Polska rowerem - august 2023

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Hallo,
in der zweiten Hälfte von August 2023 habe ich eine Radreise gemacht von meinem Haus in Doorn, Niederland zu Bydgoszcz und Toruń in Polen und zurück.

Ich lese schon eine Weile mit hier im Deutschen Liegeradforum und dachte es wäre toll meinen Reisebericht auch hier zu posten. Ich habe also versucht mein Oberschülerdeutsch ein bisschen auf zu putzen und habe angefangen eine Übersetzung auf Deutsch zu machen. Ich hoffe es wird mehr oder weniger verständlich heraus kommen.

Es waren vier Tage für die Hinfahrt über 1030 Kilometer, und vier Tage und eine Nacht für die Zurückfahrt über 1080 Kilometer.

18 august Doorn - Rheine - Bramsche - Dümmer See, 242 km
19 august Dümmer See - Celle - Arendsee, 253 km
20 august Arendsee - Oranienburg - Kostrzyn nad Odrą - Swierkocin, 286 km
21 august Swierkocin - Gorzów Wielkopolski - Czarnków - Bydgoszcz, 248 km

29 august Toruń - Znin - Międzychód - Skwierzyna, 247 km
30 august Skwierzyna - Kostrzyn nad Odrą - Berlin - Bagower Bruch, 230 km
31 august Bagower Bruch - Brandenburg an der Havel - Braunschweig - Koldinger Seen, 237 km
1, 2 september Koldinger Seen - Porta Westfalica - Bad Oeynhausen - Winterswijk - Doorn, 368 km

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Vorbereitung

In den Tagen bevor meiner Abreise verbringe ich Zeit damit meinen Gemüsegarten fertig zu machen für zwei Wochen Abwesenheit. Ich ernte vielen Bohnen, Zucchinis, und zwei Kohlen, und lege die im Keller in Kartons. Ich versuche Tomatenpflanzen so an zu binden dass die genügend Unterstützung haben werden während die Tomaten wachsen und schwerer werden. Alles steht im Boden, der langfristige Wettervorhersage verspricht wechselhaftes Wetter mit Regen, ich gehe davon aus dass es nicht zu trocken werden wird.

Von Wurzeltuch mache ich eine Unterplane für meinen neuen Einpersonszelt das ich jetzt gut zwei Jahre habe. Das Tuch dieses Zeltes ist sehr dünn, auch am Boden der Innenzelt, und ich fürchte dass es leicht zu Verschleißstellen kommt wenn es auf etwas anderes als Gras hingestellt wird. Während der Reise ergibt sich das diese Unterplane auch gut nutzbar ist als kleine Picknickdecke, wenn ich bei Ankunft an eine Zeltstelle zuerst anfange zu kochen und erst später das Zelt aufrichte.

Ich mache neue Ohrschütze nach einer Idee die ich schon einige Zeit im Kopf habe. Im letztem Winter habe ich herausgefunden dass einen Buff um die Ohre herum gezogen ziemlich effektiv Windgeräusche reduziert, und zugleich gut verhütet dass die Wind mir die Kappe vom Kopf zieht. Ich habe dann kurz danach für diesen Zweck einen extra schmalen Buff hergestellt. Jetzt erarbeite ich diese Idee im Form eines elastisches Bandes und zwei Kopfhörer-ähnliche Muschel gefüttert mit etwas Schaumstoff. Zu diesem Zweck zerschneide ich einen wenig getragenen Unterhose. Der schmalere Band muss weniger schwitzig sein, und die Muschel müssen besser abschließen. Ich bekomme es nicht fertig, habe zu wenig Zeit für die Befestigung der Muschel am Band, es bleiben drei einzelne Teile. Im Praxis dieser Radreise ist dass nicht so problematisch, die Sache bleibt problemlos stundenlang im Platz auf dem Kopf, und ich nehme es nur ein paar Mal pro Tag vom Kopf, zum Beispiel wenn ich in einen Laden gehe. Es wiegt sehr wenig, funktioniert gut, und lässt sich leicht im Tasche wegstecken.

Ich backe ein solides Sauerteigbrot gefüllt mit Rosinen und Sonnenblumenkernen und gesüßt mit etwas Limburgische Apfelsirup, ungefähr 500 Gramm. Zusammen mit etwa fünfzehn Muesliriegel und einiges Obst reicht dass fast für die vier Tage der Hinreise. Für die Abendmahlzeiten nehme ich einigen Beuteln Suppe, ein halbes Block Kokos, eine Miniflasche Öl, eine halbe Packung Rotlinsen, eine halbe Packung Bulgur, einen Zwiebel, einige Karotten, und eine kleine Zucchini aus meinem Gemüsegarten. So kann ich ich jeden Abend eine Mahlzeitsuppe kochen. Unterwegs hole ich mir dazu noch einen Beutel Nüsse, etwas Obst, eine Tüte Süßigkeiten und ein Eis.

Ich lasse brouter.de eine Route kalkulieren von Doorn zu Bydgoszcz mit dem Fastbike Profil. Die einzige Anpassungen die ich mache sind eine andere Route über die Veluwe bis Zutphen, und eine kleine Fähre über die Oder ersetze ich mit der Brücke bei Kostrzyn nad Odrą. Laut die Information auf Polnisch die ich finden kann im Netz hat die Fähre bei Gozdowice ziemlich eingeschränkte Fahrzeiten, und wenn ich dass gut verstehe geht es nur einmal die Stunde. Ich habe keine Lust da auf zu setzen. Würde ich zum falschem Zeit dort ankommen, dann muss ich Zehner von Kilometern umradeln bis zur näheste Brücke. Die Route läuft nördlich van Osnabrück, Hannover, Wolfsburg und Berlin. Ich mache eine etwas mehr südliche Version, vier Kilometer länger, und näher heran an die Städte vorbei, sodass Bahnhöfe leichter erreichbar sind. Beide Tracks trage ich ein auf meinem Mobil.

Ich lade einen Satz Eneloop AA-Batterien, die Batterien meiner alter Kompaktkamera, und einen dicken 20000 mAh Powerbank auf.

Vor zwei Jahren habe ich mal den Bestand van Archiescampings heruntergeladen, das ist jetzt nicht mehr online vorhanden, es gibt jetzt einen App. Ich trage den Bestand auf meinem Mobil ein und erfinde wie man es in OsmAnd aktivieren kann.

Beim schauen van Videos und lesen von Berichte van Radreisen von Deutschen ist mir aufgefallen das die manchmal wild zelten in Deutschland, und davon keine große Sache machen, obwohl dass meiner Kenntnis nach in Deutschland verboten ist. Das hört sich gut an, so alleine irgendwo in der Natur, ohne Campinggäste um sich herum, fast sowie beim machen einer solo Bergtour. Nur die kristallklare Gebirgsbäche mit leckeres Trinkwasser wird es nicht geben auf diese Tour.

Auf der Suche nach Information über Fahrradmitname im Zug in Polen finde ich wobblyride.com, Blog einer Polnische Radreisende. Sie schreibt dass wild zelten in Polen gut machbar ist wenn man gute Stellen zu finden weißt, zum Beispiel Bei Seen und an Flüssen.

Ich komme nicht mehr dazu meine Regenjacke neu mit Wachs zu versorgen für die Wasserabstoßendheit. Hoffentlich werde ich nicht stundenlang am radeln im Regen gelangen. Eine Regenjacke die nicht mehr gut Wasser abstoßt ist nicht so schlimm im Sommer, die Jacke bleibt wasserdicht, aber die atmende Wirkung ist reduziert, sodass es innen schneller klamm wird. Mal sehen wie es laufen wird.

Am Abend bevor die Abreise hätte ich um zehn Uhr ins Bett gewollt, um dann schon um vier Uhr auf zu stehen und einen frühen Start zu machen. Meine Vorbereitungen am letzten Tag nehmen alle mehr Zeit als gedacht und Letztendlich lege ich mich um Viertel nach Zwei ins Bett und stelle den Wecker auf sechs Uhr.
 
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Tag 1

Ich wache auf um zehn vor sechs, zehn Minuten bevor mein Wecker Klingelt. Halb acht schließe ich den Tür hinter mir und fahre ab. Es gibt Ostwind, nicht stark aber spürbar. Um ein Uhr mittags fahre ich durch Enschede und etwas später bin ich über die Grenze. Das erste Stück durch Gronau und Ochtrup ist nervend mit vielem Kraftverkehr um mich herum, danach wird es besser. Um drei Uhr stehe ich in Rheine, auf meine erste Reise mit Liegerad kam ich auch durch diese Stadt. Ich gehe über dieselbe Brücke im Spaziergebiet im Zentrum, und mache dort nochmal einen Foto.
Um halb sechs bin ich in Bramsche, etwas nördlich von Osnabrück. Ich hole mir ein Eis beim Eisdiele, fülle meinen Wasserbeutel im Toilettenraum, mache einen Anruf, und bin um sechs Uhr fertig um weiter zu machen. Jetzt muss ich die Wahl machen: nehme ich die mehr südliche Route womit ich schneller Bahnhöfe erreichen kann, oder die mehr nördliche Route die ein wenig kürzer ist und vermutlich durch etwas ruhigere Regionen führen wird? Ich entscheide mich für die nördliche Route weil ich Lust habe Rad zu fahren statt Bahn.

Um sieben Uhr hole ich mir eine Beutel Nüsse und eine Tafel Schokolade in einem Supermarkt in Hunteburg. Es wird Zeit eine Übernachtungsstelle zu suchen. Ein wenig zum norden befindet sich der Dümmer See, mit Campingplätze, und auch Wege und Pfade drum herum im Naturgebiet wo ich vielleicht einen Biwakplatz finden kann. Ich fahre zum Ende eines Weges der endet als Sackgasse entlang der Hunte, ein Flüsschen dass durch den See fließt. Kein Erfolg hier, es gibt viele geparkte Autos, Leute sind am angeln und Leute laufen herum. Ein wenig zurück nehme ich den Weg den am Südseite der See entlang führt, es stellt sich heraus das es eine schmale Fahrradstraße ist. Ich bin zweihundert Meter entfernt vom Ort mit all diese Autos und Leute und es ist kein Huhn in Sicht, Ruhe. Würde ich diesen Weg zum Ende fahren und links abbiegen dann gelange ich zur Ostseite des Sees wo es die Campingplätze gibt. Ungefähr halbwegs, nach einem Kilometer sehe ich einen Zugang zum See, und es gibt dort einen hölzernen Aussichtsturm. Die Chance das heute Abend hier noch Leute entlang kommen werden schätze ich sehr niedrig. Ich schaue herum für eine gute flache Stelle für meinen Zelt, gehe dann die Treppe des Turms hoch. Da fällt mir herein, dass ich einfach den Turm nutzen kann. Mein Zeltschen kann ohne Heringe stehen. Auf der Bank unter dem Turm wo ich meinen Fahrrad hingestellt habe, setze ich mich am kochen. Nach eine Weile kommt ein Naturfilmer mit riese Kamera und Stativ vorbei laufen. Mann wünscht einander guten Abend. Eine halbe Stunde später bei Dämmerung bin ich am essen und kommt er wieder vorbei. Er wünscht mir "viel Spasss!". Es wird eine schöne warme Nacht, im dunkel stelle ich oben im Turm das Zelt auf, nur das Innenzelt. Es ist Feierabend und bei die Campingplätze am See gibt es Party diese Nacht. Deutsche Partytechno dröhnt über den See, der DJ schreit jede halbe Minute etwas unverständliches zum Publikum, und startet jede Minute eine neue Nummer. Der Vogeltanz gehört auch noch zum Repertoire. Die Party geht weiter bis zwei oder drei Uhr. Glücklicherweise bin ich müde genug um durchzuschlafen bei diesem Lärm, obwohl ich ein paar Male kurz aufwache.

Rheine
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Aussichtsturm Dümmer See
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Tag 2

Halb sechs stehe ich auf, viertel vor sieben fahre ich ab. Die Geräusche beim See sind jetzt so wie es sein sollte: Vogelgeräusche. Es wird einen heissen klebrigen Tag mit nochmal Ostwind. Im laufe des Tages sehe ich Thermometer die in die Sonne positioniert sind Temperature über dreizig Grat anzeigen. Anfang Mittags, kurz bevor einer Brücke über eine Flüsse oder Kanal sehe ich Umleitungsschilder, und es gibt einen Schild das "total gesperrt" sagt. Ich ignoriere es und setze meine Route fort, mit Fahrrad kann man fast immer daran vorbei wenn es Straßenwerken gibt, wenn es sein soll laufend und das Rad über einige Hindernisse hebend. Rund um die Brücke stehen einige große Maschinen stille und ein Grupschen Arbeiter steht redend zur Seite, die haben Pause oder sind fertig für heute. Ich kann ungehindert und mit reichlich Abstand an alles vorbei radeln. Einer bemerkt mir, ruft erstaunt "Halloooo? ... HEE, STEHEN BLEIBEN !!!". Ich radle einfach weiter. Glücklicherweise hat er weiter keinen Fleißigen Kollege den mir lästig fallen kann.

Um halb zwei bin ich in Celle, ich schau ein Bisschen herum und mache einige Fotos. Auf einem Platz mit viele Fachwerkhäuser finde ich einen offenbaren Trinkwasserpunkt und ich fülle meine Wasserbeutel. Mit all das zusätzliche Wasser ist meine Hintertasche ziemlich voll, auf einer wichtiger stelle beim Reißverschluss versagt eine Nähte. Ich ziehe Nadel und Draht hervor und stehe unter einem Baum während einer Viertelstunde provisorisch am nähen. Nach drei Viertelstunden in Celle kann ich weiter.

Um viertel vor fünf überquere ich die ehemalige Grenze zwischen Ost und West. Kurz nach sieben erreiche ich Arendsee, ein Ort bei einem See und Wälder. Es ist ruhig. Am Nord-Ostseite des Meeres gibt es Wald und keine Häuser, ich entscheide mich dort einen Biwakplatz zu suchen. Zuerst hole ich eine Tüte Chips und eine Büchse kalten Bier beim Supermarkt. Ich verlasse den Ort und fahre an Campingplätze vorbei. Fahrend über die Seepromenade, ein Fuß/Radweg rund um den See, sehe ich einen Pfad den zwischen die Büsche zum See führt. Ich gucke mal und entscheide mich hier zu bleiben. Ich werfe all meine Klamotten ab und spüle alle Schweiß von mir im See. Der Sandboden läuft sehr langsam ab, ich muss mehr dann zehn Meter in den See gehen bevor es Knietief ist. Wegen Mücke, Sumpfigkeit des Seeufers, und Vegetation die empfindlich aussieht entscheide ich mich zwischen den Radweg und die Straße im Wald zu zelten. Ich finde eine kleine flache lichte Stelle, ziemlich gut aus dem Sicht. Sitzend auf meine Worteltuchunterplane trinke ich Bier und den Chips während ich bei Dämmerung meine Malzeitsuppe koche. Nach dem Essen im dunkel errichte ich meinen Zelt.

Schloß Celle
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Trinkwasserpunkt Celle
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Ehemalige Grenze
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Seepromenade Zentrum Arendsee
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Arendsee
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Chapeau und vielen Dank für den Bericht! Beeindruckend lange Tagesetappen :love:(y)
 
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Toller Bericht, und auch ich bin beeindruckt, dass Du solch langer Etappen mit dem Liegerrad (kein Velomobil!) machst!
Ga door en heel veel succes met deze uitdaging!
 
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Vielen dank für die nette Reaktionen!
Also weiter geht es.

Tag 3

Ich stehe auf um halb fünf und fahre ab um sechs Uhr. Die aufgehende Sonne steht die ersten Kilometer recht vor mir. Der Wind ist gedreht, heute habe ich Rückenwind. Nur kurz bevor Havelberg sehe ich dass brouter hier keine Brücke sondern eine Fähre über die Elbe ausgewählt hat. Es ist noch früh am Sonntagmorgen, die Chance das die Fähre erst später betrieben wird schätze ich ziemlich groß. Ich würde gut eine Stunde zum Süden oder zum Nordwesten fahren müssen um die Brücken bei Tangermünde oder Wittenberge zu erreichen. Erst mal sehen. Um fünf vor acht stehe ich auf die Anlegestelle. Laut das Schild geht die Fähre am Sonntag ab acht Uhr. Um acht Uhr kommt einen Auto an, der Fahrer stellt das Auto ab, setzt eine Kapitänskappe auf, steigt aus, und bringt die Fähre in Betrieb. Ich bin der erste Kunde heute. Während der Fahrt zählt der Fährekapitän mir dass er mich gestern in Salzwedel vorbei radeln gesehen hat während er Eis am essen war mit seiner Frau auf eine Terrasse. Die Fähre benutzt eine Kette von Schwimmer stromaufwärts die die Fähre zur gegenüberliegende Seite ziehen. Nur um den Winkel der Schwimmer ein zu stellen wird kurz einen Motor benutzt. Die Überfahrt ist stille, mit nur das Geräusch vom Wasser. Auf der andere Seite wartet einen einsamen Radfahrer, Kunde Nummer zwei für Heute.

Um zwölf Uhr stehe ich in Oranienburg. Auf dem Schloßplatz finde ich einen publiken Trinkwasserpunkt wo ich meine Wasserbeutel fülle. Bei die Seen nördlich von Berlin bei Utzdorf und Lanke gibt es einige steile Ansteige über freiliegende Radwege. Zwischen Biesenthal und Wriezen fahre ich lange Strecken über sehr ruhige Waldstraßen, dann Abfahrt zum Stromgebiet der Oder. Im ländlichem Gebiet rundum Wriezen gibt es diverse Arten von besonders holpriges Asphalt, und in die Orten gibt es sehr rohes Kopfsteinpflaster, alles sehr effektiv um die Geschwindigkeit zu reduzieren.

Um fünf Uhr stehe ich am Deich entlang der Oder, und folge diese in südliche Richtung zu Kostrzyn nad Odrą. Kein Kraftverkehr hier, einige Radfahrer machen scheinbar kurze Touren. Von halb sechs bis viertel nach sechs bin ich damit tätig mir einen Weg zu bahnen durch das Grenzgebiet. Ich mache viele Photostopps, weil ich es doch wohl besonders finde die Polnische Grenze erreicht zu haben mit drei Tage auf das eigene Fahrrad. Die Infrastruktur hier rechnet total nicht mit der Existenz van Fahrräder, und es gibt auch keine andere Radfahrer zu beobachten. Wohl gibt es Gehsteige, und schmale Gehwege auf der Seite von Brücken. In Kostrzyn suche ich einen Wasserpunkt im Park aber finde keinen. Ich habe noch genügend Wasser für heute Abend, aber morgen werden meine Wasserbeutel dann fast leer sein. Notfalls werde ich Wasser in Plastikflaschen kaufen müssen.

Ich fahre weiter in die Richtung von Witnica, die erste Strecke ist ziemlich nervend mit viel Kraftverkehr. Die Straße führt durch eine Kette von langgezogene Dörfer, und ich fahre viel auf holprige Gehsteige die häufig unterbrochen sind für Ausfahrten, Stellplätze, und Bushaltestellen, mit hohe Kanten die ich ab und aufsteigen muss. Nach einige Dörfer gibt es weniger Verkehr, und keine kombinierte Rad/Fußwege mehr, und kann ich wieder besser vorankommen über die Straße. Ich erreiche Witnica und es ist schon sieben Uhr gewesen, höchste Zeit um einen Biwakplatz zu suchen. Ich bin einen ziemlichen Abstand zum Osten vorangekommen und es wird früher dunkel hier. Der Durchgangsweg Richtung Gorzów Wielkopolski ist flankiert von Wälder. Notfalls kann ich mir dort hinlegen. Ich studiere die Karte und sehe die Flüsse Warta etwas zum Süden, mit einem Mäander mit einige kurvige unbefestigte Wege auf dem Landzunge dazwischen. Es ist fünf Kilometer her von meine Route. Ich fahre dahin und es erweist sich als eine sehr gute Wahl. Vom Deich finde ich einen Abstieg im Überschwemmungsraum. Nirgends Zäune. Ich schiebe mein Fahrrad hundert Meter über einen vagen Spur ins Gras und finde einer der unbefestigten Wegen. Ich radle weiter die Landzunge in und erreiche den Ufer der Flüsse. Ich spüle den Schweiß von mir in der Flüsse, setze mich zum kochen, und genieße währenddessen einen schönen Sonnenuntergang im offene flache Gelände.

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Fähre über die Elbe
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Schloß Oranienburg, Wasserpunkt
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Deich entlang der Oder
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Grenzgebiet
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Tag 4

Ich stehe auf um halb sechs und fahre ab um viertel vor sieben. Ich gehe den selben Weg wie ich gekommen bin, zurück zu den Hauptweg zu Gorzów Wielkopolski. Auch heute habe ich Rückenwind. Ich hoffe in Gorzów Wielkopolski einen Wasserpunkt zu finden, und entscheide mich für einen Bogen durch die Stadt an Parken entlang. Was auf der Karte als ein kleines Stück unbefestigte Weg aussieht erweist sich als steiler Anstieg über lockeres Sand, wo ich mein schwer beladenes Rad durch schiebe wie einen Pflug. Ich komme schnaufend oben in einem Außenbezirk und steige ab über gutem Belag im Richtung der Stadt. Welch eine Mühe umsonst. Es geht weiter ab durch das zentrale Stadtpark und ich finde dort nur eine dreckige Toilette ohne Hahn. Also dann nur noch kurz im Zentrum herum schauen und später Wasserflaschen kaufen. Bei der große Kirche finde ich dann doch noch ein publikes Trinkwasserpunkt vor einer Statue für irgend einen Bischof.

Ab Gorzów Wielkopolski kann ich generell gut durchfahren auf ruhigen Wegen mit gute Oberflächen. In Orten wo ich durchfahre beobachtet man ab und zu Leute die langsam auf dem Gehsteig radeln während ich auf der Straße vorbei fahre. Zwischen Czarnków und Budzyń ignoriere ich einen Umleitung, und genieße eine halbe Stunde lang die Fahrt durch das Wald über glatte Fahrbandecke, unbehindert von irgendwelches anderes Verkehr. Mein Vorrat Brot und Muesliriegel ist verbraucht. Ich halte an bei einem Biedronka, der Polnische Supermarkt mit heiterem Marienkäfer als Logo, und kaufe zwei Pfirsiche, eine Rolle Kekse, eine Tüte Süßigkeit, und einen Wassereis.

Rundum Golańcz fahre ich durch ländliches Gebiet mit Straßen voller Risse im Asphalt. Es sieht dramatisch aus aber ist lange nicht so schlimm als die Strecken Buckelasphalt die ich gestern zum Osten von Berlin hatte. Zwei mal gibt es einen Traktor der mehrere Kilometer lang fürchterlich grollend hinter mir her fahrt. Es ist alles leichte Steigungen und Gefällen hier, im Abstieg fahre ich so schnell dass ich einen Vorsprung aufbaue, aber beim ansteigen konnten die mir locker überholen, tun sie aber nicht. Vermutlich gilt für Traktore Überholverbot, und halten die sich konsequent auch bei mir daran.

Ich habe noch gut fünfzig Kilometer zu fahren bis Bydgoszcz und rufe an um zu melden dass ich wahrscheinlich zwischen sieben und halb acht ankommen werde. Ab Kcynia gibt es hervorragende Fahrbahndecken und habe ich kräftigen Rückenwind, es scheint ständig leicht abwärts zu gehen, und ich fliege. Ab Szubin komme ich bemerkbar zu eine Großstadtregion, ich folge einen Weg parallel zum Autobahn, und kreuze ein enormes Ökodukt. Dann geht es über einen freiliegenden Radweg entlang den Zugangsweg zu Bydgoszcz. Um viertel vor sieben stehe ich schon in der Stadtmitte, aber habe noch etwas Mühe meine erste Adresse zu finden. Ich radle während einer Anruf eine Weile in die falsche Richtung, und erreiche dann etwas nach Sieben die Adresse, wo ich entlang einer breiten vierspurigen Straße vor die Apartmentgebäude erwartet werde.

Früh am Morgen an der Warta
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Radeln durch den Überschwemmungsraum der Warta
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Trinkwasserpunkt in Gorzów Wielkopolski
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"Wielen" = Räder auf Niederländisch, ich bin diesen Sommer auch schon mal an den Deutschen Ort Wielen vorbei geradelt.
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Erste Besuch an Polnische Supermarkt
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Du fährst in Turnschuhen ohne Klickpedalen und machst uns alle nass, wie genial! Liegeradeln als Erholungsprogramm während hier bei Entfernungen jenseits der 150 km geweint wird oder Hi-Tec open end und open price aufgeboten wird :LOL:
Ich bin begeistert:)
Gruß Krischan
 
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Es sind Wanderschuhe, leichtgewicht und wasserdicht (Haglöffs). Zum wandern gefallen sie mir sehr gut, beim radeln haben sie mir auf diese Tour schon etwas Probleme gegeben: ich bekam schlafende Zehe mit peinliche Prickeln. Die Ursache ist, denke ich, das die Sohlen ein bisschen zu viel Federung haben und ein bisschen zu flexibel sind. Ich hatte das vorher schon mal ein bisschen, aber dann war es nicht so schlimm. Am vierten Tag habe ich die Innensohlen ausgenommen, und das hat es erledigt.

Viele haben schon versucht mich zu überzeugen Klickies zu benutzen, aber ich bleibe hartnäckig dabei ohne zu radeln. Der Grund dafür ist dass die Idee spezielle Schuhe zu benötigen um ein bisschen Rad zu fahren mir gar nicht gefällt. Da kommt noch dazu dass ich fast alle Klickies die ich gesehen habe nicht so schön finde. Im Alltag radle ich meistens mit Herrenschuhen herum.

Dass Klickies etwas bringen konnten für die Effizienz glaube ich schon. Probleme mit von den Pedalen abgleitende Füße habe ich kaum. Mit normale Schuhen gefällt es mir auch dass ich die Position meiner Füße ein bisschen variieren kann.
 
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Coole Handygarage, da blendet die Sonne nicht so und im Regen bleibt das Display trocken. Das gefällt mir. Hast du das selber gebaut? Du bist bei mir in Oranienburg vorbeigekommen. Cool
 
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Die Handygarage ist selber gebaut ja. Gegen das blenden der Sonne war es gedacht, und auch zum Strom sparen weil damit die Helligkeit des Displays nicht so hoch gestellt werden muss. Mit das Mobil im Schatten, das Display auf 50-75% Helligkeit, und häufig das Display abschalten kann ich mit ungefähr 40-50% Batterieladung einen Tag lang navigieren. Von der Ladung im Powerbank habe ich in vier Tagen nur ungefähr 25% verbraucht.

Bei kurze Schauer oder ein bisschen Nieselregen kann es tatsächlich das Display trocken halten, bei Dauerregen oder Regen kombiniert mit starkem Wind funktioniert das aber nicht. Einige Tropfen erreichen dann doch das Display und/oder man bekommt nasse Hände sodass das anfassen des Displays zu Chaotisches Verhalten leidet.

Es ist ein Stückschen Ausschneide- und Klebearbeit auf Basis von so eine billige runde schwarze Tischmatte (placemat) von Ikea und eine polypropylen Mappe. Ich habe zuerst einige Konzeptversionen gemacht aus Karton.
 
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Aufenthalt in Polen

Ich verbringe eine angenehme Woche mit Freunde in Bydgoszcz und Toruń, und logiere an verschiedenen Adressen. Wir haben Jam-sessions, gehen zu Konzerte, genießen üppige Diners hausgemacht und in Restaurants, machen Radtouren und schwimmen in Seen. Dann wird es Zeit für die Zurückreise.

Am Mittag bevor meiner Abreise mache ich einen Spaziergang durch Toruń und kaufe beim Bäcker ein schönes herzhaftes Brot, und bei verschiedene Supermärkte einige Muesliriegel, Beuteln Suppe, eine Packung Rotlinsen und eine Tüte Nüsse. Die Gastgeberin meiner letzter Unterkunftsadresse zaubert bei Überraschung eine Platte gut gelungene Muesliriegel aus ihrem Backofen, sogar ein Bisschen zu viel um alle mit zu nehmen. Alles zusammen habe ich wieder so viel Proviant dass ich nur am letzten Tag einige Sachen bei einem Supermarkt hole.

Jazz w pałacu - Teatr Muzyczny Toruń
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Fahrrad teilen - Plac 4 czerwca 1989 roku
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Stadttor in Toruń
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Kai entlang der Wisła, Toruń
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Wegweiser zu Schwestergemeinde von Toruń
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Tag 5

Am Ende der Nacht stehe ich auf, und früh in der Morgen schleiche ich so still wie möglich meine letzte Unterkunftsadresse in Toruń aus. Gestern Abend haben wir uns verabschiedet. Es hat nachts geregnet und es ist einen grauen Morgen. Ich fahre in südwestliche Richtung durch die Wälder südlich von Toruń über Hauptweg Nummer 15. Der Weg scheint nicht ausdrücklich verboten zu sein für Radfahrer, aber ist sicherlich nicht dafür gemacht. Ich hechte ab und zu auf den Wegrand um von hinten kommende LKWs und PKWs nicht zum Hindernis zu werden und gefährliche Situationen zu vermeiden. Es gab andere Möglichkeiten für die Route, aber die erschienen mir als zu lange Umwege bei der Planung. Ich erreiche Gniewkowo und das Leiden hat ein Ende.

Entlang Barcin, Żnin, Wąngrowiec, Rogoźno, Obrzycko, Wronki, Sieraków und Międzychód fahre ich meistens zügig durch über gute Fahrbahndecken. Es weht ein schwacher Ostwind und und es fängt an mehr oder weniger ständig zu nieseln. Bei Obrzycko probiere ich eine Abkürzung über unbefestigte Wege durchs Wald, das geht die erste Hälfte hervorragend, aber in der zweite Hälfte wird es dann eine Sandpiste wo ich mehrere Strecken meinen Rad schieben muss. Zwischen Międzychód und Skwierzyna entlang die Warta ist es bewaldet und sehr ruhig auf dem Weg. Ein Grund für die Ruhe ist wahrscheinlich eine Kilometer lange Strecke rohe Kopfsteinpflaster ab Novy Dwór. Zur Seite liegt einen Streifen Schotter worüber ich noch einigermaßen vorankommen kann.

Es wird schon wieder Zeit einen Biwakplatz zu suchen und ich sehe einen Pfad der ab geht zu einem totem Arm der Flüsse. Ich gehe mal herunter um zu gucken und es sieht gut aus, ich bin nicht sichtbar von dem höher liegende Weg her, es gibt eine schöne Aussicht über der Flüsse, und es gibt ein kleines Stück flachen Boden wo mein Zelt gerade drauf passt. Ich schlage mein Zelt auf und koche mein Abendessen sitzend im Zelt bei Nieselregen. Wahrend der Nacht gibt es Schauer.

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Tag 6

Schauer am ende der Nacht gehen über in Nieselregen früh am Morgen. Ich schlage die meisten Tropfen vom Zelttuch ab und packe das Zelt feucht ein. Es weht noch immer schwacher Ostwind. Die von brouter kalkulierte Route zufolge sollte ich ab Skwierzyna die Warta überqueren um zu Witnica zu gelangen, aber ich habe keine Lust die Strecke zwischen Witnica und Kostrzyn nad Odrą noch mal zu fahren.

Ich folge Hauptweg Nummer 22 im Regen dem selben Rezept entsprechend als gestern morgen. Es ist hässlich zu fahren auf einem Weg der total ungeeignet ist für Radfahrer, ständig mit Aufmerksamkeit auf hinterher kommendes Kraftverkehr. Es gibt ruhige Strecken wo ich gut vorankommen kann und es gibt Strecken wo ich oft auf dem Wegrand hechte. Niemand scheint sich an mir zu stören, man hupt mich nicht an, auf ruhige Strecken werde ich überholt mit räumlich Abstand, wenn ich auf den Wegrand hechte fahren LKWs mit eine Kette van PKWs dahinten gleichgültig an mich vorbei.

Zwischen Witnica und Kostrzyn nad Odrą liegt ein ausgedehntes sumpfiges Naturschutzgebiet, da fahre ich jetzt entlang die Südgrenze. Es gibt einen Naturbeobachtungsturm und ein Naturinformationszentrum entlang diesen Weg, fast nur erreichbar für Kraftverkehr, oh Ironie.

Bei Kostrzyn nad Odrą überquere ich die Grenze via die selbe fahrradunfreundliche Route als auf die Hinreise, nur dieses Mal weiß ich schon wie es lauft. Es hat aufgehört zu regnen und im lauf der Morgen lösen die Wolken sich auf. Ab Kostrzyn habe ich noch keine Route geplant. Es würde Spaß machen mal durch das Zentrum von Berlin zu radeln. Ich folge die Hauptwegen B1 und B5, und es geht zügig voran über gute freiliegende Radwegen ähnlich wie man sie antrifft in Nordrhein-Westfalen. Keine Landstraßen mit Buckelasphalt dieses Mal. Seelow liegt nicht bei einem See und es liegt auch nicht low sondern auf einem Hügel. Schlag zwölf Uhr fahre ich durch Müncheberg und höre die Glocken läuten. Aus dem Osten kommend scheint Müncheberg nicht auf einem Berg zu liegen, aber danach geht es eine ziemliche Weile ab.

Bei der Kreuzung mit der A10 mutiert der B5 zu einen Art Autobahn ohne daneben liegenden Radweg. Den Hauptweg zum Zentrum hier verfolgen ist nur vorbehalten an Kraftverkehr, Radfahrer mögen halt durch die Berliner Vororte hin winkeln. Ich versuche eine Weile Wegen entlang der Bahn zu folgen aber damit komme ich nicht gut voran. Dann folge ich beschilderte Radrouten zu Mitte. Es führt mich an Landschaftspark Herzberge entlang wo ich einen publiken Trinkwasserbrunnen sehe und meine Wasserbeutel fülle. Von etwa drei bis fünf gehe ich Zickzack durch das Zentrum von Berlin und mache viele Fotostopps. Über Spandau verlasse ich die Stadt in die Richtung von Falkensee, Nauen und Rathenow. Eine Weile benutze ich die in OsmAnd eingebaute Navigation, aber die führt mir viel zu viel über winklige Nebenstraßen, nett für derjenige der eine kurze ruhige Radtour machen will, ungeeignet um langere Strecken zurück zu legen.

Bei Rathenow würde ich anschließen an die mehr südliche Variante von die zwei Routen nördlich von Osnabrück, Hannover und Wolfsburg die ich für die Hinreise gemacht hatte. Jetzt überlege ich es mich anders, ich möchte lieber eine noch etwas mehr südliche Route fahren so dass ich nicht denselben Weg in Niederland zurück gehen werde. Ab Nauen gehe ich jetzt südwestlich in die Richtung von Brandenburg an der Havel. Es wird Zeit einen Biwakplatz zu suchen und ich entscheide mich für einen bei einem Wald liegenden See in der Nähe von Päwesin und Bagow. Während es anfangt zu dämmern finde ich bei dem Bagower Bruch an die Nordwestseite eine schöne ruhige Stelle neben einem Waldpfad.

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Brücke über Grenzflüsse Odrą / Oder
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Trinkwasserbrunnen bei Landschaftspark Herzberge
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Berlin Zentrum
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