Pedalcar Racer (born in the UK)

AW: Pedalcar Racer (born in the UK)

... na, nicht ganz ... die Red-Bull Rennen dieser Art sind doch eher darauf aus, dass sich die Teilnehmer in gefährlichen Konstruktionen selbst zum Affen machen und es für die Zuschauer möglichst viele Unfälle gibt ...

Jörg
 
AW: Pedalcar Racer (born in the UK)

Betreff Hinterachse:

Bei www.maedler.de gibts Lagerböcke aus Stahlblech (nicht so schwer wie die Guss) mit integriertem Pendelkugellager.
Kugel-Stehlager-BPP.jpg
Die können laut Spezifikation bis +/-5 Grad Winkelversatz der Welle ab.
An der Innenschale des Lagers ist gleich eine Madenschraube zu Festklemmen dran, also keine zusätzlichen Klemmringe nötig.
Gedichtet sind sie auch.
Für eine 20mm Antriebswelle (=Innendurchmesser) wiegt eins 230g und verträgt 270kg.
Kosten: 8 Euronen pro Lager
Hier nochmal die gedachte Konfiguration mit gleichen Lagern:
bar racing ha.jpg

Als Antriebswelle würde ich 20x3mm Stahlrohr verwenden.

Grüße,
Kai
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
AW: Pedalcar Racer (born in the UK)

Wenn man solche Spaßrennen mit fahren will und das Fahrzeug auch im Alltag nutzen möchte, warum dann nicht ein Quad? Finde die Idee gut. Man könnte bestimmt auch ein Evo-K- als Quad bauen lassen. Hat man hinten halt zwei außen stehende Räder und dafür mehr Platz im "Kofferraum". Ist vielleicht etwas langsamer als ein normales K, aber bestimmt immer noch schnell.
 
AW: Pedalcar Racer (born in the UK)

Wenn das mal nicht langsamer wird als ein normales Quest und weniger Platz im Kofferraum hat. Ich bin nicht überzeugt, lass mich aber gerne eines besseren belehren. Das einzige Quad mit dem ich mal zusammen gefahren bin war recht langsam.
 
AW: Pedalcar Racer (born in the UK)

Hallo,
Wenn man solche Spaßrennen mit fahren will und das Fahrzeug auch im Alltag nutzen möchte, warum dann nicht ein Quad? Finde die Idee gut. Man könnte bestimmt auch ein Evo-K- als Quad bauen lassen. Hat man hinten halt zwei außen stehende Räder und dafür mehr Platz im "Kofferraum". Ist vielleicht etwas langsamer als ein normales K, aber bestimmt immer noch schnell.

Du hast da was uebersehen, das ist nur was fuer "Gaudi-Rennen" nach dem Motto: "Achgott auch Damit kann mann auch noch um die Wette fahren" !!! :eek:

Fuer die Strasse ist das schon deshalb nichts, weil es per Definition kein Fahrrad ist.
Das muss naemlich 2, oder im Ausnahmefall 3 Raeder haben, wobei bei einem Tadpole das Hinterrad IMHO auch ein "Doppelrad" (Raeder max. 45cm auseinander. ueber aussen) sein darf.

Allerdings sieht man bei diesen Car's sind die Breiten, offensichtlich in jeder Lebenslage, nicht nur selbstbewusster, sondern auch Leidensfaeheiger als wir verpimpselten Deutschen, und werden mit dem "Out of Oil" sicherlich weniger Probleme haben.

mfG
Matthias
 
AW: Pedalcar Racer (born in the UK)

Fuer die Strasse ist das schon deshalb nichts, weil es per Definition kein Fahrrad ist.
Das muss naemlich 2, oder im Ausnahmefall 3 Raeder haben, wobei bei einem Tadpole das Hinterrad IMHO auch ein "Doppelrad" (Raeder max. 45cm auseinander. ueber aussen) sein darf.

Hallo Matthias

So explizit sind vier Räder nicht verboten.
Dann müsste ja jedes Fahrrad mit Kinderanhänger aus dem Verkehr gezogen werden.
Es gibt auch Lastenräder mit vier Rädern, sowie zum Quad umgebaute Trikes.
Und die Touristenkutschen mit vier Antrieben gibts ja auch noch.
Alles ganz normal auf der Strasse fahrbar.
Das Fahrrad wird verkehrsrechtlich über den Antrieb durch Muskelkraft definiert.
Müssen nicht einmal Pedale sein. Auch Hebel wie bei manchen Handbikes oder Seilzüge wie beim Landskiff von Manfred Curry zählen als Fahrradantrieb.
Der von dir genannte Passus bezieht sich meines Wissens auf Elektroleichtkraftfahrzeuge.


Grüße,
Kai
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
AW: Pedalcar Racer (born in the UK)

Mir reicht die Kippstabilität der üblichen Dreiräder völlig.
Also mich hat der Beitrag "Schlauchplatzer am Hinterrad gefährlich" nachdenklich gemacht. Sind wir mit Tadpole-Velomobilen tatsächlich am Ende der Entwicklung angelangt? Geht es evtl. nicht doch etwas sicherer? Bei Rennen sind schon öfter mal Velomobile aus den Kurven geflogen und umgekippt. Die Entwicklung eines schnellen Quads hat bislang noch keiner gewagt. Es muß ja nicht gleich auf "K"-Niveau liegen, denn da liegen auch andere Tadpole-VMe nicht. Aber ein schnelles vollverkleidetes Quad hätte schon was...
Der Platz hinten zwischen den Rädern wäre vielleicht auch gut für den Kindertransport (siehe auch Quad von Bikerevolution).

Ich sehe die Entwicklung von Velomobilen noch lange nicht am Ende. Was sind schon 20 oder 30 Jahre (seit wann gibt es die Leitra?) Entwicklung?? Auch das Velayo hat gezeigt, dass neue Wege nicht immer falsch sein müssen, sondern durchaus eine Alternative darstellen können.

Ich werde diesen Beitrag mit großem Interesse verfolgen! Danke für das Thema! :)

Grüße
Heiko

P.S.: Vielleicht eignet sich für den Anfang die Anschaffung eines älteren Kettwiesels, bei dem man das Vorderrad samt Gabel durch eine Vorderachse ersetzt?

Edit: Greenspeed hat sich mal an einem Quad versucht: Klick - etwas herunterscrollen, Foto1 vom Quad, Foto2 vom Quad, Foto3 vom Quad.
Weitere Quads zum Beispiel hier oder hier.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Pedalcar Racer (born in the UK)

Sind wir mit Tadpole-Velomobilen tatsächlich am Ende der Entwicklung angelangt? Geht es evtl. nicht doch etwas sicherer?
Es geht immer sicherer. Montier Pedale in einen neuen Polo, fahr mit Motorradkombi oder mach die Spur vorne 1 m breit

Bei Rennen sind schon öfter mal Velomobile aus den Kurven geflogen und umgekippt.
Das gilt für die Quads auch. Ich halte das für einen Rückschritt, aber es sieht witzig aus, warum nicht. Bin gespannt wie langsam die wirklich sind :p
 
AW: Pedalcar Racer (born in the UK)

Aber ein schnelles vollverkleidetes Quad hätte schon was...
Der Platz hinten zwischen den Rädern wäre vielleicht auch gut für den Kindertransport
Ich sehe die Entwicklung von Velomobilen noch lange nicht am Ende. Was sind schon 20 oder 30 Jahre (seit wann gibt es die Leitra?) Entwicklung?? Auch das Velayo hat gezeigt, dass neue Wege nicht immer falsch sein müssen, sondern durchaus eine Alternative darstellen können.

Hallo Heiko

Das sind genau meine Beweggründe.
Ich will etwas mehr Platz hinterm Sitz als beim normalen VM, auch mit dem Kindertransport habe ich geliebäugelt.
Ich erwarte auch nicht, dass ein Quad schneller ist als ein Trike.
Ich will eine gesunde Balance aller für mich wichtigen Kriterien.
Wer andere Kriterien hat, wird mit meinem Entwurf natürlich weniger glücklich sein.
Und ob es am Ende hinhaut, weiß man erst, wenn man es ausprobiert.

Grüße,
Kai
 
AW: Pedalcar Racer (born in the UK)

Hallo Kai,
So explizit sind vier Räder nicht verboten.
Dann müsste ja jedes Fahrrad mit Kinderanhänger aus dem Verkehr gezogen werden.
ein Fahrrad und ein Anhaenger sind zweierlei ...
Ob Dein Gefaehrt zulassungsfrei als Fahrrad durchgelassen wird, merkst Du dann wenn Du einen(am Fahrrad zulassungsfreien) Hilsmotor anbauen willst,
oder Du Deine Versicherung im Unfalle belasten musst ...

mfG
Matthias
 
AW: Pedalcar Racer (born in the UK)

Fuer die Strasse ist das schon deshalb nichts, weil es per Definition kein Fahrrad ist.
Das muss naemlich 2, oder im Ausnahmefall 3 Raeder haben, wobei bei einem Tadpole das Hinterrad IMHO auch ein "Doppelrad" (Raeder max. 45cm auseinander. ueber aussen) sein darf.
Es gibt weder in der StVO noch in der StVZO eine Definition für Fahrräder.
 
AW: Pedalcar Racer (born in the UK)

Ich bin beim Stöbern auf diese Seite gestoßsen. Da findet sich folgende Definition:
Darüber hinaus gibt die StVO durch die Verwendung des Begriffs "Radfahrer" in § 2 Abs. 4 StVO zu erkennen, dass Fahrräder zu den Fahrzeugen i.S.d. § 2 Abs. 1 StVO zu rechnen sind. Weil aus der Definition des Kfz in § 1 Abs. 2 StVG (Landfahrzeuge, die durch Maschinenkraft bewegt werden, ohne an Bahngleise gebunden zu sein) folgt, dass ein Fahrrad ein Fahrzeug ist, das nicht durch Maschinenkraft bewegt wird, lässt sich Systematisch ableiten, dass es die spezielle Antriebsart ist, die das Fahrrad kennzeichnet und die es von anderen Fahrzeugen abhebt, nämlich der Einsatz der menschlichen Muskelkraft.
In wie fern das rechtlich abgesichert ist, kann ich nicht sagen.
Hört sich aber logisch an.
 
AW: Pedalcar Racer (born in the UK)

Ob Dein Gefaehrt zulassungsfrei als Fahrrad durchgelassen wird, merkst Du dann wenn Du einen(am Fahrrad zulassungsfreien) Hilsmotor anbauen willst

Hallo Matthias

Die tretunterstützenden 250 Watt sind immer zulassungsfrei.
Die Anzahl der Räder spielt verkehrsrechtlich keine Rolle.

Schon als mir die Idee zu dem Mochet-Nachbau kam (siehe Retroadster), habe ich die Rechtslage geprüft und sogar in Flensburg bei Kraftfahrtbundesamt angerufen.
Laut Auskunft des Mitarbeiters dort ist die ganze Geschichte unbedenklich, solange keine Motor über 250 Watt verbaut ist.
Oberhalb dieser Grenze greift der von dir genannte Passus, denn dann zählt das Fahrzeug als Leichtelektromobil.
Wäre dem nicht so, hätte ich mir die Mühe gar nicht gemacht.
Was nützt mir ein Gefährt, das ich nicht auf der Straße bewegen darf.

Grüße,
Kai
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
AW: Pedalcar Racer (born in the UK)

Betreff Hinterachse:
Schau dir mal Transportrollen an.

Davon kann man IMHO auch eine ganz gute HA-Konstruktion bauen:
Man nimmt zwei und verbindet die beiden Außenrollen bei Beachtung einer durchgängigen Achsialität mit einem gebogenem Rohr, so dass dazwischen das Ritzelpaket nebst Freiläufen Platz hat.
So bekommst du eine wartbare und vllt auch leichtere Achse.
 
AW: Pedalcar Racer (born in the UK)

Laut Auskunft des Mitarbeiters dort ist die ganze Geschichte unbedenklich, solange keine Motor über 250 Watt verbaut ist.
Oberhalb dieser Grenze greift der von dir genannte Passus, denn dann zählt das Fahrzeug als Leichtelektromobil.
Wäre dem nicht so, hätte ich mir die Mühe gar nicht gemacht.
Was nützt mir ein Gefährt, das ich nicht auf der Straße bewegen darf.

Nun für Segways gibts ja auch ne Sondererlaubnis bzw Neue Fharzeugklasse.
Sowas wäre mit etwas 'Drive dahinter' denke ich uch im VM Bereich durchführbar.

Zum Ausgangspunkt 4Räder:
Das könnte ich mir gut Vorstellen wenn die Hinterräder sich schmal hinter/neben dem Fahrer in die Karosse Aerodynmaisch einpassen.
Spurweite wären dann hinten ca 50cm und Vorne um die 70cm.
Evtl wäre es dann auch einfacher einen VR-Antrieb zu konzipieren.

Bis auf Speedniveau eines Quest sollte man so ein Fahrzueg bringen können.

Tschö
René
 
AW: Pedalcar Racer (born in the UK)

VR-Antrieb an der gelenkten V-Achse oder Lenkung dann hinten?
Beides ist IMHO recht aufwändig.
 
AW: Pedalcar Racer (born in the UK)

Ich habe mal eben nach Pedalcar gegoogelt und das ist ja wohl traumhaft, was man da angezeigt bekommt.
Früher hatte ich einen Ferarri als Tretauto und den habe ich geliebt.
Meine Kids haben ein robustes Berg-Kettcar, was ich wenn sie größer sind, per Hänger auf E-Antrieb umrüsten werde.
Mit dem Kettcar bin ich schon einkaufen gefahren und das scheint eine prima Basis zu sein, wenn man nicht alles selber machen will.
Da eine nette Karosse draufzustülpen wäre ja mal ein Winterprojekt (Platz 154 auf der ToDo-liste). ^^
LG Stefan
 
AW: Pedalcar Racer (born in the UK)

typ-c-tretauto1.jpg

Sowas, hm? Sieht wirklich aus wie ein Quest mit Rädern...
 
AW: Pedalcar Racer (born in the UK)

Sieht trotzdem so aus wie der Typ C ohne Räder :)
 
Zurück
Oben Unten