Peter for President

T

_tilo

Am Sonntag hat mich Peter zu einer Probefahrt mit dem cab-bike eingeladen. Dabei hat er sehr viel Zeit für mich geopfert und mir alles erzählt, was ich wissen wollte.
Nachdem ich vor zwei Jahren bei der go-one-Probefahrt eine herbe Enttäuschung erlebt und den Traum vom Velomobil schon beerdigt hatte, bin ich jetzt wieder Feuer und Flamme.
Das cab-bike hat mich überzeugt und der Kreis der Velomobilisten wird wohl um ein weiteres Mitglied erweitert werden.
Ich muss nur noch die Finanzierung klären, dann wird bestellt!

Vielen Dank nochmal an Dich Peter. (Sobald ich wieder mehr Muse habe, werde ich mich mit einem ausführlichen Probefahrtbericht in deinem Gästebuch verewigen.)
 
Hallo Tilo,

freut mich sehr, dass ich zu Deinem Entschluss ein wenig beitragen konnte.
Ich bedanke mich für Deinen Besuch.
Ich hoffe, mein "Hausberg" hat sich nicht zu stark wegen seiner Bezwingung an Deinen Muskeln gerächt.

Mit Deinen "Randbedingungen" glaube ich sicher, dass ein Cab-Bike bei Dir den richtigen Einsatzort finden wird.

Ein Bericht, wie Du den ersten Kontakt mit dem Cab-Bike beurteilst, wäre für viele unentschlossene Mitleser sehr interessent. Deine Vorstellungen vorher und wie das tatsächliche Erleben "Live" zusammenpassten zum Beispiel.

Der "erste Eindruck" ist im Vergleich zu den Ansichten nach einem Jahr Gebrauch ebenfalls sehr interessant, ich würde mich freuen, wenn es dazu käme.

Viele Grüße,

Peter,
der noch im Büro rumhängt und sich auf seine Heimfahrt freut.
Würde ich heute noch mit dem Auto nach Hause fahren müssen, so würde ich noch lange nicht einschlafen können. Nach der Cab-Bike-Fahrt werde ich dagegen körperlich und geistig wunderbar entspannt sein.

http://www.cab-bike.de.vu
 
Hallo Tilo!

>Nachdem ich vor zwei Jahren bei der go-one-Probefahrt eine herbe Enttäuschung erlebt ...

Was war denn genau das Enttäuschende? Du hast schon einmal was wegen "nicht ausgereift" geschrieben. Allerdings können 2 Jahre bei einem in Entwicklung befindlichen Velomobil viel sein.

lg, Wolfgang
 
Re: go-one

>Was war denn genau das Enttäuschende? Du hast schon einmal was wegen "nicht ausgereift" geschrieben. Allerdings können 2 Jahre bei einem in Entwicklung befindlichen Velomobil viel sein.
Das go-one ist wenig alltagstauglich: Viel zu eng (man kommt sich vor, wie in einer Konservendose), die Lüftung ist schlecht, man hat keinen Stauraum, der Sitz ist nicht verstellbar, es gibt keinen Scheibenwischer (die Scheibe ist dafür auch viel zu stark gewölbt) und das go-one ist so niedrig, dass man Angst haben muss, dass einem die Dackel ins Cockpit pinkeln (im Ernst: Mir war es im Straßenverkehr sehr mulmig, da man von Autofahrern isb. LKWs nur schlecht gesehen werden kann).
Im Übrigen habe ich den Eindruck, dass bei go-one nicht viel weitergeht. Sie kündigen z.B. schon seit zwei Jahren eine Gepäckbox an und es tut sich nichts.
 
Re: go-one

Hallo,

jedes Velomobil hat seine Besonderheiten. Unter den Herstellern besteht trotz der unterschiedlichen Projekte eine positive gegenseitige Einstellung.
Ich denke, dass wir auf dem Velomobilmarkt unterschiedliche Velomobiltypen brauchen, um den verschiedenen Erwartungen und Interessen der potentiellen Velomobilfahrer gerecht zu werden:

- futuristisches Design
- Verkleidung abnehmbar o. fest verbunden mit dem Chassis
- große o. kleine Fensterfläche
- viel o. wenig Gepäckfläche
- geringe oder große Werbefläche
- Speed oder Alltags-Version

Jedes Velomobil ist begrüßenswert und wird immer gewisse Einschränkungen und Besonderheiten gegenüber den anderen haben.

Letztlich entscheidet das Interesse, die Erwartung und der Verwendungszweck des Kunden, welches Velomobil er bevorzugt.

Ich betrachte die Hersteller als eine Gruppe von Konstrukteuren, die mit ihren Velomobilen untereinander in einem positiven Wettbewerb stehen und gemeinsam an umweltfreundlichen Verkehrslösungen arbeiten.

Velomobiltreffen und das Velomobilseminare sind ein offensichtlicher Beweis für die gemeinsamen Bemühungen: Man trifft sich, um technische Lösungen zu finden, Veränderungen zu besprechen und den Velomobilmarkt zu fördern.

Die einzelnen Velomobiltypen sind individualistische Lösungswege mit Kanten und Ecken (Vor- und Nachteilen), die den Herstellern und interessierten Velomobilkunden bewusst sind. Das Angebot ist natürlich nicht besonders riesig, aber für den individuellen Geschmack gibt es Alternativen.

Liegende Grüße
Arnold
>>Was war denn genau das Enttäuschende? Du hast schon einmal was wegen "nicht ausgereift" geschrieben. Allerdings können 2 Jahre bei einem in Entwicklung befindlichen Velomobil viel sein.
>Das go-one ist wenig alltagstauglich: Viel zu eng (man kommt sich vor, wie in einer Konservendose), die Lüftung ist schlecht, man hat keinen Stauraum, der Sitz ist nicht verstellbar, es gibt keinen Scheibenwischer (die Scheibe ist dafür auch viel zu stark gewölbt) und das go-one ist so niedrig, dass man Angst haben muss, dass einem die Dackel ins Cockpit pinkeln (im Ernst: Mir war es im Straßenverkehr sehr mulmig, da man von Autofahrern isb. LKWs nur schlecht gesehen werden kann).
>Im Übrigen habe ich den Eindruck, dass bei go-one nicht viel weitergeht. Sie kündigen z.B. schon seit zwei Jahren eine Gepäckbox an und es tut sich nichts.
 
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