Sogar der Oliver aka @bergsprint macht sie runter also die Reifen sind für mich schon Wetter reifen .
Wo
@Roadrunner mich hier schon erwähnt, nun auch meinen Senf zum Minits. Hatte die für ca. 500 km auf dem Einspurer mit zunächst für 120 km bei 7 bar mit Tubolitos S-tubo Schläuchen (die dünnen, gut laufend ähnlich wie Latex
https://www.bicyclerollingresistance.com/specials/tpu-inner-tubes für min. 40 mm breite, gingen gerade so rein). Gefühlt knallehart. Leichtlauf. Naja, hatte vorher Pro One tubeless und die Minits liefen deutlich langsamer. Dann 7 bar mit Butyl. Ziemlich smoothes Abrollverhalten. Aber irgendwie total zäh. Liefen nicht richtig. Dann vorne 9 bar und hinten 8 bar. Leichtlauf etwas besser, aber immer noch nicht der Bringer, zumindest bis 35-40 km/h. Schneller schien es besser. Gefahren bin ich je 2 Runden, eine 120 und eine 130 km, die ich vorher schon so oft bei unterschiedlichsten Witterungsbedingungen gefahren bin. Bei ähnlichen Bedingungen, war ich mit den Minits auf dem Toxy ZR gerade mal knapp 1 km/h im Schnitt schneller als mit der GreenMachine (damit beide Runden bisher je ca. 10 x) (Varianz je < 1 km/h im Schnitt). Na, gut, meine GreenMachine mit den Gocycle F-Lite und flachem Sitz ist schon recht flott. Aber kaum Differenz zur ZR? Naja, da geht der Spass schnell flöten. Mit den Pro Ones waren es gute 10 % schneller als mit der GM. Das ist schon ein Brett. Also Pro Ones zu Minits mehr als 5 % schneller im Schnitt (mit Pro Ones ca. je 5 x beide Runden mit ZR). Absolut natürlich etwas mehr. Aber wie gesagt, dass alles sind nicht wirklich belastbare Daten. Doch eine Sache ist mir mit den Minits ganz besonders aufgefallen...
...Mehrmals dachte ich, mein Steuersatz sei festgelaufen. Total kippeliges Fahrverhalten. Absolut keine Spurtreue. Das mag am rel. hohem Druck gelegen haben. Bei 7 bar war das nicht so extrem, wenn auch präsent. Und die Minits sind ja auch bis 9 bar freigegeben (6-9 bar empfohlen). Teils war die Strasse nass. Schlechte Nasshaftung ist mir nicht aufgefallen, bin aber wegen der unsicheren Spur (und weil's ja neue Reifen waren) eher vorsichtig gefahren. Meine Vermutung ist, dass der erhabene Laufstreifen irgendwie damit zusammenhängt. Bei zunehmendem Druck scheint sich zudem verstärkt ein vllt. 6-7 mm schmaler Mittelsteg zu bilden. Das könnte das kippelige Fahrverhalten erklären. Der wahrgenommen zähe Lauf gerade bei niedrigen bis mittlerern Geschwindigkeiten könnte damit zusammenhängen, dass haupsächlich die Gummimischung des Laufstreifens die Eigenschaften beeinflusst. Während bei zunehmender Geschwindigkeit die vermehrte Verformung der dünnen Karkasse den Reifen nicht mehr so sehr bremst. Aber wie gesagt. Alles Spekulation.
Was es bei
@Roadrunner war, ist schwer zu sagen. Ob die Wege durch irgendwelche Verunreinigungen partiell enorm Glatt waren? Oder evtl. doch der Aufbau des Reifens dazu beigetragen hat? Die Gummimischung an sich sollte eigentlich dem Forum nach (ich glaube hauptsächlich
@Lutz/Co?) auf der Strasse kleben und eine gute Nasshaftung haben.
Ich sollte die Lauffläche der Minits eigentlich mal halb runter fahren (Gut, dass ich 2 Fronttriebler habe

) und testen, ob der Reifen dann laufruhiger und evtl. auch schneller wird. Naja, mit Schmirgelpapier 'vorbehandeln' ginge zur Not auch

. Oder abdrehen auf der Drehbank
Hat irgendwer hier im Forum ähnliche Erfahrung mit Minits auf Einspurern gemacht? Oder sind es zumeist die Velomobilisti, die den Minits drauf hatten/haben? Ach ja, das Beste, wenn auch nix Neues - zum Schluss: Der Rundlauf ist natürlich topp!