Philips Bike-Light

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Hier in diesem Thread (mit Bildern) wird die Philips Bike-Light vorgestellt.

3 Watt Akku-LED mit Zulassungszeichen !!

Diese Lampe wird kaum beworben und kaum diskutiert im Gegensatz zu anderen High-End / High-Output - Lampen.

Mich hat sie so interessiert, dass ich mir spontan eine gekauft habe.
(M)eine Langzeiterfahrung fehlt.

Als Ergänzung zu meinem CYO lässt sie diesen "alt" aussehen, dafür saugt sie kräftig Strom aus den Akkus.
Im Dunkeln, im Nassen, bringt sie mehr Sicht vor das VM, auch bei linksseitigen Radwegen mit Auto-Blendung. Deshalb habe ich sie mir angeschafft, und, weil sie so einfach an jeden herkömmlichen Lenker zu befestigen ist.

Gerade eben, im nassen Dunkeln habe ich sie "gegen" meine Lupine Tesla antreten lassen.
Klar, die Tesla macht rundherum viel mehr Licht, die Philips konzentriert aber alles, was sie hat auf die Strasse und schickt nichts in den Himmel.
So kommt es, dass im hellsten Leuchtfleck die Philips sogar geringfügig heller ist als die Lupine! Ein Brett!

Wenn ich selbst als Fussgänger "Gegenverkehr spiele", dann blendet die Philips (an mein VM montiert) angenehm wenig. Wenn sie höher gestellt wird, damit der Lichtkegel ins Gesicht fällt, ist ausser der gleissend hellen Lampe absolut nichts mehr rundherum zu sehen.
Selbst die Tesla als Kopflampe bringt so gut wie keine bessere Sicht auf den Boden, wenn mir das VM engegenkommt.

Preis, wie sie aussieht usw. findet ihr bestimmt im Web. Ich möchte diese Lampe hier nur einmal erwähnt haben.


Peter N.
 
AW: Philips Bike-Light

Wer braucht da so ein überteuertes Big-Bang-Dings?
 
AW: Philips Bike-Light

Wer braucht da so ein überteuertes Big-Bang-Dings?

BB hätte ich mir mal fast gekauft. Die BB ist eine aussergewöhnlich gute Lampe, aber die LEDs haben mächtig aufgeholt und sind am Überholen.

Die Philips läuft leider auf der starken Stufe nur etwa 1:50, auch mit guten Akkus. Mein Nabendynamo hat das "ewige Licht", aber die Philips die bessere Power. Und ist so leicht an verschiedene Räder umbaubar.

Das Licht geht bei leeren Akkus ohne Vorwarung (blinken etc.) einfach aus, aber durch eine primitive Ladezustandsanzeige (3, 2, 1 oder keine LED mehr) kann man sich doch darauf vorbereiten.
Akkuladen per USB-Buchse ist vorgesehen, zum Akkutausch braucht man leider einen (mitgelieferten) Inbus.

Peter N.
 
AW: Philips Bike-Light

Hallo Peter,

ich will hier kurz die Fakten aus dem MTB- und dem Rad-Forum zusammenfassen:

  • Viel mehr Licht als Ixon IQ (hast Du ja schon geschrieben)
  • Akkus (4 Mignon, AA) daher doppelt so schnell leer (hast Du ja schon geschrieben)
  • Akkufach nur mit Schraubendreher zu öffnen und wirkt nicht sehr haltbar. Daher ist der Akkuwechsel unterwegs problematisch. Auch das häufige Herausnehmen zum Laden in einem guten Lader mit Einzelschachtüberwachung strapaziert die Akkufachschraube.
  • Laden der Akkus ist im Gerät möglich. Wegen Reihenschaltung aber nicht balanciert, man sollte dann möglichst selektierte Akkus verwenden, damit diese lange halten.

Interessant wäre meines Erachtens ein Vergleich mit der Ixon IQ Speed im Doppelscheinwerferbetrieb.

Gruß
Andreas
 
AW: Philips Bike-Light

Gabs dazu nich schonmal nen Thread?

Wie wärs wenn man einfach ein externen Akku anschliest.. ;)
 
AW: Philips Bike-Light

3 Watt Akku-LED mit Zulassungszeichen !!

Nope! Da sind 2 Leds drin, also 6Watt, deshalb ist die Lampe so hell.:D
Daher sind die Akkus auch so schnell leer:(

Peter kannst du mal bitte Fotos von der Lampe reinstellen!
Im Netz sind herrlich wenig verschiedene zu finden.
Größenverglich zu einem IQ Cyo wäre auch nett.

Ich bin am Überlegen 2 davon zu Choppen und in mein neues Milan einzubauen.

Tschö
René
 
AW: Philips Bike-Light

Ja natürlich, 6 Watt hat sie. Und leer ist sie auf +- 2 Minuten genau nach 2 Stunden.

Gewicht 186 Gramm, mit Batterien 296 Gramm, da hat man was in der Hand.

Hier ein paar Bilder. In der Leiba-Nase steckt ein CYO.
 

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AW: Philips Bike-Light

Und noch eines im geöffneten Zustand.

Verschlossen wird der (Aluminium) Batteriefachdeckel mit einer kleinen Inbusschraube, welche nicht in Kunststoff, sondern in Metall Halt findet.

Das Ladegerät ist ein Schaltnetzteilstecker 5V mit immerhin 1000mA.

Die Akkus sind beschriftet mit 2450mAh. (M)ein spezielles Lade/Entladegerät ist z.Z. defekt, deshalb kann ich die Kapazitätsangabe nicht überprüfen.

Ansmann-Akkus mit 2850mAh gaben auch nicht länger Licht.

Gabs dazu nich schonmal nen Thread?

Die Suchfunktion hatte zuvor nichts zu Bike-Light ergeben.


Peter
 

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AW: Philips Bike-Light

Wenn da pupsnormale 1,5V NiMh Akkus drin sind, kann man den 1. Plus und den letzten Minusanschluss nehmen, ein kabel ranlöten und das nach außen führen. So kann man z.b. nen 3P4S Packet NiMh Akkus nehmen und kommt so schon auf die 3fache Leuchtdauer,mit der Option einen weiteren Akkupack mitzunehmen.
 
Lasst Vorsicht walten

Bitte versteht dass jetzt nicht als flamen, ich will nur eure Finger und andere Körperteile schützen.
Weiter bin ich kein Elektroniker und verfüge nur über Allgemeinwissen oder Laienwissen.

@Jack-Lee:
Du schreibst hier nicht
Wenn da pupsnormale 1,5V NiMh Akkus drin sind, kann man den 1. Plus und den letzten Minusanschluss nehmen, ein kabel ranlöten und das nach außen führen. So kann man z.b. nen 3P4S Packet NiMh Akkus nehmen und kommt so schon auf die 3fache Leuchtdauer,mit der Option einen weiteren Akkupack mitzunehmen.
dass man dazu die Original-Akkus rausnehmen sollte.

Ich gehe davon aus, dass ein 4S3P dafür gedacht ist maximalen Entladestrom zu liefern und keine wesentliche Strombegrenzung hat.
Ein jeder sollte wissen, dass man keine Akkus unbekannter Kapazität und/oder Ladezustandes gleichzeitig ohne entsprechende Ladeschaltung gemeinsam betreiben darf! Hier herrscht unter Umständen Explosionsgefahr.

Ich unterstelle Dir nicht, dass Du Akkus als angehender E-Technik-Ingenieur einfach so kurzschließt.

Ein Laie unterstellt Dir aber hier Dein Wissen verantwortlich zu streuen.

Nur wird jeder, der eine Lampe so modifiziert, zu einem Hersteller einer neuen Lampe und haftet selbst für sein Tun und für sein Produkt.

Der nächste Laie kommt auf die Idee die Lampe zu betreiben bis die Akkus fast leer sind, und hängt dann den großen Akkupack ran. Warscheinlich handelt er noch mit Absicht so, um den Memory-Effekt zu minimieren. Vielleicht hat er aber auch nur vergessen die beiden vollen Akkupacks bei Beginn der Nutzung parallel zu schließen.

Meißtens wird der Innenwiederstand der leeren Zellen so rasch ansteigen, dass nichts schlimmes passiert. Die Zellen gasen aus und werden geschädigt.
In dem Rest der Fälle kann eine Explosion folgen.

Soweit zu eurer Sicherheit!

Grüße GrownGizmo
 
AW: Philips Bike-Light

Zum Erweitern der Kapazität hätte ich einen anderen Vorschlag, auch wenn dabei ein wenig der auf dem Rad raren Akku- oder Dynamo-Energie verbraten wird.

Hier wieder der Hinweis: Ich bin Laie.

Zur Lampe selbst:
Ich glaube ohne die Lampe untersucht zu haben nicht, dass diese eine Ladekonrollschaltung hat. Grund zur Annahme ist, dass der Akkupack eine Nennspannung von 1,24Vx4=4,96V hat. Weiter hat das "Ladegerät" vermutlich wegen dem USB-Stecker eine Nennspannung von 5V. Ich schätze es hat eine Leerlaufspannung von 5,8V. Das ergibt eine halbwegs sinnvolle Ladeschlussspannung für ein Konstantstromladegerät.

Es sollte möglich sein, die Lampe ohne interne Akkus an einer passenden Stromquelle über den "Lade-Anschluss" zu betreiben.

Die Lampe zieht vermutlich ziemlich genau ein Ampere von den Akkus, wenn man den Laufzeitangaben glauben schenken darf.

Was die Steuerung der Lampe ( 100% / 20% Leuchtstärke ) macht, wenn die Spannung einbricht kann ich nicht sagen, ich habe nur gelesen, dass bei leerem Akku die Lampe plötzlich ausgeht. Das käme hier auf einen Versuch am Labornetzteil an.

@ Jack-Lee:
Jetzt kurbel ich Deine Prototypen an:
Man nehme eine Drop-Down-Schaltung mit ca. 4,6 V.
Soviel Spannung könnte bei 1 Ampere aus den Akkus kommen, nachdem der Innenwiederstand gestiegen ist. Somit machen wir an den LEDs nichts durch Überhitzung kaputt, wenn der LED-Treiber einfach kurzschließt und den Strom nicht begrenzt. Ich weiß gerade nicht ob der Hersteller Batteriebetrieb zulässt, deshalb diese Sicherheitsmassnahme für die Lebensdauer der LEDs.
Diese Drop-Down-Schaltung bestücke man mit einem USB-Stecker.
Mit einer 500 mA -Variante könnte man aus den LED vermutlich 60 bis 70% Licht holen wenn der Treiber der LED mitmacht.
Auf der Eingangsseite kann man jetzt den genannten 4S3P betreiben. Diese hätten dann auch automatisch einen Tiefentladeschutz bei 4,8V. Wenn man die Ausgangsspanunnung etwas kleiner einstellt, könnte man die Kapazität ein wenig besser nutzen.
Auf der Eingangsseite könnte man jetzt aber auch einen Li-Po-Akku-Pack betreiben oder einen Nabendymano.

Die Vorteile die ich darin sehe:
- die Akkus können in Abhängigkeit der Stromquelle und der Dimensionierung des Step-Down-Wandlers relativ gefahrlos in der Lampe verbleiben. Sinnvoll erachte ich das nicht. Es kann sein dass der Ladestrom der leeren internen Akkus meinen Eingangsstrom soweit reduziert, dass die Lampe nicht leuchtet, sondern nur geladen wird. Weiter ist manchem die Energie auf dem Rad zu Kostbar um Akkus zu laden.
- solange man die Lampe nicht modifiziert ist man kein Hersteller und betreibt die Lampe nur an einem nicht zugelassenen Ladegerät. Ich denke aber auch, dass der Hersteller einen Betrieb ohne interne Stromquelle nicht zulässt.
- Flexibilität in der Wahl der Stromquelle.

Option:
- Einbau eines Schalters zum Trennen des internen Akkupacks.

Laienhafte Grüße, GrownGizmo
 
AW: Philips Bike-Light

Es sollte möglich sein, die Lampe ohne interne Akkus an einer passenden Stromquelle über den "Lade-Anschluss" zu betreiben.


Mit Anschluss des Ladegerätes lässt sich die Lampe nicht mehr einschalten.
Beim Ladevorgang leuchten die Kontroll-LEDs nicht nur einfach (einfache Spannungsmessung), sondern die jeweils "höchste" LED wird periodisch anschwellend betrieben.

Das zeigt mir, dass Philips nicht unbedingt spart, und ich könnte mir denken, dass DOCH die Ladetechnik etwas Intelligenz aufweist.

Ich kann ja mal eine Spannung von 4,9V und ein anderes mal von 5,3V an die Ladebuchse anschliessen. Und dann nachmessen, ob diese Spannung direkt auf die Akkus geht.

Peter N.
 
AW: Lasst Vorsicht walten

Ein jeder sollte wissen, dass man keine Akkus unbekannter Kapazität und/oder Ladezustandes gleichzeitig ohne entsprechende Ladeschaltung gemeinsam betreiben darf!
Bei Parallelschaltung ist das völlig unkritisch - im Zweifel wird das leerere Pack von dem volleren geladen. Nur die seriell verschalteten Zellen sollten möglichst gleichen Ladestand aufweisen, um Umpolungen zu vermeiden.

Hier herrscht unter Umständen Explosionsgefahr.
Bei den NiMh oder NiCd Zellen kann man die eigentlich nur durch zerkochen beim überladen "sprengen". Wirkliche Explosionsgefahr besteht eigentlich nur bei LiPo/LiIon-Zellen.

Grüße,
André
 
AW: Lasst Vorsicht walten

Gut, ich sollte, wenn ich solche Ideen mit den Akkupacks einwerfe, bemerken das dies keine Laien machen sollten,und wenn doch, dann sich informationen einholen wie man ein Akkupack herstellt.

Zumal bin ich ausgegangen das man sich ein Akkupack fertig kauft ;) Gibts auch wie sand am meer, und fast alle RC Geschäfte konfektionieren Akkupacks.

PS. ich würde die Lampe gern mal in die Finger bekommen. Mit meinem Stepdownwandler kann man nämlich auch über Dynamo die Lampe betreiben. Jenachdem wie man diesen einstellt (den Step-Down) kann er auch als Stromverstärker arbeiten.

Man muss mal testen ob die Lampe ohne Akkus,mit angestecktem Ladegerät angeht.
 
AW: Lasst Vorsicht walten

Man muss mal testen ob die Lampe ohne Akkus,mit angestecktem Ladegerät angeht.

Mit Anschluss des Ladegerätes lässt sich die Lampe nicht mehr einschalten.

Mit eingelegten Akkus geht die zuvor eingeschaltete Lampe beim Anschluss des Ladegerätes aus und in den Lademodus.

Ohne eingelegte Akkus bleibt alles tot, Lampe lässt sich nicht einschalten.

Peter N.
 
AW: Lasst Vorsicht walten

Hallo André,

Nur die seriell verschalteten Zellen sollten möglichst gleichen Ladestand aufweisen, um Umpolungen zu vermeiden.

Umpolung der schwächsten Zelle kann eigentlich nur bei Tiefentladung der anderen Zellen auftreten.

Gruß
Andreas
 
AW: Lasst Vorsicht walten

Hm, also müsste man für einen externen Akku über die Anschlusse des Batteriefach gehen.
Wenn man eine BUCK Konstantstromquelle vorschaltet kann nicht wirklich was passieren und man kann fast jeden AKku verwenden :)
 
Akkus

... MTB- und dem Rad-Forum ...
...Laden der Akkus ist im Gerät möglich. Wegen Reihenschaltung aber nicht balanciert, man sollte dann möglichst selektierte Akkus verwenden, damit diese lange halten....
Na ja, hängt wohl auch sehr stark vom Ladeverfahren ab.
Da in den Fahrradlampen auch während der Entladung keine getrennte Überwachung einzelner Zellen vorgenommen wird, sollte die tatsächliche Kapazität generell so identisch wie möglich sein, sonst ...

...Das Licht geht bei leeren Akkus ohne Vorwarung (blinken etc.) einfach aus...

...gehen auch andere Lampen recht schnell von hell auf ganz Dunkel; auch solche Lampen, welche eigentlich noch lange ein Notlicht liefern (z.B. "Ixon IQ).
Die bei ungleicher Ladung vielleicht auftretende Tiefentladung eine einzelnen Zelle, soll bei NiMH-Akkus wohl relativ schnell auf die Lebensdauer gehen?

Oder einfach 4 Stück für 2,59 Euro?
Im Vergleich zum LED-Lampenpreis ...
...bleibt nur die Umwelt-Entsorgungsfrage bei ev. geringerer Lebensdauer?
Kann man Akkus im Rahmen der Gewährleistung eigentlich auch 6 Monate bzw. 2 Jahre austauschen, oder gelten da irgendwelche Verschleißteil-Sonderregelungen?

Gruß
Martin D.
 
AW: Lasst Vorsicht walten

externen Akku über die Anschlusse des Batteriefach gehen. ...Konstantstromquelle vorschaltet kann nicht wirklich was passieren...

Konstantstromquelle? Gegen Lichtbogen Bei Kurzschluß? :eek:

... dass man dazu die Original-Akkus rausnehmen sollte....
Das währe für mich selbstverständlich ... oder stört die veränderte Gewichtsverteilung innerhalb der Lampe (Schlagloch)?.

Gruß, Martin D.
 
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