ich spreche von Rundzellen..
Fahre ich ja auch: 3S2P aus Konion 18650 Rundzellen. Nach 2 Jahren im VM ist da bisher aber immer min. eine Zelle kaputt gegangen. Laden tue ich nur im Keller bei >15°.
llerdings müssen da minimal 4 Watt an Verbraucher anliegen, damit diese nicht abschaltet.
Hatte ich bereits geschrieben:
Sie schaltet auch bei geringer Last (nur Garmin GPSmap60 ohne Beleuchtung) nicht ab.
Da war ich selber überrascht, da ich das anders kenne. Hatte mir deshalb prophylaktisch den von
@Nemberch erwähnten "Powerbank-Wecker" geholt, der ist aber nicht nötig.
Als die Powerbank hier ankam, hatte sie 13% Ladung, damit ging aber nix mehr
Dito bei mir zeigte sie 13% an, war aber tot. Also als erstes vollständig aufgeladen...
Bin mit der XT-Powerbank jetzt die komplette Woche im DF durchgefahren:
- morgens 01:15h "high": IQ Premiun DC volle Leistung, 1x Serienrücklicht-LED, Garmin GPSmap60Cx an 12V mit Beleuchtung geringste Stufe.
- nachmittags: 01:30h "low": IQ Premiun DC mit 6.0xV, 1x Serienrücklicht-LED, Garmin GPSmap60Cx an 12V mit Beleuchtung hellste Stufe.
Hier die Gegenüberstellung des gemessenen Verbrauchs (2015 über Spannung/Strom gemessen, keine Ahnung wie genau das Multimeter ist) vs. des angezeigten Verbrauchs durch die Powerbank (die Anzeige springt um +-0.5W)
- "high": 3.5W (gemessen) / 5.0W (Anzeige Powerbank)
- "low": 1.5W / 3.5W
Am Samstag habe ich dann die Powerbank bis zum Abschalten laufen lassen. Folgende Laufzeit habe ich erreicht:
- "high": 07:56h
- "low": 12:32h
Die Kapazitätsanzeige ist nicht "linear", ich habe im folgenden Bild den tatsächlichen Verbrauch über den angezeigten Verbrauch aufgetragen:
Bis ca. 55% paßt das noch sehr gut, danach zeigt die Powerbank weniger an, als wirklich noch in ihr steckt. Besser so, als andersherum... Bei 2% Restkapazität lief die Powerbank mit "low"-Last noch 03:15h, 3h danach dann aber mit ebenfalls 2% Anzeige nur noch die restlichen 0:15h.
Nach der Wattanzeige der Powerbank wären das 83.6Wh (kann nicht sein: nominelle Kapazität der Powerbank ist nämlich 74.4Wh). Nach dem gemessen Verbrauch wären es nutzbare 46.6Wh (Das wäre ein Wirkungsgrad von nur 63% für den Spannungswandler, glaube ich aber auch nicht). Die Wahrheit wird irgendwo dazwischen liegen. Auf jeden Fall habe ich genug Kappazität für eine Arbeitswoche im Winter mit 1.5 Tagen Reserve.
Zum Vergleich: meine 44Wh Akkupacks laufen 3.5 Tage (die beiden "schlechteren") bzw. 4.5 Tage (der "bessere"), bevor die Spannung unter 10V sinkt und der Blinker nicht mehr arbeitet. Da pumpe ich dann beim Laden ca. 30-35Wh rein (sagt das Ladegerät). Setze ich das in's Verhältnis mit der Laufzeit der Powerbank, so habe ich bei der Powerbank eine nutzbare Kapazität von ca. 55Wh (das war auch meine Schätzung in Beitrag #2). Gewicht Powerbank 425g, Akkupack 310g, d.h. leicher Vorteil Powerbank.
Einschätzung Powerbank:
+ höhere nutzbare Kapazität (ohne das Spannung sinkt)
- das ist gleichzeitg ein Nachteil, da das Licht schlagartig ausgeht, wenn man die Kapazitätsanzeige nicht im Blick behält (bei den Akkupacks kündigt sich bei meinem alten DF ein nötiger Wechsel durch Ausfall der Blinker an, Licht läuft aber noch normal)
+ ich brauchte eh eine Powerbank, um auf langen Brevets den (neuen) Radcomputer nachzuladen.
+ einfachere Handhabung, da eingebautes Batteriemanagement.
- Bei Wh/€ sind Akkupacks günstiger
Nächste Woche werde ich zur Kontrolle noch einmal Buch führen und dann muß man noch gucken, wie sich das Ding auf Dauer im feuchten Klima meines DFs macht. Bis auf die Garmins habe ich noch jede Elektrik (auch die serienmäßig verbaute!) im DF kleingekriegt
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Gruß Hartmut