Hallo liebe Velomobil-Gemeinschaft,
mein Name ist Dennis, ich bin 37 Jahre alt, 1,79m groß mit einem Kampfgewicht von ca. 75kg. Meine Schrittlänge ist 83cm.
Ich wohne in Hannover (sehr zentral nur 1,5km vom Hauptbahnhof entfernt) und pendle täglich zu meiner Arbeitsstelle nach Peine, welche wiederum etwa 1,2km vom Bahnhof entfernt ist.
[Vorstellungsmodus = ein]
Vielleicht schreibe ich zuerst ein paar Dinge zu meinem "fahrradlichen Werdegang".
In grauer Vorzeit bin ich immer mit dem Rad zur Schule gefahren, was immer eine große Freude war.
Dann wurde mit 18 Jahren der Führerschein gemacht und von dort an kam das Auto als Fortbewegungsmittel dazu. Dieses habe ich auch für meine Pendelei zur Arbeitsstelle benutzt.
Mit der Geburt meines Sohnes vor etwa 3 Jahren habe ich mich dann zunehmend mit dem Thema "Nachhaltigkeit" beschäftigt. Dabei habe ich festgestellt, dass der Autoverkehr damit eher schwierig zu vereinbaren ist. Im Nachhinein schon komisch, dass man manche Dinge gar nicht in Frage stellt, weil sie einfach ganz normal sind und "dazugehören". Die Verkehrsumstände hatten sich gerade günstig entwickelt, da die Regionalexpressverbindung Hannover - Peine von stündlichem auf halbstündlichem Takt umgestellt worden war.
Ich musste also nur herausfinden, wie man gut zum Bahnhof Hannover und vom Bahnhof Peine gelangen kann. Nach einer Recherche im Internet bin ich auf Falträder gestoßen, welche für mich irgendwie Neuland waren. Ich hatte mir nie vorher Gedanken darüber gemacht, weil es einfach nicht "auf meinem Schirm war". Also bin ich ab zum Räderwerk Hannover und habe eine ausgezeichnete Beratung erhalten. In Folge habe ich ein Brompton gekauft und die Pendelei war von diesem Zeitpunkt an ein absoluter Traum.
Da man es in Hannover sowieso nicht brauchen kann, haben wir als Familie das Auto verkauft und ein Lastenrad (Tern GSD S00, ebenfalls vom Räderwerk) gekauft. 99% der Mobilitätsbedürfnisse werden seitdem mit Öffis und Fahrrädern abgedeckt.
[Vorstellungsmodus = aus]
In letzter Zeit habe ich des Öfteren darüber nachgedacht, die Strecke selbst zu fahren, zumindest an 1-2 (vielleicht später mehr) Tagen in der Woche. Also habe ich wieder etwas Recherche im Internet betrieben und bin bei S-Pedelecs gelandet. Diese Idee habe ich aber aus verschiedenen Gründen wieder verworfen. Weiter ging es zu Trikes, welche ich noch nie gefahren bin. Da Wetterschutz ein Thema war, ging es weiter zu den Velomobilen - und damit in dieses tolle, aktive Forum.
Ich habe in den letzten Wochen Einiges durch diverse Forenbeiträge in Erfahrung gebracht und dabei folgende Punkte "abgearbeitet":
Meine nächsten Pläne bzw. Fragen an die VelomobilianerInnen sind:
mein Name ist Dennis, ich bin 37 Jahre alt, 1,79m groß mit einem Kampfgewicht von ca. 75kg. Meine Schrittlänge ist 83cm.
Ich wohne in Hannover (sehr zentral nur 1,5km vom Hauptbahnhof entfernt) und pendle täglich zu meiner Arbeitsstelle nach Peine, welche wiederum etwa 1,2km vom Bahnhof entfernt ist.
[Vorstellungsmodus = ein]
Vielleicht schreibe ich zuerst ein paar Dinge zu meinem "fahrradlichen Werdegang".
In grauer Vorzeit bin ich immer mit dem Rad zur Schule gefahren, was immer eine große Freude war.
Dann wurde mit 18 Jahren der Führerschein gemacht und von dort an kam das Auto als Fortbewegungsmittel dazu. Dieses habe ich auch für meine Pendelei zur Arbeitsstelle benutzt.
Mit der Geburt meines Sohnes vor etwa 3 Jahren habe ich mich dann zunehmend mit dem Thema "Nachhaltigkeit" beschäftigt. Dabei habe ich festgestellt, dass der Autoverkehr damit eher schwierig zu vereinbaren ist. Im Nachhinein schon komisch, dass man manche Dinge gar nicht in Frage stellt, weil sie einfach ganz normal sind und "dazugehören". Die Verkehrsumstände hatten sich gerade günstig entwickelt, da die Regionalexpressverbindung Hannover - Peine von stündlichem auf halbstündlichem Takt umgestellt worden war.
Ich musste also nur herausfinden, wie man gut zum Bahnhof Hannover und vom Bahnhof Peine gelangen kann. Nach einer Recherche im Internet bin ich auf Falträder gestoßen, welche für mich irgendwie Neuland waren. Ich hatte mir nie vorher Gedanken darüber gemacht, weil es einfach nicht "auf meinem Schirm war". Also bin ich ab zum Räderwerk Hannover und habe eine ausgezeichnete Beratung erhalten. In Folge habe ich ein Brompton gekauft und die Pendelei war von diesem Zeitpunkt an ein absoluter Traum.
Da man es in Hannover sowieso nicht brauchen kann, haben wir als Familie das Auto verkauft und ein Lastenrad (Tern GSD S00, ebenfalls vom Räderwerk) gekauft. 99% der Mobilitätsbedürfnisse werden seitdem mit Öffis und Fahrrädern abgedeckt.
[Vorstellungsmodus = aus]
In letzter Zeit habe ich des Öfteren darüber nachgedacht, die Strecke selbst zu fahren, zumindest an 1-2 (vielleicht später mehr) Tagen in der Woche. Also habe ich wieder etwas Recherche im Internet betrieben und bin bei S-Pedelecs gelandet. Diese Idee habe ich aber aus verschiedenen Gründen wieder verworfen. Weiter ging es zu Trikes, welche ich noch nie gefahren bin. Da Wetterschutz ein Thema war, ging es weiter zu den Velomobilen - und damit in dieses tolle, aktive Forum.
Ich habe in den letzten Wochen Einiges durch diverse Forenbeiträge in Erfahrung gebracht und dabei folgende Punkte "abgearbeitet":
- Durch den BRouterhabe ich eine (hoffentlich geeignete, s. u.) Route gefunden und bin diese mit dem Brompton abgefahren. Da Radwege für die allermeisten Teile der Strecke nicht in Frage kommen, habe ich auf die Straßen und ihre Bedingungen (Zustand, Verkehrsaufkommen) geachtet.
- Die ersten 10km aus Hannover raus sind in erster Linie Stadtverkehr. Ich habe etwa 20 Ampeln gezählt, was das Vorankommen etwas zäh macht. Morgens um 06:00 Uhr ist der Verkehr aber noch überschaubar.
- Danach geht es über Landstraßen und Dörfer schneller voran. Der Verkehr auf den Straßen ist bis Lehrte etwas höher, danach wird es bis Peine auf der Strecke weniger.
- Der BRouter kommt hier für die einfache Strecke von 45km (auf eine Reisezeit von ca. 1:20h.
- Mithilfe von kreuzotter.de und ein Testkilometern entlang der Strecke habe ich berechnet, dass ich etwa 100-110W leisten kann. Das ist sicherlich noch steigerungsfähig, da ich bisher - bis auf Radfahren - keinerlei Sport betreibe.
- Eine Duschmöglichkeit bei der Arbeitsstelle gibt es, ebenso eine Unterstellungsmöglichkeit für ein Velomobil.
- Ebenfalls ist eine Unterstellungsmöglichkeit bei der Wohnung vorhanden in Form eines gemeinschaftlich genutzten ebenen Raums zwischen Häuserwänden. Da der Platz nur teilweise überdacht ist, habe ich hier im Forum diverse Threads über Garagen gelesen und ich denke, etwas Ähnliches lässt sich dort für ein Velomobil realisieren.
- Da ich zuvor noch nie ein Velomobil gefahren bin, war ich im Räderwerk Siedenburg und habe dort einen Milan SL, Milan GT und ein Alpha 7 probe gefahren. Ich wurde von Helge sehr nett und gut beraten! Das Alpha 7 hat mir auf Anhieb sehr gut gefallen, der Milan SL war auch nicht schlecht. Der Milan GT kam mir etwas schwerfällig vor (mag aber durchaus an meiner o. g. Leistungsfähigkeit liegen ).
Meine nächsten Pläne bzw. Fragen an die VelomobilianerInnen sind:
- Ein weiterer Besuch im Räderwerk Siedenburg, um ein DF und ein Quest probe zu fahren. Habe ich ein Modell nicht auf dem Schirm, welches ebenfalls gut geeignet wäre?
- Ein (vermutlich gebrauchtes) Velomobil zu kaufen, um Erfahrungen zu sammeln. Dieser Tipp wurde hier im Forum häufiger genannt und ich möchte in beherzigen. Hier wurde immer wieder das Quest genannt, auch weil es häufiger mal angeboten wird. Wäre das Quest auch für diese Strecke eine Empfehlung? Eine Reisezeit von 1:30h würde ich nicht unbedingt überschreiten wollen, ich möchte neben der Arbeits- und Reisezeit ja auch noch Zeit für die Familie haben. Dass ich die Zeit zu Beginn überschreiten werde, ist in Ordnung.
- Gibt es noch weitere wichtige Dinge, die ich noch nicht bedacht habe?