Podbike angezahlt

Man KANN das aber auch "im Sinne des Gesetzes" betrachten.
Der Sinn ist doch der, das auf einem Fahrrad (über 25 km/h) keiner mehr Leistung auf das Hinterrad bekommen darf, als er selbst treten kann
sehe ich auch so.

aber die Frage ist, bringt es in der praxis etwas, bzw. wie sieht es in der praxis aus.
nur mal angenommen:
Bis 25 km/h ist ja fast alles erlaubt: also man tritt in den Generator und das wird gemesen, angenommen 120W.
Diese 120 W werden direkt an den Motor weitergegeben also 100% Wirkungsgrad, wobei die Energie natürlich aus dem Akku kommt.
Rein vom Generator kommen da wahrscheinlich nicht mehr als 50 W an elektrischer Energie.
je nach Unterstützungstufe kommt dann eben noch 250W dazu mehr ist ja theoretisch auch erlaubt. rein praktisch klönnen das auch 500W gGesamtleistung sein, zumindest sollte das ein 250 Nennleistungsmotor schaffen - ein größerer Motor wäre von der Gesetzeslage her schon schwer zu argumentieren.Rein theoretisch müsste man dann auch sagen 250W Nennleistung + angenommende human power ( z.b. 120 W durchschnitt also ca. ein 350W Nennleistungsmtor.
Ok, damit kann man das podbike sicher auf 25 km/h bringen. wass passiert dann.
würde es nur nach Pedelec- Auslegung gehen, müsste dann der Motor ja abschalten und es bleibt keine Energie mehr zum fahren, da 0 Watt. Wäre ziemlich unsinnig . Pedelec Fahrer müssen ja auch nicht aufhören zu treten, wenn es über 25 km/h geht.man würde direkt langsamer werden und Motor darf dann wieder zuschalten.
rechtlich sinnvoll wäre wirklich:
über 25 km/h wird zumindest die eingebrachte Tretleistung in den Generator an den Motor weitergegeben also wie oben angenommen 120W.
Die Frage ist nur ob man mit 120W Tretleistung überhaupt das Podbike auf 25 km/h halten kann. Waage ich zu bezweifeln - aber wenn man mehr tritt also 250W die dann weitergegeben werden ist das sicherlich möglich., Habe jetzt aber auch nicht das Gesamtgewicht etc im Kopf. kann man das nicht kommt es dann wieder zur verlangsamung und dann wieder zum Zuschalten des Motors.
Also rein praktisch , wie auch immer man das dreht sehe ich da ohnehin keinen Einsatzbereich jenseits von 25 km/h.
insofern erübrigt sich dann auch schon fast die Fragestellung, wie man die Gesetze interpretiert.
theoretisch könnte man aber wie gesagt für einen 350W Nennleistungsmotor plädieren, weil eben 250W Nennleistung + x human power Leistung.

hat sich darüber einer von Podbike schon mal Gedanken gemacht, oder gehen die einfach davon aus, dass man ohnehin nicht über 25 km/h damit fährt bzw. normalerwesie fahren kann.
 
Von dem Versuch, die gesetzliche Pedelec-Regelung durch Interpretation erweitern zu wollen kann ich nur abraten, das haben schon andere versucht und sind damit kläglich gescheitert.
Letztendlich hat Herr Scheuer diese Fahrzeuge dann an den gesetzlichen Regelungen vorbei befristet als besondere Leichtkraftfahrzeuge zugelassen, aber die Hersteller kamen auch aus Bayern. Außerdem hilft das nicht auf Dauer oder außerhalb Deutschlands.

Die Generator-Pedelecs, von denen ich bisher gelesen habe gehen alle nur bis 25 km/h Höchstgeschwindigkeit.

Trotzdem finde ich das Podride eine gute Ergänzung des bisherigen Angebotes und wünsche dem Projekt Erfolg.
 
Also, nachdem jetzt wirklich alles auch mehrfach gesagt wurde (nur noch nicht von jedem... ), mag folgendes Bild weiterhelfen:
Ein Motorboot mit einem Außenbordmotor fährt vll 3 Knoten.
Mit zwei gleichen Motoren nebeneinander fährt das Boot genauso schnell.
Es könnte jetzt jemanden abschleppen, es hat mehr Kraft.
Weil der Generatorantrieb beim Podcar nicht addiert wird, wäre ein direkt mechanischer Antrieb deshalb sinnvoll, weil er den elektrischen in einigen Situationen übertrumpfen kann, anders als beim Motorbootbeispiel.
Der Kreis ist rund, wir sind viermal, gefühlt achtmal durch die Diskussion, reicht nicht, wissen wir, aber man könnte doch jetzt warten, bis das Ding Langstrecke fährt und wieder so hochspannende 2 Stundenvideos verfacebooked werden...
Gähn...
Aber schick ist das Teil trotzdem... :p
Gruß Krischan
 
Schon, aber die Diskussion hier sehe ich mehr als Versuch, Löcher in Gesetze zu schießen.

Vielleicht angesichts voraussichtlich 1 Mio. neu zugelassener SUV allein in diesem Jahr auf deutschen Straßen, keine allzu schlechte Idee. Gesetze werden immer wieder mal geändert. Eine Gewichts-, Leistungs- und Dimensionsobergrenze für Autos ist angesichts dieser Entwicklung ebenso begrüßenswert. Vielleicht entwickeln unsere Autokonzerne dann wieder mal was technisch sinnvolles, statt mit ständigen Skandalen und Tricksereien Schlagzeilen zu produzieren.

Zumal: als ob sich die Pedelec-Hersteller hierzulande alle exakt an die gesetzlichen Vorgaben halten würden, geschweige denn offenbar 30% der Pedelec-Käufer. Es gibt also offensichtlich Bedarf nach einem "schnellen, leichten Mikromobil", ohne rechtlich direkt ein Mofa zu sein. Sonst würden sich die bösen Tuning-Kunden doch direkt ein S-Pedelec kaufen, oder? Aber diese machen eben nur 1% der Elektrofahrrad-Käufe aus.

Der Podbike-Erfinder hatte die S-Pedelec Variante auch im Sinn, aber musste aufgrund der gesetzlichen Bestimmungen (Pedelecs sind EU-weit einheitlich geregelt, Mofas nicht) und der daraus resultierenden Marktsituation in der EU auf den Pedelec-Rahmen zurückrudern. So wie ich es verstanden hab, ist die Strategie es erstmal hauptsächlich auf Radwegen als Pedelec zu etablieren und bei genügend Nachfrage/Einnahmen eine - in der Entwicklung wesentlich teurere) S-Pedelec/Mofa Variante zu entwickeln.
In dem Zusammenhang ein Grund für den Generator, der bisher meines Wissens nach nicht angesprochen wurde: lässt sich ggf schneller in der Produktion zusammenbauen als ein Kettenantrieb. Einige Komponenten wurden auch dahingehend ausgewählt, dass man sie leicht nachkaufen kann (zB die Standard-Lastenräder). Noch ein Vorteil des Generators: das Podbike lässt sich auf verschiedene Fahrer-Beinlängen sehr schnell einstellen. Damit lässt es sich auch "mal eben ausleihen", was zB bei den gängigen Kettenantrieb-VMs nicht so einfach sein dürfte, da spielt ja schon die Körpergröße eine Rolle.

Das Problem ist doch, dass das physikalisch mögliche bei vollverkleideten Pedelecs angesichts des rechtlichen Rahmens aktuell nicht ausgereizt werden kann, so wie es hier vielfach anklingt:
  • "25km/h Durchschnittsgeschwindigkeit ist mir zu langsam"
  • "Ich will im von Autos dominierten städtischen Straßennverkehr problemlos mitschwimmen"
  • "Es ist weder für Radweg noch für die Straße geeignet"
  • "Es kommt den Berg nicht in angemessener Geschwindigkeit hoch, ist also Verkehrshindernis"
  • "50% Wirkungsrad Generatorlösung ungünstig, das muss bei mind. 85% Kettenantrieb sein" (*)
(*) Mich würde interessieren, wie groß der bei den gängigen E-VMs (Leiba Hybrid etc) in der Realität ist.

Wenn es die 250W-Begrenzung nicht gäbe, könnte man jeweils einen E-Motor mit 500W (?) Nenndauerleistung, ausreichend Drehmoment, Spitzenleistung usw pro Hinterrad ins Podbike setzen, würde einen Großteil der o.g. Punkte abfrühstücken und hätte ein Gefährt, was man halbwegs sicher auch bei 50km/h Durchschnittsgeschwindigkeit fahren kann. Zumindest wenn man es mal mit den 90km/h - zugegeben eher Spitzengeschwindigkeit - vergleicht, mit denen manche VMs über die Landstraße fahren.
Im Anbetracht der Leichtbauweise und resultierenden Knautschzone beim Unfall wäre 50km/h eine generell sinnvolle Geschwindigkeitsobergrenze, egal ob VM oder Podbike, zumal innerorts sowieso 50km/h erlaubt sind.

Ich frage mich aktuell, wer überhaupt auf die geniale Begrenzung auf 250W und 25km/h gekommen ist (eine kurze Suche fördert den ADFC zutage), wenn doch in jeder Stadt 30er Zonen Standard sind. Die aktuelle Fahrradmechanik hält auch die 50km/h locker aus. Die Unfallgefahr (insbesondere für Aufrecht-Pedelec-Fahrer ohne Helm) wird eingehegt und auch die für andere Verkehrsteilnehmer wird reduziert. Aber dann doch bitte auch die gleiche Begrenzung für Autos, die bei gleicher Geschwindigkeit immer einen höheren Impuls haben.

Anders gefragt: was spricht dagegen, die 250W bzw 25km/h Grenze auf zB 500W (?) und 30km/h anzupassen? Ein Argument, was von vielen Autofahrern auch gebracht wird ist: bin mit dem Auto schneller als mit dem Rad unterwegs - was ab einer bestimmten Fahrstrecke auch stimmt. Wenn man jetzt diesen (Stadtmensch-)Autofahrern ermöglichen würde auf etwas umzusteigen, was deutlich leichter, günstiger im Langzeitbetrieb, bei annähernd gleichem Komfort - vielleicht überlegen sie sich den Umstieg ja dann mal.

Unsere Umwelt würde es zumindest danken. Und angenommen sowas würde sich als Massenprodukt durchsetzen: VMs würden dadurch auch wesentlich attraktiver, da weniger tonnenschwere Autos die Straßen verstopfen.
 
Was mich aber wirklich von einem Podbike abhalten würde, gerade wenn es um bergige Strecken geht, ist der Antrieb ohne Kette! Gerade am Berg, wenn richtig Drehmoment am Antriebsrad gefragt ist, kann ich mich notfalls richtig böse in die Pedale stemmen und satt Kraft auf die Räder bringen. Das ist selbst bei meinem drehmomentstarken Puma-Motor öfter mal vonnöten. Gerade am Berg, wenn die Drehzahl sinkt, kommen E-Motoren ganz schnell an ihre Grenzen. Entweder man kann aufs Überhitzen warten oder es kommt kein Schub. Schlimmstenfalls passiert beides.
Außer natürlich, man würde den Motor über eine Gangschaltung an die Räder koppeln, was aber wieder das einfache Konzept konterkarieren würde.
gut erkannt..
halte von "Mensch-tritt-in-Dynamo-um-Motor-anzutreiben" auch nicht viel


Und überhaupt: Mit dem Konzept "ich trete einen Generator der einen Motor antreibt" sind die Verluste weit größer, als mit einer Nuvinci-Nabe!

och.. man hat schon ganz anderes cool verkauft:
Google mal nach "erockit"

da werkelt ein 16.000Watt MOtor drinnen + der Fahrer, der tritt nämlich auch noch..

defakto ist das ein Motorrad, bei dem man den Gasgriff (mit einer Hand zu betätigen) durch Kurbeln ersetzt hat wo man mit bis zu 200Watt reintreten muss..
sprich: einen sehr sehr schwergängigen Gasgriff ;) - der als große Innovation verkauft wird


ansonsten, podbike:
glaube auch, dass der Markt für sowas deutlich größer ist, als für unsere ach-so-überlegenen high-speed-Velomobile

viele der Punkte die unsere Velomobile nämlich so schnell und super effizient machen
(leicht, klein, windschlüpfrig, eng, tief unten, hochwertige Carbonmaterialien, hohe Kosten, wenig Stauraum, schmale spur, enger Einstieg, ...)

machen sie auch für viele Menschen uninteressant
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Ich frage mich aktuell, wer überhaupt auf die geniale Begrenzung auf 250W und 25km/h gekommen ist (eine kurze Suche fördert den ADFC zutage), wenn doch in jeder Stadt 30er Zonen Standard sind. .
och.. was man so liest in den Medien dürfen wir froh sein, dass es 25km/h geworden sind..

a) sind Radwege für 18,233 km/h gebaut
b) dastessen sich derart viele (ältere) Pedelec-Fahrer mit diesen viel zu schnellen Fahrrädern
c) müssen PEdelecs extra stabil gebaut werden, da sie im Vergleich zu normalen Fahrrädern viel schwerer sind (Systemgewicht ca. 10% höher als beim Bio-Bike+Fahrer) und viel schneller sind

das ist so ungefähr der Grundtenor bei den Pedelecs in den Medien...
gefährlich weil schnell
 
defakto ist das ein Motorrad, bei dem man den Gasgriff (mit einer Hand zu betätigen) durch Kurbeln ersetzt hat wo man mit bis zu 200Watt reintreten muss..
sprich: einen sehr sehr schwergängigen Gasgriff ;) - der als große Innovation verkauft wird

Da finde ich das ja noch witzig, denn die getretene Leistung dient halt eben nur als Gasgriff-Ersatz. Es ist völlig klar, die eigentliche Leistung/Energie nur aus dem Akku kommen soll und das Treten NUR der Regelung dient.
Ob das Sinn macht oder sich gut anfühlt, darüber mag man sich streiten, was wir hier jetzt nicht tun sollten, um den Faden nciht zu entführen.

Beim Podbike finde ich die Idee ziemlich dumm, weil die Energie des Fahrers notfalls komplett zum Vortrieb dienen soll und vor allem am Berg eben die Kette meiner Ansicht nach unersetzlich ist, weil ich dort ALLE meine Kraft auf die Straße bringe und Verluste im Generator UND im Motor habe. Wobei Letzter dabei eh schon aufgrund niedriger Drehzahlen schlechten Wirkungsgrad hat und evtl. das Drehmoment schon am Zusammenbrechen ist.

Aber ich bin auch voll bei Dir, wenn Du sagst, daß das Podbike vielleicht EBEN WEIL es kein hocheefektives Velomobil ist, sondern eben eine "bequeme Alltagsschaukel" in der Masse leichter ankommen könnte.

Ich bezweifle NUR den Sinn des Antriebskonzeptes, nicht den Sinn des Gesammtkonzeptes!
 
Der Zusatzantrieb schaltet ab, kein Saft mehr aus dem Akku erlaubt jenseits 25. Und dann wird die menschliche Leistung halt 1 : 0,6 in Richtung Gummi geleitet.
So ist das aber nicht formuliert.
Seit 01.06.2017 ist in § 63a StVZO ausdrücklich beschrieben, das ein Fahrrad ein Fahrzeug ist, das ausschließlich durch die Muskelkraft auf ihm befindlicher Personen mit Hilfe von Pedalen oder Handkurbeln angetrieben wird.
Da steht nichts von Wirkungsgrad.
Ich sehe die zusätzliche Verwendung „gespeicherter“ Muskelkraft in vorm von Strom als nur im Trethilfebereich möglich.
Da steht (für mich als Hersteller): Das Fz darf nur mit der Leitung bertrieben werden, die der Mensch auf die Kurbel gibt.
Von der Art der Kraftübertragung steht da nichts.

Weiterhin argumentiere ich einfach so:
Wenn mit z.B. 150W in die Kurbel getreten wird, dürfen 150W am Gummi ankommen.
Das ich dafür ~200W elektrische Leitung brauche ist egal und wo die Leistung herkommt auch.
;)

wehe, irgendjemand zitiert mich hier ernsthaft!
Mach ich nicht, versprochen.
:cool:

an einem schweineteuren Hyper-Dyper-Wettbewerbs Rennrad werden wohl auch nahezu 100 % ankommen
Im Profi Bahnrad-Bereich werden 99% erreicht.
um im schlimmsten Fall in einem Gerichtsverfahren zu bestehen
Wo kein Kläger ...
Und der kommt bestimmt nicht aus Richtung Fahrrad.
Der Generator ist keine Entwicklung von Podbike.
Jeder Hersteller kann das nutzen und dann hat sein Rad einen
Wirkungsgrad von 100 %
am Gummi ... nicht am HR , da hat man bis zum Gummi noch ein paar Verluste.
;)

Der Sinn ist dass Fahrräder mit Muskelkraft bewegt werden.
Das tust man doch damit auch, es wird exakt mit der Kraft bewegt, die man tritt.
:whistle:

Ich will im von Autos dominierten städtischen Straßennverkehr problemlos mitschwimmen
Kein Problem
:D

Das ist ein 45er, kein Pedelec.

Ich bezweifle NUR den Sinn des Antriebskonzeptes, nicht den Sinn des Gesammtkonzeptes!
Das ist aber schon ein Widerspruch, oder?
;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich frage mich aktuell, wer überhaupt auf die geniale Begrenzung auf 250W und 25km/h gekommen ist (eine kurze Suche fördert den ADFC zutage), wenn doch in jeder Stadt 30er Zonen Standard sind.

Also, jetzt wird es doch etwas OT..... Ich bitte, das zu entschuldigen.

Ich denke, die 25 km/h sind eine Analogie zum Mofa, welches führerscheinfrei gefahren werden darf und erst seit 197schießmichtot einer Prüfbescheinigung beim Fahrer bedarf.
Die 250Watt sind nur eine Nenndauerleistung. Die Spitzenleistung darf durchaus höher sein, solange im 20-Minutendurchschnitt die Leistung 250 Watt nicht übersteigt.
250 Watt ist ziemlich genau die Leistung, die laut Kreuzotter ausreicht, um ein Citybike mit 25 km/h zu bewegen. Ich vermute, dort kommt die Regelung in dieser Form her.

Die Österreicher haben es in meinen Augen besser gemacht: 500 Watt Maximalleistung ist eine völlig klare und unmissverständliche Ansage!

Daß die Fahrradteile bei vernünftigen Rädern heutzugtage 50 km/h gut aushalten, denke ich auch.
Aber auch die Reaktionszeiten von Omi Müller, die bisher nie schnelller, als 16 km/h gefahren ist??????

Das ist aber schon ein Widerspruch, oder?
;)

Sehe ich nicht so.
Wenn das Podbike einen Kettenantrieb hätte, hätte ich nicht dran auszusetzen!
Aber sorry, kaufen würde ich für mich es nicht. Wie ich viel weiter oben schon schrieb, stehe ich auf Kurvenräubern und fahre deswegen lieber was Niedriges!
 
Zum Thema Blendschutz bei Nacht gegen Straßenbeleuchtung, Gegenverkehr, etc:

Zeiss Drivesafe Brillen. Videomaterial mit Vergleich mit/ohne Brille hier:

Ziemlich teuer (600€+), aber dafür insbesondere in der kalten Jahreszeit (auch für's Auto) interessant.
 
Da steht (für mich als Hersteller): Das Fz darf nur mit der Leitung bertrieben werden, die der Mensch auf die Kurbel gibt.
Von der Art der Kraftübertragung steht da nichts.
Was ist am Satz „ausschließlich durch die Muskelkraft auf ihm befindlicher Personen“ zu interpretieren?

Wo kein Kläger ...

Mit der Haltung als Hersteller ist eine GmbH oder UG zu empfehlen, damit die Haftung begrenzt ist.
 
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Ich sehe es rechtlich auch als schwierig auszunutzende (im kommerziellen Maßstab) Grauzone, die Verluste durch Dynamoantriebsstrang aus dem Akku auch bei über 25 km/h auszugleichen.

Unter 25 km/h ist es aufgrund der Wischiwaschi-Dauerleistung über Zeit/Nominal(dauer)leistung-Reglementierung durchaus möglich und wird von vielen (Pedelec- oder Kit-)Anbietern auch so gehandhabt.

Eine der Schwierigkeiten bei nicht für den aktuellen Entwicklungsstand (Pedelecs) vollständig überarbeitete und angepasste Gesetze.

500W Maximalleistung / 30 km/h Pedelec-Unterstützungsgeschwindigkeit wären modern. Ich sehe kein Problem darin, wenn ältere Personen sich - statt weiterhin mit dem PKW zu fahren, was nicht verboten ist - auf ein Pedelec setzen und meinetwegen mit 25 oder auch 30 km/h herumflitzen. Absolut nicht. Wobei sie dies kaum tun, demnach eher ein theoretisches Problem. Nur, weil sie älter sind, sind sie nicht plötzlich lebensmüde - eher das Gegenteil (im Straßenverkehr).

Eine Kollision damit kann ich überleben, zu Fuß, auf dem Fahrrad.. Die Kollision mit einem PKW jedoch? Deutlich riskanter.
 
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