Paris-Brest-Paris PBP 2023

Wie denkt ihr die Anreise zu gestalten, beziehungsweise der VM-Transport. Ich möchte eigentlich auf den Transport mit dem Auto verzichten. Daher bin ich vorerst auf folgende Varianten gekommen.

1. Variante: die gut 700km mit dem VM hinfahren, 1-2 Tage regenerieren und danach wieder mit dem VM nachhause. Dann brauche ich für PBP 2 Wochen Urlaub und meine Familie möchte mit mir im Sommer auch noch mehr als eine Woche in die Ferien. Das ist eher problematisch.

2. Variante: Das VM in einen einfachen Transportrahmen verpacken und mit einer internationalen Transportfirma,als Stückgut, 2 Wochen vor Start, zur Unterkunft senden. Hm könnte klappen, aber ev. sehr teuer?

3. Variante: ca. 2 Wochen vor dem Start mit dem VM zur Unterkunft fahren. Das VM bei der Unterkunft deponieren und mit Zug wieder nach Hause. Für PBP mit dem Zug zur Unterkunft und für den Rücktransport das Gleiche in umgekehrter Reihenfolge. Das wäre nochmals eine gute Vorbereitung, jedoch wird es mit der ganzen Brevetserie im 2023 nicht an Trainingsgelegenheiten mangeln.

Was denkt ihr? Was sind eire Erfahrungen? Was habt ihr geplant?
 
Ich bin auch mit dem Rad hin- und zurück gefahren. Das hatte meiner Form während der Veranstaltung nicht geschadet, ich hatte sogar den Eindruck: verbessert;)
 
@Sturmvogel und @Fafnir so wie es aussieht habt ihr eine ähnliche Distanz zurückzulegen wie ich. Ich hätte mehr Reserve eingerechnet, da ich eher ein VM-Neuling bin und mir die Erfahrung mit mehrtägigen Touren fehlen. Auch wenn ich sehe, welche Tagesdistanzen die Routiniers auf ihren Reisen zurücklegen. Da sind sind über 300km pro Tag doch eher die Ausnahme. Zur zeit weiss ich nur, dass ich 300km an einem Tag relativ locker fahren kann ohne, dass ich am nächsten Tag zerstört wäre. Mir fehlt tatsächlich die Erfahrung von mehrtägigen Touren. Ich bin einfach extrem motiviert und will unbedingt PBP erfahren!!! Zwangsläufig werde ich nächstes Jahr erste mehrtägige Touren fahren. Vielleicht kann ich es mir, dann vorstellen erst am Donnerstag loszureisen. Das wäre nur ein Ferientag mehr, wie wenn ich mit dem Zug anreise und das VM fassen gehe. Mal sehen. Ich glaube das 2023 wird grossartig!!!!
 
Eine Frage an die Erfahrenen hier.
Reicht ein 300er Brevet als Qualifikation aus oder wird das damit sehr knapp?

Bei mir würde nur noch der Belgische 400er Brevet klappen, allerdings sieht die Strecke dort eher bescheiden aus.
 
Soweit ich mich erinnern kann, reichte 2019 am Ende doch ein 200er. Eine Garantie ist das aber nicht. Wer unbedingt mitfahren will, ist mit je länger desto besser sicherlich gut beraten;)
 
Habe eben ein schönes Interview (in EN) von Ivo über PBP gefunden
Ein Ausschnitt über die Vorbereitung:
RANDONNEURING-ENTFERNUNGEN - IVO ERKLÄRT
200
Für die allermeisten Teilnehmer ist dies ein vertrautes Terrain. Eine Strecke, die schon viele Male unter viel härteren Bedingungen gefahren wurde. Die meisten niederländischen Veranstalter bieten ziemlich flache 200 km an, mit Ausnahme der 200 in Maastricht und Heerlen. Aber selbst das erreicht nicht das Profil von z.B. Lüttich-Bastogne-Lüttich. Die 200 km sind eine ausgezeichnete Strecke, um zu sehen, ob Ihnen das Brevetfahren liegt.

300
Für die meisten Neulinge im Ultraradsport sind 300 km eine Strecke an der oberen Grenze ihrer Erfahrung. Die meisten werden jedoch zu ihrer Überraschung feststellen, dass eine 300er-Strecke relativ leicht zu bewältigen ist. Vor allem, wenn das Profil der Strecke einigermaßen flach ist. Im Grunde ist die 300er-Strecke nicht mehr als eine 200er-Strecke, bei der man etwas früher startet und etwas später ins Ziel kommt. Es könnte auch das erste Mal sein, dass man Licht braucht, vor allem am Anfang oder Ende der Saison.

400
Der Start zum echten Rennen; 400 km. Fast immer ein Start am Abend. Man ist also die ganze Nacht auf dem Rad. Für viele ist das 400er Rennen die erste Erfahrung mit Nachtrennen. Aber es gibt viele erfahrene Fahrer, die sich während eines Brevets anschließen. Beleuchtung und Warnweste sind beim 400er Pflicht. Nachdem Sie die Nacht durchfahren haben, werden Sie sich freuen, dass nur noch wenige Kilometer bis zur Zertifizierung fehlen. Wer sie erfolgreich absolviert, braucht sich um nichts weiter zu kümmern.

600
Eine Strecke, auf der Sie nachdenken und taktische Entscheidungen treffen können. Die schnellen Fahrer, die nicht so gerne nachts fahren, können auf halber Strecke eine Schlafpause einplanen. Das ist zu 100 % erlaubt, man muss nur gut planen, um es innerhalb des Zeitlimits zur nächsten Kontrolle zu schaffen. Die langsameren Fahrer fahren oft die Nacht durch. Daran hat man sich bei der 400 schon gewöhnt. Mit einem Zeitlimit von 40 Stunden kann man dem 600er ein ganzes Wochenende widmen.

1,000
Die 1.000 km sind eine Geschichte für sich. Für einige ist er Teil der ultimativen Herausforderung oder die letzte große Vorbereitung auf den PBP. Für andere ist es eine Distanz, die sie so sehr fürchten, dass sie sie in einem PBP-Jahr auslassen. In jedem Fall sollte der 1000er mit Vorsicht genossen werden, egal ob er "nur" ein Training für den PBP ist oder die Herausforderung, auf die man sich schon lange gefreut hat. In der Vorbereitung auf den PBP ist es natürlich unklug, einen 1000er komplett leer zu fahren. Die Entscheidung für eine leichtere Strecke ist richtig.

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Mit meinem Innenband-Anriss ist Brevet für die nächsten 2-3 Monate gelaufen, somit gab es weder Herrentals-Alpen-Herrentals und es gibt auch nicht die Danseuse oder Bomben Bernd. Entweder der 200er oder eine kurz-vor-knapp auf freigewordene Stellen Anmeldung reicht, oder ich probiere es in 4 Jahren....

Blöd aber ist halt so.
 
Eine Frage an die Erfahrenen hier.
Reicht ein 300er Brevet als Qualifikation aus oder wird das damit sehr knapp?

Bei mir würde nur noch der Belgische 400er Brevet klappen, allerdings sieht die Strecke dort eher bescheiden aus.
A friend here in the UK with a velomobile who has not completed any pre-qualification rides contacted PBP last week, this was their e-mail responce:

"I'm sure that you will be able to register to PBP without pre-registration. Furthermore, as you will start with other "special bikes", you will be offered two starting times, one on Sunday and one on Monday morning. For both, we never had capacity issue so you will be able to choose the most suitable for you. "

You will have no problems with a 300er
 
ARA Mittelhessen bietet am 26.11.2022 das erste 200km Brevet an - gilt das schon als erstes Qualifikations-Brevet für PBP 2023?
 
Interesting, the season in the UK is also 1st November to end October but the PBP qualifying rides are 1st January to 10th June.
 
Nur die Anmeldung oder was zB ich so insgesamt bezahlt habe?
Registrierung waren 2019 135€ plus wie folgt nur für Audax Club Parisien, also 180€ bei mir:
Anhang anzeigen 305627

Die Verpflegungsstellen unterwegs kosten extra!
Was bedeutet denn Schlafpaket?
Ich überlege auch, ob ich mit dem LR Anreise oder mit dem Auto.
Besser wäre natürlich mit dem LR komplett hin und zurück.
Mal sehen, was der Zeitunterschied ist.
Oder die Frage, wo schlafen direkt nach der Ankunft in Paris? Egal ob auf dem Hin oder Rückweg.
Gibt es Duschen?
VG Adrian
 
Naja, der zweiwöchige Urlaub in der Vendée vorher und die Woche der Damen in Paris während PBP haben Faktor 10 aber mehr als doppelt gesprengt...
Und wenn ich noch die Rückführung eines Liegerades und eines VMs aus Carhaix-Plouguer dazu zähle. Was allein die neun (warum neun?) Eclairs als Teil der Wegzehrung gekostet haben...
 
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