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Im Winter ist die Straße natürlich häufiger feucht als im Sommer.
Und häufiger verschmutzt. Ich hab heute mal drauf geachtet und hab erstaunlich oft gebremst oder bewusst langsam gemacht um nicht auszurutschen.
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Im Winter ist die Straße natürlich häufiger feucht als im Sommer.
Glaub das wird net so dramatisch sein, weil sich die Tropfen doch nur langsam bewegen.Wassertropfen auf der Karosserie verschlechtern sicherlich die Aerodynamik.
Ich meinte nicht wegen deren Bewegung, sondern weil ein VM voller Regentropfen alles andere als glatt ist, d.h. es sollte mehr Verwirbelungen geben. (D.h. das VM ist auch dann langsamer, wenn der Regen aufgehört hat oder vielleicht sogar schon trockene Straße erreicht hat, aber immer noch dicke Tropfen auf der Karosserie sind.)Glaub das wird net so dramatisch sein, weil sich die Tropfen doch nur langsam bewegen.
Für die doppelte Gesamtdichte muss es aber schon gewaltig schütten ... ich vermute, das ist deutlich jenseits dessen, was uns im Alltag passiert.Unerwähnt blieben bisher aber der Einfluss der Regentropfen auf die Dichte. Mit 1000 kg/m3 für Wasser zu 1,2 kg/m3 für Luft hat man bei Starkregen vermutlich auch schnell mal doppelte Gesamtdichte. Weil der Regen ausserdem net wie Luft die Oberfläche umströmt sondern draufklatscht und wegspritzt kommt noch ein Impuls oberdrauf.
Pfütze: Stimmt schon, das ist aber was anderes. Wenn du eine tiefe Pfütze durchfährst, muss ja der Reifenquerschnitt * Fahrstrecke vom Wasser befreit werden; das ist dann schnell ein Liter, der beiseite geschaufelt werden muss. Diesen Fall habe ich aber nicht betrachtet, weil man nicht andauernd durch Pfützen fährt.Beim Rollwiderstand bin ich mir dagegen sicher, dass feuchter Fahrbahnbelag die Reibung reduziert, weil die Haftung abnimmt. Klar, wenn Wasser verdrängt wird, dann kostet das Energie. Merkt man ja im Auto beim Durchfahren einer tiefen Wasserlache.
Ich stelle mir vor, dass der Reifen am Rand vom Latsch immer minimal rutscht, der unterschiedliche Abrollumfang also nicht komplett durch Verformung kompensiert wird. Daher resultiert ja auch der Verschleiß.Solange der Reifen nicht rutscht
Was halt immer noch fehlt, ist das Spritzwasser. Das wird ja auf dem Boden aufgenommen und beschleunigt, bis es sich dann vom Reifen löst. Ein Teil klatscht dann leider nochmal in die Radkästen und Karosse und frisst da erneut Energie. Eventuell ist das der grosse Bremseffekt?. D.h. wenn man auf nasse
Ja, ein minimaler Schlupf wird schon auftreten. Aber ich denke, das ist meist noch elastische Verformung im Reifen, es rutscht gerade noch nicht.Ich stelle mir vor, dass der Reifen am Rand vom Latsch immer minimal rutscht, der unterschiedliche Abrollumfang also nicht komplett durch Verformung kompensiert wird. Daher resultiert ja auch der Verschleiß.
Weiß ich nicht. Und auch nicht, wie man das abschätzen könnte. Es kann sich jedenfalls nicht um große Wassermengen handeln.Was halt immer noch fehlt, ist das Spritzwasser. Das wird ja auf dem Boden aufgenommen und beschleunigt, bis es sich dann vom Reifen löst. Ein Teil klatscht dann leider nochmal in die Radkästen und Karosse und frisst da erneut Energie. Eventuell ist das der grosse Bremseffekt?
Dann müsste zwischen profitiertem und glattem Profil der Rollwiderstand zwischen nass und trocken nochmal deutlicher auseinander gehen?
Hab ich nicht, sondern teste ja nur meinen gegebenen Fuhrpark auf meine gegebenen Umstände. Mein 4Q-Winterkleid liefert im Winter leider noch keine Daten, die ich mit den Sommerwerten der Offenen sinnvoll in Vergleich setzen kann, erwarte aber ganz grob, dass er sich an die Spitze einreihen wird bei RR und LTL - aufgrund des 35kg-Bergankers nicht sonderlich davor. Das könnte ich ggfs. von einer leichteren und aerodynamischeren Hi-Trike-Hülle erwarten - aber die muss ich erstmal bauen... und würde sie downhill spürbar langsamer bewegen als das Quad.die Werte für ein DF
In meinem Testprogramm gibt es hierzu noch eine wichtige Anmerkung: Auf den offenen Rädern (die ich zumeist fahre) macht Regen auf dem Körper sicherlich noch viel viel langsamer als auf der Hülle oder unterm ReifenEinfluss der Regentropfen
Nachgerechnet und gleiches Ergebniss. Das ist ja wirklich nix.
- In der Luft sind also knapp 2 ml Wasser pro m^3 Luft, also knapp 2 g Wasser pro 1.2 kg Luft.
- Also sollte die Dichte nur um 1.5 Promille höher sein.
Hab einfach senkrecht fallenden Starkregen genommen. Der wird dann komplett auf 1 qm VM Fläche von 0 auf 9 m/s beschleunigt. Dann kommt noch weniger Leistung raus .
- => Kinetische Energie = 1/2 * 13 g * (18 m/s)^2 = 2 Joule
- => 2 Joule pro Sekunde = 2 Watt