Hallo Klaus,
.. was in Zeiten hoher Stickoxidausstöße schon ein sehr großes Problem darstellt, da muss nicht noch Kot von außerhalb dazukommen.
die vielleicht zehn Pferdeäpfel und 200 Hundehaufen pro 5 km², welche liegenbleiben, werden den Klimawandel (eher: Klimaveränderung) weder messbar beschleunigen noch verlangsamen. Das ist Fakt. Das (den Menschen bedrohende) Problem ist menschgemacht - denn auch Brennnesseln und andere auf überdüngtem Boden wachsende Pflanzen sind für saubere Luft und hohe Sauerstoffwerte ein hilfreicher Filter - ganz im Gegensatz zum Menschen, welcher die Brennnesseln dann ausrupft, hierbei das letzte Steak vom Mittagstisch energetisch verheizt und das alles nur, damit seine Einfahrt pflanzenfrei bleibt.
Dann schreib bitte nicht von Reit- oder Radwegen.
Auch dort gibt es Reit- und Radwege, Klaus. Die Verbindungswege sind zumeist in städtischem Besitz und partiell beschildert und klassifiziert, beispielsweise als Radweg mit "landwirtschaftlicher Verkehr frei" - wozu sich beispielsweise die Reiter von Gehöfen mit landwirtschaftlicher Funktion in der Region gerne zählen.
Gibt es aber offenbar nicht überall, aber in NRW wohl flächendeckend, in Bayern z.B. nur regional.
Okay, ist tatsächlich eine in einigen Bundesländern existente Unsinnigkeit. Faszinierend.
Beschissener Vergleich, man könnte auch gleich die Zeit vor 45 nennen.
Nein, denn der Grund resp. die Motivation war eine komplett andere. DDR = Blockwartmentalität im großen Stil, ganz ohne den Hintergrund von <45. Daraus entwächst nichts Gutes.
Man hat halt zur Zeit die Wahl:
Es gibt so viele Wege, nicht bloß zwei Stück.
Ich weiß jedenfalls, wie ich mich verhalte, wenn ich sehe, dass jemand die Kacke seines Tiers an unpassenden Stellen liegen lässt.
Ich auch: Wenn ich noch einen Hundekotbeutel anbei habe, drücke ich diesen Beutel demjenigen in die Hand.
Hallo
@welverwiesel ,
Und wir haben einen kombinierten Fuß- und Radweg. Und ein Pferdeäppelproblem (zwei Reiterhöfe direkt nebeneinander).
dann scheint Verantwortungsgefühl und Ordnungsliebe Eurer Reiter nicht allzu stark ausgeprägt zu sein, schade.
Ist hier ja gar nicht das Thema.
Doch, hier kam die Frage auf, wie Trikes mit Pferdehinterlassenschaften harmonisieren resp. wie andere User dies sehen - ich sehe dabei aufgrund meiner Erfahrung auf ebendiesen von Reitern genutzten (Rad- und sonstigen) Wegen keine Hürde, das größere Problem auf einigen dieser Wege ist tatsächlich die Split- und Steinchenhäufung, welche dort hinbewegt wird. Andere (Du beispielsweise) sehen das anders - ist doch OK.
Aber die Probleme lassen sich nun einmal nicht wegdiskutieren. Wie immer ist das als eine zweiseitige Sache.
Hm, da gebe ich Dir Recht. Das "wegdiskutieren" klappt in solchen Fällen selten. Allerdings ist mit etwas gegenseitiger Rücksicht häufig überhaupt kein Problem zu entdecken, welches sich bei Anstoßnahme in den Vordergrund drückt, so meine Meinung.
Hallo Andreas,
Wo, wenn nicht dort, sollten sich die Pferde in ruhe bewegen können? Benutze asphaltierte Wege und lassen den Tieren ihren Freiraum!
diese Wege -sind- partiell asphaltiert. Unter anderem führen auch zwei große, über dutzende Kilometer reichende dedizierte Radwege dort entlang. Auch hatte ich noch nie Probleme mit einem Pferd & Reiter, egal, wie ich dort unterwegs war. Das Maximum war, mal eine Minute stehenzubleiben und abzuwarten, bis Ross und Reiter vorbeimarschiert sind.
Viele Grüße
Wolf