Perlen vor die Säue...ein A7 für die längere Strecke

Letztens wurde ich auf der Nordbahntrasse sehr freundlich angesprochen, ob ich mit Fotoaufnahmen einverstanden sei, irgendwas mit Kugelpanoramen. Klar, war ich. Und jetzt ist das Ergebnis online, zu finden unter 360.haifischbar.de dann Nordbahntrasse und dann runter scrollen zu "windschnittiges".

Ist doch nett geworden.

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Der Seitenbetreiber erzählte auch, dass er schon länger versucht ein Velomobil abzulichten, vor allem einen roten Milan.
 
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Mitte November hatte ich meinen hinteren Deckel verloren. Trotz kurzer Wartezeit und längerer Suche blieb er verschollen. Die Neubeschaffung gestaltet sich schwierig, als neueste Aktion fand eine vordere Abdeckung eines W (oder war ein M?) 9 den Weg nach Deutschland. Egal darum soll es gar nicht gehen.

Sondern um eine neue Errungenschaft aus der Quick&Dirty-Bastelecke.
Erst den Deckel eines Lebensmittel-Eimers auf 24cm beschnitten, dann eingeschlitzt und zu einem flachen Kegel verformt.
Die Überdeckung mit Dampfsperren-Klebeband fixiert (das geht nie mehr ab) und aus der Nähkiste altes selbstklebendes Flauschband entwendet. Zum Schluss die verstörende Optik mit einem Rest Folie gepimpt.
Dauer:15min
Kosten: nix
Muss ja auch nur halten, bis der richtige Deckel hier ist, also....ja...äh...keine Ahnung wie lang.
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Joghurt, Ketchup, Mayo, gängige Verpackungsform in der Gastro sind Eimer. Ich hab aber auch schon größere Mengen Eimer zweckentfremdet verbraucht und sie neu & leer dafür bezogen. Der Deckel flog noch rum...
 
Irgendwer ist diesen Winter immer krank. Und so komme ich erst deutlich nach 20.00Uhr los für eine kleine Trainingsrunde von 30km. Ich drücke ein wenig auf die Tube, es läuft gut...bis es am Hinterrad stark hubbelt und nicht mehr läuft, platter als platt. Bei +1Grad schiebe ich zur nächsten Laterne und mache mich ans Werk. Eine ältere Dame mit Hund fragt, ob sie helfen kann, wie lieb. Aber ich brauche keine Hilfe.
Kurz danach blenden mich Laiserpointer, eine ganze Horde Halbstarker kommt lärmend näher. "Die haben mir grade noch gefehlt" denke ich mir insgeheim. Als sie jedoch erkennen, was ich da mache fragen sie (halb im Scherz), ob ich einen Unfall hatte und sie den ADAC rufen sollen (Gelächter). Und danach ganz ernst, ob ich Hilfe brauche. (Kein Gelächter).
Das hätte ich nicht erwartet.
Als ich dankend abwinke schalten sie die Laiserpointer wieder ein und ziehen weiter.
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Flott ist der 3cm lange Nagel aus dem GP5000 geporkelt, der Schlauch ersetzt und mit der riesigen Standluftpumpe wieder aufgepumpt. Ich weiß schon, warum das Monster immer dabei ist...
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Schön wars trotzdem. 4Punkte Winterpokal.
 
und dann durch die Felge verbogen worden sein.
Ja, so muss es gewesen sein, der Schlauch zeigt Ein- und Austrittstelle. Und tatsächlich ging er gar nicht sooo leicht raus. Das Felgenband bedarf auch einer Kontrolle, ich denke, da steckte er auch drunter. Aber erstmal war ich froh in kalter Dunkelheit schnell weiterfahren zu können.
 
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Unglaublich, nach über 4Monaten habe ich wieder eine hintere Abdeckung. Zwar in Sichtcarbon statt weiß, aber mit einem Streifen Folie sieht es so aus, als müsste es so.20250330_134912.jpg

Vor der nächsten Fahrt muss aber zwingend noch irgendeine Sicherung dran...
 
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Abends noch mal eben 40km am Deich lang. Eine neue Erfahrung für mich: 5km schnurgrade, glatt, die einzige Erhebung ein paar Pferdeäppel.

Und auf einmal läuft das Alpha wie nie zuvor. Bei knapp 50 ist halt von der Kadenz her Ende, aber von der Kraft noch lange nicht...
Sowas gibt es im hügeligen Ballungsgebiet bei uns nicht. Da kann man eigentlich nie "mal laufen lassen".

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Heute mal Urlaub vom Urlaub gemacht. 60km vom Urlaubsort in den Norden Texels. Vorbei an Windmühlen und durch Blumenfelder, deren Duft so schwer in der Luft lag, dass das Atmen (gefühlt) schwer wurde. Bikerouter hatte mir einen Track durch den Hafen von Den Helder gebastelt, der das Fährterminal von hinten anfährt. Ich hielt das für unwahrscheinlich und folgte der Autobeschilderung zum Schiff. Der Radweg dort führt dann nach engen, unübersichtlichen Plattenwegen zum hinteren Ende des Terminals, Bikerouter hatte Recht.
Flott ist das Ticket gelöst, 6,- für Hin- und Zurück ist nicht zuviel. Die Wartezeit vertreibe ich mir mit einer Unterhaltung mit einer einheimischen Senioren-Trike-Fahrerin. Das Boarding geht völlig problemlos, im bordeigenen Café hole ich mir einen Kaffee.

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Kurze Aufregung gibt es, als ein Marineboot mehrfach Anlegemanöver in voller Fahrt übt, sieht zumindest spektakulär aus.
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Auf Texel geht es über perfekte Radwege entlang der Hauptstraßen in den Norden der Insel, wo ich in einer Eisdiele auf einem Bauernhof verabredet bin.
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Nach Eis und Kakao geht es wieder zurück. Am Schiff treffe ich zwei Franzosen mit HP-Trikes und unterhalte mich mit einem belgischen Paar übers Radfahren.
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Den Helder finde ich abermals unübersichtlich, diesmal fahre ich parallel zum Meer nach Süden.

Wo die Blumenfelder anfangen, hören die Menschen auf zu denken. Einmal weiche ich laut hupend auf die Wiese aus, sonst hätten mich entgegenkommenden Radler auf meiner Spur gerammt.
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Entlang Dünen und Deich geht es so schnell zurück, sodass ich am späten Nachmittag wieder bei der Familie bin.
 
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