Podbike angezahlt

"Da komm ich doch nie wieder raus!"
Genau das Gefühl hatte ich, als ich mit verstauchtem Handgelenk aussteigen wollte. Hat dann nur 12 Minuten gedauert, bis ich es geschafft habe.
Wenn ich dann mitbekomme, welche Probleme manche mit den Schultern, Ellenbogen, Rücken oder sonst was haben, werden die länger brauchen.
Oft fehlt dann noch die Kraft oder Schmerztoleranz.
 
Leute, ich würde mich nicht für völlig unfit halten, paddle immerhin Rennboot und kann auch mal 4 km schwimmen.. und trotzdem -heftiger Bandscheibenvorfall. Für MICH bleibt ein ergonomisch günstiger Einstieg wichtig. Ich freue mich mal ein Podbike Probefahren zu können, wäre ein Grund zur Spezi zu fahren.

Sie ganzen Sportwunder dürfen gerne A7 etc fahren. Die Vielfalt machts.
 
There is a video showing Bodo Sitko getting in and out of Agilo's door, there is a reason for that. :unsure: I don't do it as "elegantly" is the official excuse... :rolleyes: I don't mind not being elegant because I can get in and out without worrying about whether I will get stuck or if I will hurt myself or not. Younger more flexible people get in and out much the same way as they would with @Jack-Lee's Smart Coupé (I have tested that model myself). A friend got in OK but had problems getting his long lanky legs back out again...

I dreamt of a kabinenroller style opening, I could see that working for the podbike. A multipart dome would be a much more logical design (form follows function...) you could leave parts out in hot weather or have a solid sun protecting roof for southern markets. The fold podbike up to get in and out feature looks very geriatric... They could have done a gull wing or fold to the front door also.
 
Ja, ich hadere auch etwas damit ob ich mir noch einen Anhänger fürs VM anschaffen soll... eigentlich wollte ich das nicht auch noch machen...
Wieg gesagt, mit dem Long John kann man zwar richtig viel laden, wenn man will kann man das auch verschliessbar machen - sitzt aber wieder im Regen.

Und bei den VM ist es zwar unglaublich und absolut beachtlich dass man ins QV bis zu 26 Sixpacks laden kann - aber wenn ich das richtig sehe scheitert es schon an einem "normalen" (z.B. 20x 0,5l) Bierkasten oder einem Wasserkasten (z.B. 12x 0,75l).

Klar, selbst im Mango Sport kann man mal 10 grössere Flaschen laden, ein paar Kilo Brot, Äpfel, was auch immer, darin habe ich Übung, man hat halt schnell die Unterarme auf der Ladung liegen, oder es drückt mal an der Schulter oder am Becken....
Aber einfach mal nen Getränkekasten schnappen und reinwerfen - das fehlt mir echt.
Und das kann das Podbike, das muss man ihm lassen, wahrscheinlich sogar zwei Kästen übereinander.

Ich bin gespannt was das DF4 einstecken kann, aber da ist auch die Frage ob das auf den Markt kommt, wenn ja wann, und wie schnell es ob der Eingriffe wird und wie teuer.

Das wollte ich auch gerade fragen ;) !
Sonst fällt mir dazu nämlich auch nix ein mit nennenswertem Laderaum auch für sperrigere Dinge.

Ich fahre ein Mango Sport und ein einspuriges Lastenrad, zur Not noch mit einem Bob Yak Hänger. Kleine Einkäufe klappen auch mit dem Mango. Geplante (Wochenend-) Einkäufe mit dem Lastenrad. Für Getränkekisten muss man bei schlechtem Wetter einfach mal umplanen oder verschieben. Dann kann man meist trocken größere Sachen einkaufen.
Bleibt flexibel
 
Leute, ich würde mich nicht für völlig unfit halten, paddle immerhin Rennboot und kann auch mal 4 km schwimmen.. und trotzdem -heftiger Bandscheibenvorfall. Für MICH bleibt ein ergonomisch günstiger Einstieg wichtig.
Aber was ist mit den knapp 50 Millionen Deutschen die darauf verzichten können?
 
Und weisst Du, dass 50 Millionen Deutschen Lust darauf haben, durch Kajakluken zu krabbeln?

Sogar Cabriofahrer schwingen sich nach meinem Dafürhalten in den seltensten Fällen flott über die Tür ihrer Karren - obwohl das für einen halbwegs sportlichen Menschen eine der leichtesten Übungen sein sollte.
 
Off Topic- Kajakluken können alles mögliche sein, Ich habe auch einen Grönländer, dagegen ist eine A7 Luke geradezu voluminös . Es gibt (gerade historisch) gute Gründe für diese „Ozean Cockpits“. Trotzdem haben sich in der Breite eher „Keyhole“ Cockpits durchgesetzt. Rennboote (Also ICU K1) haben Luken , die um einen Meter lang sind, Surfskis sind ganz offen.

Für manche Anlässe liebe ich meinen Grönländer! Trotzdem ist der (Wieder)Einstieg ein Problem, und Solo fahre ich damit nicht weit ab vom Ufer (ich kann leidlich rollen, wenig gedrillt letztes Jahr)

Das Podbike richtet sich doch eh nicht an die Sportfraktion. Da schadet ein bequemer Einstieg bestimmt nicht,
 
Und weisst Du, dass 50 Millionen Deutschen Lust darauf haben, durch Kajakluken zu krabbeln?
Reinkrabbeln muss man nur ins Ks, die anderen Velomobile haben doch eigentlich alle Wartungsluken!

Beim einsteigen steckt man ja nur die Beine durch die Luke und rutscht etwas nach unten.

Ich meinte dass sich 50 Millionen Menschen einen PKW gekauft haben in den man sich auf einem Bein verdreht reinquetschen muss. Obwohl es durchaus bessere Lösungen gibt scheint der Leidensdruck aber nicht hoch genug um die Hersteller dazu zu bringen etwas zu verändern.
 
Ich meinte dass sich 50 Millionen Menschen einen PKW gekauft haben in den man sich auf einem Bein verdreht reinquetschen muss.
Hältst Du das Ein- und Ausschleusen in bzw. aus ein(em) Velomobil wirklich für leichter? Klar, man kann es üben, aber dolle fand ich das bei Quest und Mango nicht. Ich habe es noch im Ohr: "Achtung, nicht hierhin treten. Achtung, den Fuß nur dort absetzen. Vorsicht, nasse Sohle auf der Sitzmatte gibt Dreck am Hintern. Und jetzt die Schultern unter den Süllrand ... und raus, ja da am besten mit den Armen abstützen. Nein, da nicht, hier ist es stabil,..."Ich komme leichter in Autos rein und raus. Aber ok, bei der Leiba Classic war das anders;)
 
Doch, der Druck scheint groß genug. Deswegen sind die Dinger ja mittlerweile 2m hoch und haben Türen wie Scheunentore..
 
@Jack-Lee , statt Polemik würde ich zur Kenntnis nehmen, das manchen Kunden der Einstieg wichtig ist (ZDF über SUV ) und eine gefällige Optik wichtig ist. (die hohen Türen haben auch was mit Seitencrashverhalten zu tun)

Da sehe ich bei Frikar Podbike durchaus potential (wie auch beim seligen R) Ich werde mir das bei Gelegenheit definitiv anschauen. Für blindes Bestellen sehe ich aber auch zu viele Probleme.
 
Sorry, bei SUV bleibt mir nur noch Polemik, weil sinnvolle und konstruktive Gespräche wirkungslos sind. Der Anteil an solchen Geländewagen wird, wie in vielen anderen Ländern jetzt schon, auf über 50% ansteigen. Da wird man nicht wirklich was gegen machen können. Im Angesicht der weltweiten Ressourcen, Energie und Umweltprobleme ist so ein Verhalten schlicht nicht nachvollziehbar für mich.

Die "Pro Argumente" sind hauptsächlich an den Haare herbeigezogen und fadenscheinig... Im Endeffekt gehts wieder zu "Ich hab die größte Karre!", also es bleibt alles beim alten...

passt also ganz gut :
index.php
 
statt Polemik würde ich zur Kenntnis nehmen, das manchen Kunden der Einstieg wichtig ist
Dafür spricht ebenfalls, dass im weiter oben schonmal verlinkten Video mit dem CEO von Podbike über das Frikar auch von ihm erwähnt wird, dass VIELE Interessenten nach der "Lift"-Funktion fragen, welche bei der ersten Serie noch nicht verfügbar sein wird. Diese hebt das ganze Frikar so an, dass der Sitz auf eine Höhe von 43 cm kommt ("Sofasitzhöhe") und damit das Einsteigen nochmal erleichtert.
 
Die "Pro Argumente" sind hauptsächlich…
…der höhere Gewinn für die Hersteller.
Automobile Kundenwünsche entstehen durch Marketing.

Hier hat ein Vater sein vierjähriges Kind vor dem Kindergarten aus dem Stand frontal überfahren. Es starb vor den Augen des Geschwisterkindes.

Von VW weiß ich aus gesicherter Quelle das strategisch geplant wurde den Anteil der SUV drastisch zu erhöhen als Kunden noch nicht ahnten, das sie das wünschen werden.
 
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