Gut, wenn das so ist, dann ist ja die Route im Prinzip fix. Das hatte ich so nicht verstanden.
Ich sehe gerade Dein Ziel fäng mit W an und nicht M, da passt der Vergleich eh nicht.
Die Alternative im Tal ist halt der Bereich Baustellenzufahrten und B48 (die in Bau befindliche Umfahrung ist ja schon eingezeichnet), außerhalb der Baustelle und in den derzeitigen Schulferien sollte sich das fahren lassen. Etwas kritisch ist noch vorne dran der Abschnitt ab Schweißweiler entlang der "Klagemauer". Der füher benutzungspflichtige Radweg hinter der "Klagemauer" wurde mit dem Bau der "Klagemauer", vermutlich wegen der mangelden Breite, abgeschafft und auf der Straße sind kaum Überholmöglichkeiten. Da sammeln sich begeisterte Autofahrer in mehr oder minder großer Anzahl hinter einem.
Zur Detailoptimierung: Wie wichtig ist für Dich die Zeit- und Höhenmeteroptimierung?
Z.B. am Abzweig Hochspeyer nach Fischbach würde ich dem Radweg/Straße bis zur Straßenkreuzung folgen und dann die Straße (B48) fahren, statt dem unbefestigtem Waldweg (spart Zeit und Höhenmeter.
Wie schon in Frankenstein folgt die Route später auch hier wieder dem alten Straßenverlauf, auf der Straße bleiben ist einfacher und schneller. Auch in Enkenbach ist es z.B. schneller an der ev. Kirche rechts abzubiegen und der Vorfahrtstraße zu folgen. In Bereich der folgenden Alsenzquerungen würde ich nicht dem Verlauf des Radweges, der dann kurz vor dem Weiher zum reinen Fußweg mutiert, folgen sondern auf die Straße wechseln, auch wenn da z.Zt. eine Ampel geregelte kurze Baustelle ist und erst wieder unmittelbar hinter dem Weiher auf den dann wieder benutzungspflichtigen Radweg wechseln. Durch die hanebüchene Trassierung des Radweges verliert man zwar sämtliche Energie, weil man mindestens bis Schrittgeschwindigkeit runterbremsen muss und zweimal den Straßenverkehr kreuzen muss, aber es geht ja ums Fahren und nicht ums Laufen.
Wenn mann es eilig hat und sich nicht vor Autoverkehr scheut, benutzt man zwecks Zeit- und Energieeinsparung ab der Kläranlage (Ende des benutzungspflichtigen Radweges) die B48.
Wenn nicht, in Münchweiler würde ich links der Rüttelpiste (Hauptstraße = Vorfahrtsstraße) folgen statt rechts abbiegend den teilweise unbefestigtem Radweg entlang der Bahn zu nehmen, aber das kann man auch wetterabhängig machen (auf dem unbefestigtem Teil verbleiben nach Regen Pfützen, aber vielleicht liebt das ja jemand).
Ob man dann ab Alsenbrück-Langmeil den unbefestigten Radweg nimmt, ist eine Frage der Zeit und der Präferenzen. Bei Eile und CO2-Optimierung würde ich durch Winnweiler fahren bis die Alsenzstraße wieder auf die B48 trifft und dann der B48 folgen. Erst unmittelbar vor Oberndorf würde ich wieder die B48 verlassen und dann dem gerouteten Verlauf durch Alsenz ff. folgen. So langsam ist jetzt mein Detailwissen dahin geschwunden.
Wenn jedoch Zeit- und Energieverbrauch, unbefestigte Wege etc. nicht so maßgebend sind, kann man auch dem gerouteten Verlauf folgen.
Ich bin halt faul (oder schöner formuliert: möglichst energieoptimiert) und fahre gerne glatte flache asphaltierte Strecken und Autos auf der Straße bringen mich auch nicht zwingend aus dem Konzept (liegt zum Teil auch daran, dass ich ein Velomobil fahre), auch wenn mir solche Strecken ohne Autoverkehr noch sehr viel lieber sind. Putzfaul bin ich auch, ich fahre halt lieber. Unter den Gesichtspunkten habe ich den Routenabschnitt betrachtet.
[DOUBLEPOST=1563110810][/DOUBLEPOST]
Ach ja, falls es verkehrstechnisch eine Rolle spielt: Sonntagmorgens geht's los..
Sicher sehr von Vorteil, wenig Laster, kein Baustellenverkehr
. Aber kein Licht ohne Schatten: dafür Sonntagsfahrer
.
[DOUBLEPOST=1563111274][/DOUBLEPOST]Noch was: Falls man sich den Umweg über die Brücke bei Koblenz sparen will, wenn ich mich recht erinnere, gibt es Boppard noch eine Fähre. Die fuhr, glaube ich, so etwa alle 20 Minuten.