Pandoras Grüne Büchse

Na ja, ich habe gerade mal 200 km Erfahrung. Mein Mast ist noch in Ordnung und meine Kette auch.
Ich hab‘s so gemacht: mir von meine Händlerin in Rumänien einen Schlitten für Schlumpf besorgen lassen. Das Standard-Lager passt nicht! Dann ein neues Blatt (74) und den Schlitten zu Haberstock geschickt. Schlitten mit Schlumpf, Kettenblatt und Kurbeln komplett montiert zurückbekommen. Pedale drangebaut und rein ins Alpha. Noch die Kette verlängert. Fertig.
über die bisherigen Erfahrungen habe ich oben geschrieben. Mehr folgt.
 
Lese im Forum, dass bei MountainDrive die Kette reißen kann oder der Mast bricht
Wo steht das denn?
Die Mountaindrive sorgt dafür, dass eine höhere Kraft auf das Hinterrad gebracht werden kann. Das sollte man natürlich nur nutzen, wenn man diese auch benötigt, wie es bei starken Steigungen der Fall ist.
Natürlich erhöht sich dadurch das Risiko von Beschädigungen an Kette und Mast, wenn diese nicht ausreichend dimensioniert oder vorgeschädigt sind.
Eine einwandfreie Kette wird man damit sicherlich nicht zerstöhren, wenn allerdings ein Kettenglied schlecht vernietet ist, wird es beim Einsatz der Mountaindrive schneller aufgeben.
Ein Mast aus CFK kann, wenn ich das richtig in Erinnerung habe, unter Umständen durch die Schellen überlastet werden, wobei die Mountaindrive dann sicherlich eine zusätzliche Last einbringen kann.
Aus diesem Grund würde ich die Schlauchschelle am Tretlagerschlitten als größeres Risiko ansehen als die Mountaindrive. Beides Zusammen könnte dann unter Umständen kritisch werden.
 
Wo steht das denn?
Irgendwo in Forum mal gelesen.
Randnotizen mit Datum habe ich mir leider nicht gemacht. Du kannst hier aber gerne suchen.

DoktorHh wird uns bestimmt weiterhin berichten. Lese hier sehr gerne mit.

MountainDrive könnte vielleicht auch für mich interessant sein, wenn mein Vorhaben (Kettenplattwechsel) nicht das gewünschte Ergebnis bringt.
 
Soooo, neue Erkenntnisse:

  1. Kette fällt beim Rückwärtsfahren immer noch vom Blatt - sehr, sehr nervig! Ich denke ich brauche ein Schutzblatt. (Kein Farbeimerdeckel, so, wie ich das irgendwo hier gelesen habe) Ideen für Bezugsquellen bitte an mich :)
  2. Noch mehr genervt durch Absprung der Kette von der Kettenleitrolle. Keine Ahnung, wie das passiert ist. Das Einfädeln ist schon ein Akt. Und dann noch Narrow/Wide :mad: Kriegst Du nicht hin ohne es auszubauen. wäre beinahe in den Keller gelaufen und hätte die alte Plastikrolle raufgeholt.
  3. Mal was Positives: Die Technik ist beim Bezwingen der Hügel nicht mehr im Weg. Jetzt bin nur noch ich Schuld :LOL: Die paar fiesen Buckel hier in der Nähe kam ich rauf - ehr schön!
 
Das Kettenleitrohr geht bis zur Umlenkrolle und fluchtet genau? Wenn alles passt, ist das doch kaum möglich? Kann es sein, dass du beim Abspringen der Kette gerade durch ein Schlagloch gefahren bist und rückwärts getreten hast?
Oder du hast nen Fremdkörper (Stück Kettenleitrohr) mit reingezogen. Das hatte ich mal geschafft.
 
Zuletzt bearbeitet:
Weiß nicht genau, was ich gemacht habe. Aber das Thema Leitrolle war nur einmal nervig. Das Abspringen der Kette beim Rückwärtsfahren nervt dauernd. Das glaubst Du nicht, wie oft man rückwärts dreht. Zum Anfahren die Pedale richtig stellen - ZACK - Kette unten :mad:
 
Schau mal ob beim Rückwärtstreten vllt dein Freilauf schwer geht, die Rolle selbst gebremst wird oder irgendwas im Leitrohr vom Zugtrum bremst und die Kette irgendwie aufgeschoben wird, dann die Spannung verliert und abspringt? Das würde auch heißen sie springt nur beim Rückwärtstreten ab, nicht aber beim Rückwärtsschieben.
 
Das würde auch heißen sie springt nur beim Rückwärtstreten ab, nicht aber beim Rückwärtsschieben.
Guter Analyseschritt. Aber NEIN, so ist es nicht.

Rücklaufrohr nach links von der Umlenkrolle zu versetzen
Ja, das wäre eine Option. Aber eine mit unglaublich viel Aufwand. Was spricht eigentlich gegen einen Kettenabweiser?
Gut, es ist nicht die reine Lehre. Aber dafür kann ich für die Rückwärtsbewegung leben.
 
Was spricht eigentlich gegen einen Kettenabweiser?
Daß Du der erste (und einzige?) mit einer so dermaßen leicht abspringenden Kette bist. Fraglich, ob ein Kettenabweiser Abhilfe schaffen würde, da er das Problem nur "kaschieren", aber nicht ursächlich lösen würde.

Steht Dein Kettenblatt genau senkrecht? Nicht, dass es in Fahrtrichtung gesehen leicht "nach rechts gekippt" ist und daher die rücklaufende Kette beim Rückwärtsdrehen noch weiter nach links muss, als ohnehin schon?
 
Verstehe ich nicht. Warum? Der schleift nur dann, wenn sich die Kette auf den Weg macht.... Sonst ist alles in Butter. Beim Vorwärtsdrehen hatt ich noch keine Probleme.

Seh ich genauso. Hatte die Idee schon vor ein paar Tagen aber ich wollte als Noob nichts schreiben.
Hätte ich das Problem und es würde mir sicher tierisch auf die Nerven gehen wenn mir die Kette dauernd im Fußraum liegen würde, ich würde mir garantiert eine Kettenführung bauen. Und ich seh das auch so, dass diese die Kette nur dann berühren/führen müßte wenn die Kette sich auf Abwägen bewegen würde. Sonst wäre kein Kontakt nötig.
So als Abhilfe, bis sich alles eingeschliffen hat, wäre das doch ne total einfach realisierbare Lösung.
 
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