:

"Klar, kann ich die Spur einstellen. aber da hafte ich ja dafür. da ist es besser du gehst zu dem der dir das Fahrrad verkauft hat.
Also mache ich das nicht"

was sollte ich mir also jetzt über diesen ( in Mehrzahl über solche, die ebenso handeln könnten ) denken?
wie sollte ich mich diesem gegenüber verhalten?
diese Aussage ereilte mich beim Kauf von 2 Rückspiegeln.

werde ich den je wieder besuchen?
würde ich dem noch mehr zutrauen?

in meinem eigenen Fall ist es recht leicht:

ich habe direkt bei AZUB gekauft, weil es keine "vernünftigen" Händler vor Ort gab!
ich werde also, sobald es die Pandemie und/oder mein Befinden erlaubt, zu AZUB düsen und die Mängel beheben lassen.
(kann mir vorstellen, dass es dabei keine Probleme geben wird )

würde ich jedoch die Probleme haben, welche in diesem Faden beschrieben wurden,
würde ich ebenso den Weg der Wandlung suchen, da ich keine ausgebildetete Fachkraft bin,
welche mal so nebenbei an 9k teuren Trikes rumbastelt, um in einen "normalen"Auslieferungszustand zu gelangen,
und mit dem Trike den eigentlichen Sinn (Fahren und Spaß zu haben) erfüllen zu können.

lg rohri
 
als Beispiel:
gibt in meinem nahen Umfeld einen kleinen Händler/Werkstatt ( Gartengeräte, Fahrräder, Rasentraktore, Mopeds, etc. )
der hat auf meine Frage zur Spureinstellung folgende Aussage getätigt:

"Klar, kann ich die Spur einstellen. aber da hafte ich ja dafür. da ist es besser du gehst zu dem der dir das Fahrrad verkauft hat.
Also mache ich das nicht"
Moin Rohri,

das könnte die Folge von schlechten Erfahrungen dieses Händlers sein*). Einige Kunden sind ja manchmal schneller mit de Anwalt wieder da, als vielleicht etwas geduldig zu sein, wenn eine Reparatur nicht gleich dauerhaft Wirkung zu zeigen. Und bei machen Problemen sitzt der Händler und zusätzlich sogar der Trikehersteller zwischen Baum und Borke, respektive zwischen Kunden und Komponentenhersteller. Der Anglerbedarfhersteller(Shimano) bzw. dessen Generalimporteur in Deutschland ist so groß, daß ihn vielleicht mache Reklamationen gar nicht jucken.:rolleyes:

Gruß
Felix

PS: Bei so relativ einfachen, mechanischen Problemen sollte ein guter Handwerker aber schon Vertrauen in seine Arbeit haben. Und wenn die Spur stimmt, dann kann ihm auch nichts passieren.
Erstaunlich finde ich allerdings auch, wie groß der Widerwille mancher normaler Zweiradmechaniker ist ein Spezialrad überhaupt nur mal anzuschauen, auch wenn es eigentlich in vielen Fällen nur um ganz normale Problem geht, die auch bei unnormalen Aufrechträdern vorkommen.:rolleyes:
 
Also, ich habe HP auch schon offen kritisiert, als die mit dem Lieferzeiten nicht so recht rausrücken wollten. Der hier geschilderte Fall klingt allerdings nicht nach HP, sondern eher nach Unvermögen des Händlers. Zwei Äußerungen sind mir aufgefallen:

1.
@Liege-Räder, dass Du das schon ein paar mal im Mahnverfahren so durchgezogen und damit Erfolg gehabt hättest. Naja…. also, ich kann mir da Deine Kooperation zur Lösung relativ lebhaft vorstellen. Ich als Händler würde Dich, nachdem Du das zweite Mal aufgetaucht bist, gar nicht mehr vom Hof lassen, ohne dass Du mir nach ner Probefahrt die abgestellten Mängel bestätigst.

2.
Ein Händler der gegenüber dem Kunden sagt dass es sich um ‚zwei Montagsfahrräder‘ handelt ist für mich erbärmlich. Wer eine halbwegs vernünftige Erziehung genossen hat, der steht für den Shice, den er anrichtet auch selbst ein. Im Zweifel regele ich das als Händler mit HP und ziehe nicht den Kunden mit in den Konflikt hinein. Ich meine, HP macht den ganzen Tag nix anderes als diese Trikes zusammenzustecken, der Händler ist für die Endabnahme und Übergabe zuständig. Wenn das nicht passt, fahre ich nicht vom Hof.

3.
Motorenmängel sind nicht unüblich. Das Wissen auch Hersteller wie Bosch Brose Shimano etc. deswegen ist der Austausch derzeit noch so kulant. Das ist schlicht Pech und weder im Verantwortungsbereich von Händler oder HP. Das die jedoch bei beiden Rädern auftauchen - absolut unüblich.

Ja, Du hast einen arschvolll Kohle für die beiden Trikes bezahlt, aber weigerst Dich aus irgendeinem Grund den Händler zu wechseln. Fakt ist: Du willst nicht das Problem lösen sondern die Trikes los werden und suchst jetzt Leute, die Dich bestätigen.

Ich, für meinen Teil, kann Dein Verhalten nicht nachvollziehen. Wenn ein Händler unfähig ist (viel Spaß beim Mitlesen), dann suche ich mir einen neuen. Wenn dann die Mängel behoben sind, stelle ich die verauslagten Werkstattkosten dem unfähigen Händler in Rechnung. Wenn Du jetzt mit den 18k nicht gerade am Limit Deines Dispos kratzt sollte das doch nun wirklich drin sein. Damit hast Du die Risiken und Streitwert reduziert.

Aber Du kannst natürlich auch weiter Krawall machen. Egal wie Du Dich entscheidest… ich lese gerne mit.

Den Spass an den Trikes versaust Du Dir jedenfalls größtenteils selber.
 
Einige Kunden sind ja manchmal schneller mit de Anwalt wieder da, als vielleicht etwas geduldig zu sein, wenn eine Reparatur nicht gleich dauerhaft Wirkung zu zeigen.
Die "interessanteste" der mir bisher bekannten Varianten davon:
  • Kunde kauft Fahrrad.
  • Fahrrad hat nach wenigen Tagen einen Platten und wird vom Kunden zurückgebracht.
  • Werkstatt ersetzt den Schlauch und schaut kurz im Reifen nach dem Fremdkörper, findet aber keinen (mehr?).
  • Fahrrad hat nach wenigen Tagen wieder einen Platten, Kunde bringt den ausgebauten Reifen in den Laden und hat ein Gutachten dabei, in dem ein im Reifen einvulkanisiertes Bruchstück des Wulstdrahtes (also ein schön versteckter Herstellungsfehler) als Ursache festgestellt wird.
  • Kunde will zwar nicht den Kauf rückabwickeln, aber Reifen, Schlauch, Gutachten, Arbeitsaufwand, Ausfallzeit und Fahrtkosten ersetzt haben, er hatte das sogar schon ausgerechnet.

Bei @Rohri (ich hab den Thread zu der Sitzverstellung und der einen Vorderradbremse am Azub mitgelesen) geht's glaube ich weniger um rechtliche Fragen und mehr darum, das Ganze ans Laufen zu bringen. Wenn man gar nicht vorhat, den Mechaniker in die Haftung zu ziehen, kann man diese Haftung vielleicht auf ähnliche Art umgehen wie das Selbsthilfewerkstätten tun: Unter Anleitung selber die Arbeiten ausführen und die Werkstatt für Werkzeugleihe und Beratung bezahlen.
Da werden sich nicht viele Werkstätten drauf einlassen, aber wenn man andere Anlaufstellen mit der Lupe suchen muss, wäre mir das einen Versuch wert. Ich stand vor einem ähnlichen Problem, als bei einem neuen Hornet-Untenlenker die Sitze für den Steuersatz gefräst werden mussten.
 
Hallo Eddy,
ich wollte hier schon aussteigen, jetzt bin ich wieder dabei ;)
Deine Zusammenfassung könnte zutreffen. Auch Punkt 1 ist mir beim zweiten Lesen klar geworden.
Es bleibt spannend.
Gruß Krischan
Edit: Oder Fanfan hat recht, dann fällt die Argumentation in sich zusammen... :unsure:
 
Die "interessanteste" der mir bisher bekannten Varianten davon:
  • Kunde kauft Fahrrad.
  • Fahrrad hat nach wenigen Tagen einen Platten und wird vom Kunden zurückgebracht.
  • Werkstatt ersetzt den Schlauch und schaut kurz im Reifen nach dem Fremdkörper, findet aber keinen (mehr?).
  • Fahrrad hat nach wenigen Tagen wieder einen Platten, Kunde bringt den ausgebauten Reifen in den Laden und hat ein Gutachten dabei, in dem ein im Reifen einvulkanisiertes Bruchstück des Wulstdrahtes (also ein schön versteckter Herstellungsfehler) als Ursache festgestellt wird.
  • Kunde will zwar nicht den Kauf rückabwickeln, aber Reifen, Schlauch, Gutachten, Arbeitsaufwand, Ausfallzeit und Fahrtkosten ersetzt haben, er hatte das sogar schon ausgerechnet.

Bei @Rohri (ich hab den Thread zu der Sitzverstellung und der einen Vorderradbremse am Azub mitgelesen) geht's glaube ich weniger um rechtliche Fragen und mehr darum, das Ganze ans Laufen zu bringen. Wenn man gar nicht vorhat, den Mechaniker in die Haftung zu ziehen, kann man diese Haftung vielleicht auf ähnliche Art umgehen wie das Selbsthilfewerkstätten tun: Unter Anleitung selber die Arbeiten ausführen und die Werkstatt für Werkzeugleihe und Beratung bezahlen.
Da werden sich nicht viele Werkstätten drauf einlassen, aber wenn man andere Anlaufstellen mit der Lupe suchen muss, wäre mir das einen Versuch wert. Ich stand vor einem ähnlichen Problem, als bei einem neuen Hornet-Untenlenker die Sitze für den Steuersatz gefräst werden mussten.

ich wollte mit "meinem" Beispiel eigentlich nur aufzeigen, dass es nicht immer so einfach sein muss/kann, einfach mal den Händler/Werkstatt zu wechseln.

gewisse "Probleme" lassen sich vielleicht "wegbasteln".
andere "Probleme" vielleicht halt nicht.

meine Bremsen schleifen noch immer bei rund 19 km/h. ( egal welche Sitzposition ) und es nervt ( manchmal )
bis 18,5 km/h und ab 19,5 km/h höre ich nix davon.
in manchen Kurven hört man es auch. ( auch ausserhalb der 19 Km/h )

meine "weggebastelte" Sitzschiene wurde nunmehr von Alu auf Eisen gewandelt.
ja, ich bastel halt gerne. ( im Maßstab meist 1:12 oder auch 1:1 )

ist für mich aber dennoch ein "grober" Mangel, den es seitens AZUB zu beheben gibt. ( wird beim Service besprochen )
entweder entsprechendes Bauteil, oder zumindest die Freigabe, dass mein eigenes keine Garantie ausser Kraft setzt.

auch das Schleifen der Bremsen sehe ich als erheblichen Mangel an.
da ich recht stark auf Geräusche reagiere, würde ich bei Kenntnisnahme darüber, ein solches Teil eher nicht erwerben wollen.
hier wird von mir allerdings nichts "zurechtgebastelt", da ich mir dies nicht zutraue, bzw. mein Wissensstand darüber zu gering ist.

zum TE:

man liest ab aund an, dass die 8er Serie vom Shimano Motor anfällig sein könnte.
beim Steps-System gibts da einige Mängel anscheinend in der Zuleitung, bzw. im Motor selbst.
darüber sollte auch der Händler informiert sein.
somit sollte der Schwerpunkt der Beratung auch auf diesen Umstand hin ausfallen, ob ebensolcher unbedingt benötigt wird.
(es soll aber angeblich Händler geben, die nur den Umsatz im Fokus haben)

ob ich im Falle dieser mehrzähligen und/oder teils gravierenden Mängel noch Lust und Liebe auf diese beiden Teile hätte?
wohl kaum, da ich keine Fahrt mehr so richtig geniessen könnte, ohne im Hinterkopf den nächsten Mangel zu erwarten.
mich würde dann wohl jedes noch so uninteressante Geräusch "verrückt" machen.

Wir durchleben gewiss schwere wirtschaftliche Zeiten.
(ich z.B. bekomme trotz Selbständigkeit und Pandemie KEINEN Cent an Unterstützung)

dennoch sollte es eine einfache und kulante Lösung seitens des Herstellers geben.
ich denke da an die Möglichkeit eines Austausches der gesamten Trikes.
somit hätte der TE die Gewissheit 2 nigelnagelneue "Nicht-Montags-Räder" zu bekommen, und könnte fortan glücklicher und zufriedener Kunde bleiben.
 
Die "interessanteste" der mir bisher bekannten Varianten davon:
  • Kunde kauft Fahrrad.
  • Fahrrad hat nach wenigen Tagen einen Platten und wird vom Kunden zurückgebracht.
  • Werkstatt ersetzt den Schlauch und schaut kurz im Reifen nach dem Fremdkörper, findet aber keinen (mehr?).
  • Fahrrad hat nach wenigen Tagen wieder einen Platten, Kunde bringt den ausgebauten Reifen in den Laden und hat ein Gutachten dabei, in dem ein im Reifen einvulkanisiertes Bruchstück des Wulstdrahtes (also ein schön versteckter Herstellungsfehler) als Ursache festgestellt wird.
  • Kunde will zwar nicht den Kauf rückabwickeln, aber Reifen, Schlauch, Gutachten, Arbeitsaufwand, Ausfallzeit und Fahrtkosten ersetzt haben, er hatte das sogar schon ausgerechnet.
langsam wir mir klar, warum gerade bei Fremdrädern, einige Radhändler da sehr vorsichtig reagieren.
 
Also, ich habe HP auch schon offen kritisiert, als die mit dem Lieferzeiten nicht so recht rausrücken wollten. Der hier geschilderte Fall klingt allerdings nicht nach HP, sondern eher nach Unvermögen des Händlers. Zwei Äußerungen sind mir aufgefallen:

1.
@Liege-Räder, dass Du das schon ein paar mal im Mahnverfahren so durchgezogen und damit Erfolg gehabt hättest. Naja…. also, ich kann mir da Deine Kooperation zur Lösung relativ lebhaft vorstellen. Ich als Händler würde Dich, nachdem Du das zweite Mal aufgetaucht bist, gar nicht mehr vom Hof lassen, ohne dass Du mir nach ner Probefahrt die abgestellten Mängel bestätigst.

2.
Ein Händler der gegenüber dem Kunden sagt dass es sich um ‚zwei Montagsfahrräder‘ handelt ist für mich erbärmlich. Wer eine halbwegs vernünftige Erziehung genossen hat, der steht für den Shice, den er anrichtet auch selbst ein. Im Zweifel regele ich das als Händler mit HP und ziehe nicht den Kunden mit in den Konflikt hinein. Ich meine, HP macht den ganzen Tag nix anderes als diese Trikes zusammenzustecken, der Händler ist für die Endabnahme und Übergabe zuständig. Wenn das nicht passt, fahre ich nicht vom Hof.

3.
Motorenmängel sind nicht unüblich. Das Wissen auch Hersteller wie Bosch Brose Shimano etc. deswegen ist der Austausch derzeit noch so kulant. Das ist schlicht Pech und weder im Verantwortungsbereich von Händler oder HP. Das die jedoch bei beiden Rädern auftauchen - absolut unüblich.

Ja, Du hast einen arschvolll Kohle für die beiden Trikes bezahlt, aber weigerst Dich aus irgendeinem Grund den Händler zu wechseln. Fakt ist: Du willst nicht das Problem lösen sondern die Trikes los werden und suchst jetzt Leute, die Dich bestätigen.

Ich, für meinen Teil, kann Dein Verhalten nicht nachvollziehen. Wenn ein Händler unfähig ist (viel Spaß beim Mitlesen), dann suche ich mir einen neuen. Wenn dann die Mängel behoben sind, stelle ich die verauslagten Werkstattkosten dem unfähigen Händler in Rechnung. Wenn Du jetzt mit den 18k nicht gerade am Limit Deines Dispos kratzt sollte das doch nun wirklich drin sein. Damit hast Du die Risiken und Streitwert reduziert.

Aber Du kannst natürlich auch weiter Krawall machen. Egal wie Du Dich entscheidest… ich lese gerne mit.

Den Spass an den Trikes versaust Du Dir jedenfalls größtenteils selber.
Danke eddywhy, für deine klare Ausführung, damit gehe ich konform! Wäre ein guter Schlusskommentar gewesen!

Viele Grüße
Jochen
 
Dazu: Hatte zuerst ein Gekko 26, gleich nach der Reha auf Anraten des Händlers gekauft, obwohl er von mir die Info hatte: Masters C Lizenzfahrer. Ob Ignoranz oder Nichtwissen ?? Kulanterweise hat HP das Trike mit Abschlag, hier gibt es eine Formel, zurückgenommen.
Als nächstes Velomo, sehr zufrieden. Ist allerdings eine Manufaktur, und Sonderwünsche ( etap, etc) muss man selbst mit einbringen. Hatte kein Problem, da seit 1986 RR Fahrer, RV Mitglied und entsprechend mit Backup.
Leider ist das velomo auf Feldwegen nicht meine Wahl, nicht weil es das nicht könnte, sondern mich das Scharren der Gräser und das Klackern der Steine am Schalensitz nicht gefällt.
Deswegen Azub TiFly 26, mit Shimano 8000 und Di2 11 fach. Hier habe und hatte ich Schwierigkeiten mit der Federung. Der Händler ist kooperativ, nach einigem Hin und Her, bin zuversichtlich, dass das gelöst wird. Hier ist allerdings festzustellen, dass bei Azub der Maschinenbau eine andere Wertigkeit hat als bei velomo, Bei Azub ist vieles stärker gefinishd, Eloxal das mir nicht gefällt, ich aber weder für Geld abbestellen kann, dafür ist das Finish super, die Blips der etap sind beim Velomo noch lose verschraubt, natürlich könnte ich das wickeln. Es gibt aber Tage, da mag ich sie verdrehen.
Das essentielle Problem: ein partiell informierter Händler, weil kaum aktuelle RR Erfahrung und die damit resultierende Einbindung von Verständlichmachung trifft auf einen Kunden , der Wünsche hat, sie indes nicht wegen gegenzeitiger Defizite nicht vermitteln kann
Leider kann ich das Zitat nicht zitieren, Klebeband am Display ist no go. Entweder die Halterung bauen, dass sie pass, oder nicht so. Für das Geld kriege ich einen Niva, da ist ähnlich kaputt, allerdings ist das bekannt. Ich wollte als Händler auch kein defizitbehaftetes Produkt verkaufen, daher die Rechtfertigung.Verständlich.
Ein im grundsätzlichen nicht lösbares Problem, manche wollen eine Komplettlösung trotz der innewohnenden Mängel, das ist allerdings nicht meine Denke. Natürlich nervt es mich, dass der Steps 8000 Akku nur 78 km Reichweite anzeigt, allerdings muss man daran arbeiten, und nicht apodiktisch sagen: Müll. Obwohl oft ist es so.
Leider können die Trikehersteller nur überwiegend Teile aus den gängigem Zweiradsortiment verwenden, somit nicht einfach.
Liebe zum Zweirad, jetzt Dreirad Muss sein
 
Dazu: Hatte zuerst ein Gekko 26, gleich nach der Reha auf Anraten des Händlers gekauft, obwohl er von mir die Info hatte: Masters C Lizenzfahrer. Ob Ignoranz oder Nichtwissen ?
Moin j.p.,

"Masters C Lizenzfahrer" können/dürfen/wollen/sollen/? nicht auf einem Gekko 26 fahren?
Wo ist das Problem?

Gruß
Felix

PS: Nach meiner Erfahrung muß der Liegeradinteressierte eben schon sagen können, was er haben will und der Liegeradhändler kann ihm dabei helfen rauszufinden, was am Besten zu ihm paßt.
Lustig fand ich immer die Frage: "Und welches ist jetzt das Beste Liegerad?":rolleyes:
 
Wie man hier wieder toll sieht : Der Händler muss wissen was der Kunde will, dieser weis es nämlich in aller Regel selbst nicht :X
 
Ein guter Händler erfragt gezielt welches Anforderungsprofil der Kunde hat oder sich vorstellt.
Dann kann er auch eine gute zielgerichtete Kaufberatung durchführen ;-)
Grüßle Harry
 
wenn der kunde schon der kundige sein soll,....
wozu dann der fachhändler ?
ich dachte bis anhin das der fachhändler in der lage sein sollte mit seinem wissen und seiner gezielten fragestellung dem kunde sein gefährt auf seine wünsche an zu passen.
nun stellt sich heraus, wie hier erwähnt, das der neueinsteiger / umsteiger ob gewollt oder nicht, dam fachhändler sagen soll was er wie und wo zu schrauben hat.

sprich : ihr geht zu arzt und erzählt ihm dann,.... welche behandlung und medikamennte ihr haben wollt ......

erstaunlich wie sich von heute auf morgen die realität ändert.

vorsicht der beitrag könnte spuren von satire beinhalten !

edit: wieso der titel geändert wurde erschliesst sich mir nicht, den wikipedia schreibt doch eindeutig
was / wie es zu montags gerähten kommt.
auch in der psychologischen betrachtungsweise der wirtschaft ist das kein geheimniss das montags und freitag nachmittag die schlechtessten leistungen zu erwarten sind.

also resp. ergo genau das, was hier mit "montagsgerähten" beschrieben wird.
Montagsstück
 
Zuletzt bearbeitet:
Zur Wahrheit gehört auch, daß der Marktführer kaum noch Trikes ohne eAssistenzantrieb verkauft...
Bis denne,
HeinzH.
 
Hai windwärts,
Nach meiner Erfahrung muß der Liegeradinteressierte eben schon sagen können, was er haben will und der Liegeradhändler kann ihm dabei helfen rauszufinden, was am Besten zu ihm paßt.
nun stellt sich heraus, wie hier erwähnt, das der neueinsteiger / umsteiger ob gewollt oder nicht, dam fachhändler sagen soll was er wie und wo zu schrauben hat.
stimmt, die beiden Aussagen haben genau die gleiche Bedeutung!:rolleyes:

Gruß
Felix

PS:
auch in der psychologischen betrachtungsweise der wirtschaft ist das kein geheimniss das montags und freitag nachmittag die schlechtessten leistungen zu erwarten sind.
meines Wissens gibt es bei HP eine Ausgangskontrolle, dann sollte halt nur drauf geachtet werden, daß die Liegen die freitags nachmittags montiert werden dann montags morgens kontrolliert werden.;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Erinnert mich immer an den kleinen Comic den einer unserer Profs gern genutzt hat...

projektmanagement.png

Quelle : https://beyssonmanagement.com/2012/10/29/was-der-kunde-will/

Die Kunst eines guten Kundenbetreuers/Verkäufer ist es, heraus zu finden, was der Käufer braucht, nicht das was er meint zu wollen. Da hab ich in den fast 10 Jahren als Hersteller so einige Diskussionen führen müssen, Steffen noch mehr. Die Allermeisten waren dann froh nicht auf sich selbst gehört zu haben. Warum das so ist? Weil man als Profi einfach viel mehr in der Materie steckt und nach über 200 verkauften Spezial und Sonderanfertigungen ein Gefühl dafür bekommt welcher Wunsch denn was bedeutet :)
Dem Kunden jetzt das auf zu bürden, lässt den Fachhändler zum Kistenschubser mutieren.
 
auch in der psychologischen betrachtungsweise der wirtschaft ist das kein geheimniss das montags und freitag nachmittag die schlechtessten leistungen zu erwarten sind.
Wie muß man sich das vorstellen? Der Schweisser bei HP Velo denkt sich: heute will ich früher gehen. Der Kollege von der Qualitätskontrolle ist eh' schon weg. Damit's schneller geht, ziehe ich jetzt jede Schweißnaht nur halb durch? Oder wie?
 
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