Podbike angezahlt

Wenn die Produktion in Deutschland stattfinden soll, macht ein Export und Reimport eigentlich wenig Sinn - dann würden wohl doppelte Zollgebühren anfallen. Ach übrigens: das Podbike soll zerlegt ausgeliefert werden.
 
Der deutsche Importeur muss ja auch mindestens seine Gemeinkosten und Wagnis und Gewinn drauf rechnen.
Zoll entfällt wohl. Dennoch würde ich es mit der erforderlichen Zusatzausstattung kaum unter 8.300 brutto vermuten. Eher mehr, leider.
 
Die UST ist da mit drin? Wenn nicht wären das insgesamt um die 10k. Die 5k (+20%) sind nämlich OHNE Ust. Weil die Firma ja Privatkunden anspricht, ist das sogar abmahnbar.
Von wo habt ihr eure Infos? Auf der Homepage gibt es eine Preisliste die beim Umschalten auf die deutsche Sprache automatisch auf Preise einschl. MWSt. umschaltet. Da kostet der Frikar in der Plus Variante 6544 €, die deutschen Lichter mit Scheibenwischer zusammen 580 €.

Wenn der Frikar angeblich zerlegt ausgeliefert werden soll, warum wurde dann ein Vertrag mit einem deutschen Fertiger geschlossen? Und was heisst zerlegt? In 2000 Lego-Teile? oder man muss halt die vier Räder jeweils mit einer Schraube dran machen und die Haube auspacken und drauf setzen? Da musste ich mit meinem CabBike aber mehr machen....

Ich würde mich freuen wenn in diesem Thread nicht wild spekuliert werden würde. Auch ich denke, dass diese Preise nicht in Stein gemeisselt sind, aber deswegen muss man nicht gleich fabulieren oder angeblich justitiable "alternative Fakten" verbreiten.
 
Von wo habt ihr eure Infos?
Podbike Newsletter aus dem Sommer.

Dort stand zu lesen, dass sie die Preise um 15 - 20 Prozent anheben müssen und dies derzeit noch NICHT auf der Website aktualisieren, weil die endgültigen Preise noch nicht feststehen und sie "Verwirrung" wegen der Preise bzw. deren ggf. mehrfacher Anhebung vermeiden wollen. Die Preise auf der Website stammen von Januar 2021 und aind nicht mehr aktuell.
 
Ich kann aber nicht verleugnen, dass ich da etwas neidisch hinschaue... Mit einem halb ausgegohrenen Projekt sich selbst fast ein Jahrzehnt ordentlich bezahlen lassen und man muss das Geld nicht mal zurück zahlen
Eine Dauer-Opferhaltung ist hier nicht angebracht.
Das Scheitern des einen, ist die Chance des anderen.
Dazu kommt noch das man ohne Kosten, günstig aus den Fehlern des anderen lehrnen kann.

Meiner Wahrnehmung nach eine Win-Win- Situation. ;)

Im Falle des Scheiterns, passiert bei der Finanzierung über Investoren: genau... beinahe nix
Es wird trotzdem ne Menge Müll produziert, Geld verbrannt und viel Energie unnötig verpufft.
Das, was das Potbike jetzt schon an CO² ausgestoßen hat, wird es nie wieder einfangen/fahren und speichern
Ein Prototypenbau zur Grundlagenforschung sollte so einfach wie möglich realisiert werden.
Wenn die Basis die Erwartungen erfüllt, dann kann man immer noch mit dem Rumspinnen anfangen.
 
Wenn die Produktion in Deutschland stattfinden soll, macht ein Export und Reimport eigentlich wenig Sinn - dann würden wohl doppelte Zollgebühren anfallen.

Podbike hat klar kommuniziert, dass kein Export und Reimport stattfindet, sondern die Auslieferung direkt aus Deutschland erfolgt.
 
Da bin ich mal gespannt, wie du diese gewagte These vorrechnest.
ganz einfach
- du nimmst den CO² Ausstoß von jedem der was vom Podbike ins Internet eingestellt hat....
- dann den CO²A. von jedem der sich das anschaut oder runterläd, inklusive der Energie, die wir beide gerade beim schreiben und lesen darüber verbraten...
- dann, CO²A. jegliche Flüge und Rumgurkereien in Europa, für die Prototypen Erstellung und Präsentation, inklisive Anfahrten der Probefahrer
- falls es in Serie gebaut wird, kommt der CO² Ausstoß dazu, und natürlich der von den Anlieferungstransporten...
- und all die andere heiße Luft die bis jetzt verpufft ist und ja irgendwo auch erzeugt werden muss...

und dann fragst du dich wie viel Kilometer ein Podbike später fahren muss, was dann in echt gekauft wurde, um diese CO² Ausstoß wieder zu neutralisieren.

Das Klima rettet man mit so einem überflüssigen Medien- u. Aktionismusrummel nicht.
 
Naja, ein Podbike würde im Gegensatz zu nem VW Tiguran wohl 99% der CO2 Emissionen verhindern. Das halte ich schon für echt ordentlich.
 
und dann fragst du dich wie viel Kilometer ein Podbike später fahren muss, was dann in echt gekauft wurde, um diese CO² Ausstoß wieder zu neutralisieren.

Das Klima rettet man mit so einem überflüssigen Medien- u. Aktionismusrummel nicht.
Nun ja, dann bist Du also vermutlich ein Vertreter der Barfuß-Gehen-Fraktion. Denn nur bei dieser Mobilitätsform kann ich mir sicher sein, dass kein Klomaschädliche Produktion, Auslieferung, Verpackung, … entsteht.

Den Medien- u. Aktionsrummel hingegen, habe ich mit diesem Post schon einmal versaut. ;-)
 
Naja, ein Podbike würde im Gegensatz zu nem VW Tiguran wohl 99% der CO2 Emissionen verhindern.
naja, wenn es mal jemnden gibt, der statt eines VW Tiguan, dann ein Podbike für den Weg zur Arbeit und zum Einkauf nimmt, dann laß es uns wissen. ;)

aber selbst das, würde einen unnötigen CO²-Ausstoß bei der Erstellung dieses Produktes nicht rechtfertigen.

In Zukunft, oder eigentlich schon seit jahrezehnten gilt es, Produkte so CO²neutral, wie es irgentwie geht in den Verkehr zu bringen.
Das das CO² neutral publiziert wird, dafür sind ja Politik und Medien verantwortlich. In der Zeit wo sie über das Podbike berichten können sie dann eben nicht über die Probleme der Verbrenner berichten. Das, schadet also nicht der Umwelt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nicht bei mir. Ich hatte vorhin extra nochmal geschaut.
Pricing-Bernie-2-1.png


Nach dem Umschalten auf Deutsch

Pricing-Bernie-1.png


Was für ein Internet verwendest du?
 
Erstens sind die Preise Stand 01.2021 und nicht mehr aktuell, wie schon häufiger geschrieben. Laut Podbike selbst wird es rund 20 Prozent teurer werden.

Zweitens wird das Podbike in Deutschland zunächst NUR in der Plus-Version zu haben sein.

Macht also daher einen Preis von rund 8000 Euro plus Lieferung und vermutlich auch plus Montage, wenn man es nicht selber zusammenbauen will (was zum Zeitpunkt der oben gezeigten Preise noch der Plan von Podbike war, von dem sie nun durch Feedback bei den Probefahrtterminen abgerückt sind).
 
In diesem Laidback Bike Report berichtet Velomobil-Experten Josef Janning über die Markteinführung des Podbike Frikar.
Er macht eine Probefahrt und führt ein Interview mit dem Gründer Per Sorenson. Ausserdem hören wir Professor Craig Cornelius zu diesen "Velocar"-ähnlichen Fahrzeugen, einschließlich ihrer Geschichte und Zukunft…
 
Zuletzt bearbeitet:
Erstens sind die Preise Stand 01.2021 und nicht mehr aktuell, wie schon häufiger geschrieben. Laut Podbike selbst wird es rund 20 Prozent teurer werden.

Zweitens wird das Podbike in Deutschland zunächst NUR in der Plus-Version zu haben sein.

Macht also daher einen Preis von rund 8000 Euro plus Lieferung und vermutlich auch plus Montage, wenn man es nicht selber zusammenbauen will (was zum Zeitpunkt der oben gezeigten Preise noch der Plan von Podbike war, von dem sie nun durch Feedback bei den Probefahrtterminen abgerückt sind).
Bitte Posts nicht nur halb lesen. Es ging überhaupt nicht um die absolute Höhe der Preise
Die UST ist da mit drin? Wenn nicht wären das insgesamt um die 10k. Die 5k (+20%) sind nämlich OHNE Ust. Weil die Firma ja Privatkunden anspricht, ist das sogar abmahnbar.
Das war der Inhalt um den es ging und das wollte ich zeigen, dass dies nicht stimmt.
 
Bitte Posts nicht nur halb lesen. Es ging überhaupt nicht um die absolute Höhe der Preise
Das weiß ich, aber wem nutzt es, ständig alte Preise hier zu posten? Eine Preisdiskussion ist zum derzeitigen Zeitpunkt ziemliche "Glaskugelseherei", denn nix genaues weiß man nicht, nicht einmal Podbike.
 
"Glaskugelseherei"
Wann hat eine Glaskugelseherei jemals besser zum Produkt gepasst ?
Mein Vorschlag: das Teil in einer Schneekugel anbieten. Der Käufer befüllt das Teil inner-wie außerhalb ausschließlich selbst. Dann läuft das im Regal auch nicht aus.
 
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