Plattformprinzip für VMs

im Moment sind wir doch in einem Markt wo es auf den letzten Euro (noch nicht) ankommt, beim VM
Genau, wir wissen überhaupt nicht wo wir mit unserem Geld hin sollen, oder wieso kaufen wir alle diese VMs. Übrigens finde ich, es sollte nur noch der Milan in perfekt gebaut werden und jeder Käufer darf ihn individuell anmalen oder bekleben.
 
weil es langweilig ist ?

Ganz im Gegenteil!
Es wird völlig neue Entwicklungen geben, da man nicht von Grund alles neu bauen muss.

Ein Baukasten!
Jemand könnte kommen und auf die Plattform statt Milan oder Alpha etwas völlig anderes setzen und ein neues Modell ist geboren!


was ist das ergebnis ?
nochmal 500 Euro oder 1000Euro gespart ?

Nicht der Preis, sondern die Qualität natürlich.
Jeder kann etwas besser oder schlechter. Manche Form, manche Funktion, manche Stabilität.

Mit der Plattform hätte man eine sehr gute Basis für alle und man muss sich nicht mehr mit suboptimalen Details und Verschlimmbesserungen herumschlagen an bestehenden Modellen herumschlagen.
 
Mit der Plattform hätte man eine sehr gute Basis für alle und man muss sich nicht mehr mit suboptimalen Details und Verschlimmbesserungen herumschlagen an bestehenden Modellen herumschlagen.
Als ob. Diese Plattform wäre genau so fehlerhaft und ständigen Entwicklungen unterworfen. Nur wäre sie unoptimiert, da sie für alle Einsatzzwecke benutzt werden soll und Änderungen (Verbesserungen) könnten nur schwerlich eingeführt werden, da sie gleich eine ganze Pallette von Produkten beträfen. Soll die Plattform also an den Kontaktpunkten oder den Abmessungen verandert werden, müssen alle Modelle gleichzeitig angepasst werden. Da sehe ich einen Monat Produktionsstopp voraus, bis alles glatt läuft und alle Formen wieder zueinander passen.
 
Siehe mal "Plattform" nicht als feste Form und Bodegruppe sondern mehr als Konzept.
So ist es ja auch bei Autos.
Natürlich sind es bei 3 verschiedenen VM-Modellen ggf. 3 (in Details) verschiedene Formen.
Und natürlich gibt es auch da Optimierungen und Revisionen - die kommen dann aber (im Gegensatz zu heute) eben allen Modellen zugute und nicht nur einem.
Ich finde das Konzept spannend.
Aber es hängt von der Offenheit der betroffenen Leute ab, ob daraus etwas wird oder jeder weiter sein Süppchen kocht.

Motor könnte eigentlich am ehesten RO sein - die hätten den größten Vorteil davon durch Vereinfachung und Qualitätsgewinn.
 
Ich halte das auch für eine sehr gute Idee.

Ich könnte mir drei Plattformvarianten vorstellen:
- City: Kurzer Radstand, hoch, dadurch viel Bodenfreiheit, kleiner Wendekreis, für VM wie Alleweder oder Orca, ggf. so, dass alle Räder zum großen Teil draußen liegen, um Flickarbeiten zu erleichtern
- Supersport: Ähnlich Milan SL oder Snoek - niedrig, superleicht, auf Geschwindigkeit optimiert
- Tour: Zwischending aus City/Supersport

Unterboden und daraus folgend Karosse neben Carbon wahlweise auch aus GfK oder Aramid-Mischung wie bei WAW, schwerer, aber dafür robuster, und reines GfK lässt sich oft leichter selbst reparieren.

Die Einheitsplattform für fast alle VM hat auch den Vorteil, dass man sie durch größeres Produktionsvolumen evtl. auch als standardmäßig motorisierte Variante mit "etabliertem" E-Antrieb wie Bosch, Shimano STEPS oder Brose statt immer nur Nachrüstlösungen anbieten könnte.

Mit entsprechender Produktionsauflage wird das dann für mehr und mehr Hersteller interessant und wir nähern uns meinem Traum: Dem 5000-Euro-Volksvelomobil, das sehr viele Autofahrten in der Stadt ersetzt und wettergeschützt auch auf der sonnabendlichen Radtour ganzjährig eine gute Figur macht - und aufgrund der anderen Anforderungen für die Verkehrswege zum Radwegausbau beiträgt.
 
@ChristianW
Wie ich das jetzt lese, klingt das mehr nach umfangreichen Teilen der Lizenzen und Pläne für Entwicklungen, damit wenn einer eine Idee hat, jeder sienumsetzen kann? Damit der einzelne noch Anreiz zum Entwickeln hätte, müsste es ausgeklügelte Lizenzmodelle geben. Von Verärgerung darüber, dass Velomobileworld die Entwicklungen des einen auch in Modelle des anderen einbauet, habe ich ja schon gelesen. Wie das gerade z.B. mit der DF-Schwinge im Milan Mk7 ist, wurde nichts weiter erklärt, oder? Also ob ICB dafür Provision erhält.

Die Einheitsplattform für fast alle VM hat auch den Vorteil, dass man sie durch größeres Produktionsvolumen evtl. auch als standardmäßig motorisierte Variante mit "etabliertem" E-Antrieb wie Bosch, Shimano STEPS oder Brose statt immer nur Nachrüstlösungen anbieten könnte.
Uiui. Dafür bräuchte es dann aber auch eindeutlich stärkeres Service Netz. Velomobil-Händler und Werkstätten müssten dann auch noch diese Antriebssysteme behandeln. Das ist normalen Radläden ja oft schon zu viel und die haben eine Ausbildung und Weiterbildungen von Bosch, Schimano, etc und Berufserfahrung, während Velomobil-Händler und -Werkstätten doch häufig Hobbyisten im Nebenberuf oder Quereinsteiger sind. Die Marktdurchdringung mit Motoren wird bei Velomobilen begrenzt bleiben, da lohnt die Fortbildung bestimmt nicht oft. Nachrüst-Antriebe sind dann eher songesteltet, dass der Nutzer sie zu Hause mit Online-Anleitungen selbst nicht nur einbauen, sondern auch warten, reparieren, einstellen kann.

Ich bezweifle auch, dass die Mindestabnahme bei diesen integrierteren Herstellern erreicht werden würde, zumindest nicht bei Bosh und Shimano. Ob die ihre Systeme dann überhaupt in so unbekannte Einsatzgebiete geben wollen, ist die nächste Frage. Die sind schon wählerisch mit ihren Geschäftspartnern.
Dazu kommt die Entwicklung von Tretlagermasten, auf die man Schlitten für normale Tretlager oder mit integriertem Motor packen kann. (Durch den Bauraum dieser Systeme liegt das Tretlager dann ein ganzes Stückchen abseits des Mastes, was dann ohne Motor total unsinnig ist.)
Also Optionen begrüße ich immer, z.B. dass man sogar ein Alpha7 oder einen Milan z.B. direkt mit Motor bestellen könnte (wenn der Händler das auf sich nimmt), aber ich würde den Fokus zunächst auf nachrüstbare Systeme legen.

Ein paar Standardteile hätten teilweise echt Vorteile, was die Optionen anginge. Zum Beispiel wurden bei vielen Modellen die Zweiarmschwingen aus dem Sortiment genommen, weil es nicht lohnte, sie für wenige Kunden zu pflegen. Gäbe es einen einheitlichen Standard, könnten die Zahl der Kunden, die über alle relevanten Modelle eine Zweiarmschwinge haben wollen, wieder ausreichen. Auch bei der Elektrik könnte eine einheitliche, gemeinsame Entwicklung mit ein paar Optionen was schönes sein.
 
mit der DF-Schwinge im Milan Mk7 ist, wurde nichts weiter erklärt, oder? Also ob ICB dafür Provision erhält.
Wieso denn icb. Die habe ich hier in Neuweil entwickelt und gemacht. Zu der Zeit war ich mit Ymte in einer Partnerschaft.

Anstatt auf eine Plattform zu setzten würde ich vor schlagen das das Ganze Forum sicj beteiligt an ein neuen AlltagsVm. Bei dem geballten Wissen hier sollte das bzw kann das als die neue Plattform herhalten.
Meine Alpha A7-9 bauen auf die gleiche Bodengruppe auf. Also Mast, Reiter, Umlenkrollen, Querlenker, Lenkslänkerprinzip(da andert sich bei allen noch eine entscheidende Kleinigkeiten). Sitzaufhängung, Radkasten mit Schwingen Halterung. Schwinge, Dämpfer sowie Fahrwerk vorne, Panzerlenkhebel, Bremshebel mit Parkbremse, Laufrad vorne wie hinten inklusive Bereifung, Sitze, sogar das Dach wird bei allen drei gleich sein
Abdeckungenn, Kette, Schaltung, Kurbel, Kettenblatt.
Ups wenn ich das so lese mache ich das was geht schon.
DD

Die Visiere sind auch alle gleich. Auch Intercitybike hat das Visier übernommen. Inklusive Vertriebsweg, ich habe davon wie von der Schwinge nix (gesagt bekommen).

Das Fahrwerk kommt min optional mal ins Df. Also das wird alles schon versucht so weit es eben geht
 
Meine Alpha A7-9 bauen auf die gleiche Bodengruppe auf. Also Mast, Reiter, Umlenkrollen, Querlenker, Lenkslänkerprinzip(da andert sich bei allen noch eine entscheidende Kleinigkeiten). Sitzaufhängung, Radkasten mit Schwingen Halterung. Schwinge, Dämpfer sowie Fahrwerk vorne, Panzerlenkhebel, Bremshebel mit Parkbremse, Laufrad vorne wie hinten inklusive Bereifung, Sitze, sogar das Dach wird bei allen drei gleich sein
Abdeckungenn, Kette, Schaltung, Kurbel, Kettenblatt.
Ups wenn ich das so lese mache ich das was geht schon.

Super - dann haben wir das ja schon!

Und da ich weiss bzw. sehe, dass das bei A7 aktuell sehr gut funktioniert und gut umgesetzt ist, freue ich mich auf "mein" A9 (dass es denn bald fertig und verfügbar ist). ;)

Perfekt!
 
Herzlichen Glückwunsch zur dümmsten Idee 2021, ich glaube kaum dass jemand das noch toppen kann! :D

Warum will man dass die wenigen Modelle die es gibt auch noch eingestampft werden un es nur noch ein Velomobil für alle gibt? Das "beste" ist doch sehr idividuell, wir sollten uns über die Vielfalt freuen!

Ein Baukastenprizip wo mehrere Hersteller die gleichen Tretlager, Federbeine oder Schwingen nutzen (ganz abgesehen von den sowieso kompatiblen Fahrradteilen wie Schaltung, Bremsen, Lampen) gibt es doch schon, sogar die Fertigung ist weitgehend in einer Hand.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich sehe dabei den Nachteil daß die Entwicklung nur noch in eine Richtung geht. Nur weil jemand sagt das ist jetzt das ultimativ beste ist glaube ich das es auch anders geht und nicht unbedingt schlechter ist.
Ich finde mit der Hinterradschwinge ist doch ein gutes Beispiel. Warum sollte man nicht bei einem effizienten VM einen Radnabenmotor einbauen. Wenn die alle das einseitig aufgehängte Hinterrad haben habe ich die Option nicht. Die aktuellen Entwickler haben anscheinend nicht das große Interesse einen kleinen leichten Nabenmotor anzubieten.
Es gibt bestimmt noch andere Sachen.

Konkurrenz belebt das Geschäft und treibt doch die Entwicklung an. Das Problem ist natürlich das der Markt sehr klein ist.

Grüße Matthias
 
zur dümmsten Idee 2021
Die meisten VMs basieren doch auf dieser so dummen Idee, deins doch auch.

Warum soll jeder das Rad neu erfinden das macht Daniel do schon das sollte doch mal reichen, bewährtes zu nutzen
und auf der Basis weiter zu entwickeln spart Zeit und man kann sich aufs wesentliche konzentrieren.
 
Konkurrenz belebt das Geschäft und treibt doch die Entwicklung an. Das Problem ist natürlich das der Markt sehr klein ist.

Grüße Matthias

One of the reasons that the market is small. I am not saying it is the only one, is the cost. In Australia you can buy a velomobile for 4161.07€, new. In the EU with a much larger potential market than Australia (population 25.36 million) why can't we have an entry level vélomobile too?
 
Die meisten VMs basieren doch auf dieser so dummen Idee, deins doch auch.

deshalb schrieb er ja auch

Ein Baukastenprizip wo mehrere Hersteller die gleichen Tretlager, Federbeine oder Schwingen nutzen (ganz abgesehen von den sowieso kompatiblen Fahrradteilen wie Schaltung, Bremsen, Lampen) gibt es doch schon, sogar die Fertigung ist weitgehend in einer Hand.

Wir haben es doch momentan mit der alten "Plattform" (überwiegend) von velomobiel.nl zu tun, die auch in andere VMs Eingang fand - z.B. die alten GoOnes, frühe Milane und dem, was sich aus den Entwicklungen von Daniel ergab. Auch wenn das momentan nur eine verstärkte Nutzung der Technik des DF im Milan ist - Daniel ist ja schon weiter und anscheinend gerade dabei, die nächste "Generation" zu konsolidieren. Es ist doch gut, das sich das alles immer weiter entwickelt.

Weil unsere Fahrzeuge zulassungsfrei sind, hätten wir ja grundsätzlich sogar die Möglichkeit, alte Technik zu modernisieren - ökologisch könnte das ja sogar nützlich sein; denn die Karosserien halten ja offenbar sehr lang, und sie sind problematisch in der Entsorgung.
 
Basically this platform-idea is already the case. As far as I know most velomobiles are based on technology that was first used in the Quest, the Milan uses a rear suspension similar to the DF-setup and I wouldn't be surprised if the front struts can also be more or less swapped between them.

The chassis is unique, but that's exactly the same with cars. A "platform" is mainly a suspension setup, driveshafts, a selection of engines and gearboxes, some electronics etcetera.
 
Herzlichen Glückwunsch zur dümmsten Idee 2021
Danke, danke. Ich finde meinen Gedanken weiter gut. Auch wenn sich viele deiner Einschätzung anschließen würden, würde es nicht unbedingt dafür sprechen.

Meine Alpha A7-9 bauen auf die gleiche Bodengruppe auf.
ich vermute DF, DFXL, EVO (?) haben auch Ähnlichkeiten.
Hätte ich Daniels Fähigkeiten würde ich mir anschauen, welche VMs möglicherweise auch auf die Plattform passen würden. Und wie müsste die Plattform dann gestaltet sein. Ich halte die Plattform weiterhin für das Entscheidende, was alles vorgeben kann. Ist sie gut konstruiert, kann man an der restlichen Hülle viel ändern ohne das Grundkonzept ändern zu müssen. Darin liegt der Vorteil. Bei gleicher Qualität innen entscheiden sich Käufer aufgrund des äußeren Erscheinungsbildes. D.h. die anderen momentan schwächeren Marken hätten wieder eine Chance.

mit der Hinterradschwinge ist doch ein gutes Beispiel
Kein Thema, wenn die Plattform so konstruiert würde, dass auch ein Mittelmotor gut eingebaut werden könnte, wenn die Umlenkrolle nicht so knapp sitzt. Das Motorenthema ist etwas, was Daniel leider vernachlässigt, obwohl hier sicher der Booster für die Velomobile liegt. Er denkt wahrscheinlich mehr an seinen Bedürfnissen orientiert und denen seines Freundeskreises .

Nachteil daß die Entwicklung nur noch in eine Richtung geht
in eine Richtung geht es schon lange was Details angeht.
Monoschwinge, Wartungsöffnungen, Fahrwerk vom Alpha an anderen usw.
Die Entwicklung gibt seit einiger Zeit im Wesentlichen nur einer vor. Die anderen kommen kaum hinterher oder haben mit ihren abweichenden Konzepten einige Schwierigkeiten.
S. QV mit der Hinterradachse. Obwohl optisch interessant und ein Raumwunder, verkauft es sich doch eher mittel-mäßig.
Milan ist lange hinter der Entwicklung geblieben. Sehr rückläufige Verkaufszahlen.
Quest ist am Ende der Entwicklung. Strada auch. Deshalb mit dem Snoek ein Neuanfang. Und es sieht erst einmal so aus, als ob es Design getrieben ist und einiges von anderen übernimmt wie Wartungsöffnung.
WAW ist ein Randthema.

Momentan geht es nur noch um Alpha, DF/DFXL und einiges dahinter Milan. Einige würden gerne den Milan nehmen, aber warten auf Verbesserungen.
Kein anderer Konstrukteur bringt in Daniels Tempo Verbesserungen ein und probiert etwas vielversprechendes aus. Mit Jens verändertem Status verändert sich das für den Milan vielleicht. Aber er muss noch einiges aufholen.
Das liegt auch an der Struktur, dass die anderen bisher eben keine reinen Konstrukteure waren, sondern auch noch Händler, Werkstattbetrieb und Hersteller dem Namen nach. Deshalb passierte da auch lange nicht so viel. Was haben wir uns gefreut, als Daniel mit seinem A7 anfing und ihn in Rekordzeit fertigstellte. Endlich kam mal Leben in die Szene. Meine Hoffnung war auch, dass die anderen auch mal aufwachen.

Es geht hauptsächlich immer um schneller, effizienter, geiler. Warum sollte man sonst auch 10.000 € auf den Tisch legen. Das wird auch so bleiben. Warum keiner die Chance ergreift durch Standardisierung günstiger bei gleicher Qualität anbieten zu können, verstehe ich nicht.
Dazu kommt, dass Daniel Sachen baut, die wie aus einem Guss aussehen. Das passt zusammen und ist kein Gestückel. Wenn ich dagegen die neue Mastabstützung im alten Rekordfahrzeug sehe, kommen mir da Zweifel.

Sollte eigentlich keine Lobeshymne werden, aber so schätze ich die Realität ein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Definiert doch bitte mal genau, was von der "Plattform" umfasst ist und wo genau das Sparpotential liegt.
In der Fertigung? Von welchen Teilen? Wie hoch sind die Kosten für die Fertigung des Monocoque? Das ist das Teil, das laminiert wird und das Aussehen bestimmt.
Hier kann durch einen "Baukasten" m. E. eher wenig eingespart werden.
Ist es tatsächlich wirtschaftlicher, ein Monocoque aus mehreren Teilen zusammenzusetzen, von denen dann noch - nach dem aufwendigen Laminieren - etwas abgeschnitten wird?
Ich habe da meine Zweifel.

Ich denke, den Sinn einer solchen Modulidee wirklich beurteilen können die, die heute schon VM entwickeln und bauen, und die tauschen sich ja schon aus - mal mit Zufriedenheit auf allen Seiten, mal mit dem Gefühl, (gedanklich) beklaut zu werden.

Wenn jemand die Resourcen hat, ein solches Projekt zu organisieren: gerne. Allerdings ist das Risiko sehr hoch, dass diese/r jemand sehr bald merkt, daß die Nachteile die Vorteile doch (noch) überwiegen.
Und eins ist sicher (aber für viele nicht relevant):
Mein VM wird nicht dabei herauskommen.

Ich bin jedenfalls gespannt :)
 
Wollt Ihr da nicht gleich ein bisschen viel?

Kürzere Kurbeln mit aktuellen Tretlagern (kein Vierkant).

Federbeine mit Bremsbacken, welche direkt hydraulisch betätigt werden.
(Federung mit Elastomeren oder Stahlfeder mit Hydraulikdämpfer)

Für Schnelle Liegeräder und Velomobile passend abgestufte Kassetten.
(12)13-14-15-17 ..... bei 12-fach bis 51

Carbon Einarmschwingen für das Hinterrad.

Hochwertige Standatteile die jeder einbauen kann.
Bei Umlenkrollen gibt es ja schon mehrere Hersteller, mit verschiedenen Produkten.

Eine größere Auswahl von Sitzen, die in jedes Velomobil passen.
Die Standartisierung der Sitzhalterung sollte möglich sein?

Eine einheitliche Bodenruppe bremst aus meiner Sicht die Weiterentwicklung.
 
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