Pony4 - Quad-Serie mit hohem Sitz und Ladefreude

ah, ok. sorry, verstand das tatsächlich so, als würdest mich an einen bestehenden Hersteller verweisen.

werd mal meinen Bekannten fragen.
Brno liegt ja jetzt nicht gar so weit aus der Hand.
falls die da Test-Quads rumstehen haben.

um dann den REst zu klären ;-)
 
@Suedhesse - so eine Art Regelung hab ich auch tief im vagen Gedächtnis, frag mich dann aber: was ist mit Velotaxis/ Rikschas? Die haben doch keine gesonderte Personenbeförderungszulassung!?
Sorry, ich habe das nur mal in einem Vortrag über Lastenräder gehört und auch keinen Gesetzestext parat...
Ob es da extra Vorschriften für Fahrräder zur Personenbeförderung gibt weis ich nicht...
Aber diese Velotaxis fahren normalerweise im Sommer auch hier in Frankfurt herum... ich denke schon dass die bei uns legal sind...
- da müsste man sich schlau machen.
;)
 
Super, ein schönes Rad ist es geworden (oder gleich mehrere). Was noch fehlt, sind ein paar gute Bilder, die man in den sozialen Netzwerken nutzen kann, um zu zeigen, wie praktisch es im Einsatz ist - da bietet die Homepage noch nicht so viel Auswahl. (y)
 
Baut vorn ne Pinion P1.18 und rundherum 26" Fat Bike Reifen dran und bietet es dem Alfred Wegener Institut für die Neumayer Station an (die fahren aktuell ein paar ICE Fat Trikes). Die Polarstern liegt grad in Bremerhaven, der Transport wäre also das kleinere Problem. ;)

... und vergesst um Himmels willen nicht die volle Klaviatur bei PR-Maßnahmen zu fahren - taugt zu einer Langzeitmaßnahme mit coolsten (im wahrsten Sinne) Einsatzbildern vor Ort.

Gute Idee @Marc.
 

Baut vorn ne Pinion P1.18 und rundherum 26" Fat Bike Reifen dran …
Das in der Langversion könnte eine prima Ergänzung zum Milan darstellen. Ab in die Rheinauen mit 25kg Fotoausrüstung. In dem Gelände schwächelt schon der Scorpion FS20 stark. Und beim ICE sind die Möglichkeiten Stativ und lange Objektive zu transportieren recht überschaubar.
 
Bisher tat's das Sirui R5214X. Geheimtip der Szene sind allerdings Vermessungsstative, dafür etwas unhandlich.
Lange Objektive bewegen sich so um die 400mm, ohne Extender. Da kommt bei F4 an KB schon ein wenig an Gewicht zusammen.
600mm oder gar 800mm hätten mich gereizt, hab mich dann aber doch für nen Milan entschieden, war auch ein wenig günstiger.
 
Bisher tat's das Sirui R5214X. Geheimtip der Szene sind allerdings Vermessungsstative, dafür etwas unhandlich.
Berlebach Eschenholzstative waren schon vor 30 Jahren der Geheimtip. Aber fast niemand benutzte die Dinger. :rolleyes:
Lange Objektive bewegen sich so um die 400mm, ohne Extender. Da kommt bei F4 an KB schon ein wenig an Gewicht zusammen.
600mm oder gar 800mm hätten mich gereizt, hab mich dann aber doch für nen Milan entschieden, war auch ein wenig günstiger.
In vor-AF Zeiten hatte ich Novoflex 400mm Objektive, später dann ein paar Jahre ein Nikkor AF 300/2.8. Da mich weder Sport noch kleine Vögel besonders interessieren, ging es irgendwann weg. Ein sehr schönes Portraitobjektiv, aber mit der Zeit wird man heiser... :ROFLMAO:
 
Kann man das auch mit Tiller bekommen und dann vielleicht eine Leiter oder andere lange Teile neben den Sitz legen?
 
26" Fat Bike Reifen
Wie gesagt muss sich die Serie erstmal auf ihren Kern fokussieren, und weitere Pony4everything-Varianten können erst nach und nach implementiert werden. Bevorzugt derart, dass ich als Velomo Testexemplare oder solcherart Sonderaufträge baue und schaue - ob "der Markt" begeistert zurück guckt. Schneller gehts halt immer, wenn eine konkrete, finanzierungswillige Nachfrage in der Tür steht, und man das ins "Alltagsgeschäft" integrieren kann, anstatt neben dem Broterwerb alle unendlichen individualistischen Denkbarkeiten ins Blaue zu entwerfen.

Das Offroad-Fatbike-Quad steht dabei natürlich auch seit Anbeginn wie ein Elefant im Raum und fragt, wann´s endlich losgeht - und fun-fact: das EC-Chassis existiert schon als 4x26" und hat die ungarischen Arbeiter deutlich mehr begeistert als das eigentliche Velomobil-Projekt... Aber insb. beim Pony kann man da nicht einfach größere Räder dransetzen und fertig ist das Fatbike, sondern sollte die Radaufhängung anpassen, wenn es nicht nur fahren, sondern gut fahren will. Naja, keine unüberwindbaren Hürden, nur To-Do's neben anderen...

... z.B. derzeit ganz oben und ganz unten auf der Liste:
  • Kettenschaltung - damit man Tretlagermotor nicht nur mit vollem Rohloff-Aufpreis denken kann. Als Basisversion bleibt aber die C1.6 vorn sinnvoller, effizienter und günstiger als der Aufwand der Kettenteilung etc. - Nuvinci, Nexus, Alfine usw. kommt uns hingegen nicht ans Rad.
  • Sitz-Variationen - falls der Flevo-Sitz bei einigen doch unbeliebt bleibt. D.h. Carbonsitz, Netzsitz, Integraler Holz-Heckbox-Sitz.
  • Gebremster Auflieger: Das (kurze) Pony bietet auch ein "Gegenkonzept" zum Großcargobike - die leichte Zugmaschine für diverse Trailer vom Wohnanhänger bis zum Sperrgut-Transporter. Das ist zwar grundsätzlich länger, als die Last auf das Fahrzeug selbst zu bringen, aber deutlich flexibler und eher als Leichtbau umsetzbar, wenn man 2m³ mit sich führen will.
  • kundenorientierte Heckaufbauten insb. auf die Langrahmen-Version.
  • andere Farben? Gegen Aufpreis und lange Wartezeit über den Sonderausstatter (mich) möglich.
  • ...
  • Dach-Konstruktion? ... plane ich eher nicht für das Ding, aber Stephane träumt bei seinen davon - inkl. PV drauf.
  • Schwerlast-Cargo, Tandem etc.? Falls nicht als oben erwähntes Trailer-Konzept, dann eher auf der Basis der QV- statt Pony-Module... (80x60x4 Rahmen, Allradbrems-Hinterbau...)...
  • Leichtes Senioren-Passivtandem? gewichtsbeschränkt auf explizite Nachfrage.
  • P1.18? Braucht es nicht - die C1.12 ist praktisch gleichgut.
  • Tiller? Nein, das macht überhaupt keinen Sinn bei der Sitzposition.

VG Steffen
 
Tretlagermotor? Das macht doch aber die Rekuperation unmöglich; soll da also keine teilweise Energierückgewinnung angedacht sein? Immerhin könnte man ja zudem einen Nabenmotor selbst als Bremse a la Motorbremse a la Wirbelstrombremse einsetzen, um die echten Bremsen zu entlasten.
 
@pinguin: Effizienter Vortrieb und Rekuperation schließen einander aus. Sowas ist schweren Cargobikes vorbehalten, nicht dem leichten Pony-Konzept.

Das Ding hat ne freistehende Doppelfreilaufachse (d.h. 2-Lager-Welle mit Freilauf direkt am Rad), da gibt es weder ne Aufhängung noch einen umgekehrten Weg zum Motor. Vorteil: simpler, steifer, leichter, torsionsfreudiger Hinterbau mit geringer ungefederter Masse und einer potentiellen Schaltung vor dem Tretlagermotor.
 
Zuletzt bearbeitet:
@pinguin : selbst wenn man 20x von 25km/h auf 0 einzig mit dem Motor rekuperieren würde, kämen da gerade einmal 16Wh raus. Ein moderner Pedelecakku hat mittlerweile 400-500Wh. Für Cargo und Co. kommt man eher Richtung 1000-2000Wh. Das Mehrgewicht und die niedrigere Effizienz fressen den Nutzen der Reku um ein vielfaches auf. Einzig bei sehr langen, steilen Abfahrten könnte der Nutzen überwiegen.

Gruß,
Patrick
 
Einzig bei sehr langen, steilen Abfahrten könnte der Nutzen überwiegen.
Ok; vom Col de La Bonnette nach Nice-Ville sind es etwa 80 km nur bergab.

Für mich jedenfalls käme kein E-Fahrzeug in Frage, das die Fähigkeit der Rekuperierbarkeit nicht integriert hat; auch nicht als einfaches privates Pedelec. Tretlagermotor ist hier an einem privaten Rad also ein No-Go.

Selbst wenn Du einwendest, daß man gerade einmal 16Wh rausholen würde, ist das besser als nichts; die Batteriekapazitäten sind und bleiben begrenzt, da ist jede andere Art evtl. Reichweitenverlängerung durch Unterwegsnachladen ohne Stopp willkommen.
 
Zurück
Oben Unten