Optis Liegeradeinstieg

Habe damit experimentiert. War mir aber nicht sicher in welche Richtung ich kippen sollte. Du meinst also die Oberseite des Kettenblatts aus Fahrersichts eher nach links (11 Uhr) kippen um Abwürfe zu vermeiden?
 
Kann das evtl. auch mit der Kettenlänge zu tun haben? Als ich den Lowracer fuhr hatte ich ja so ca. 2cm Kurbelüberdeckung und die Kettenlänge war ok. Wenn du den Ausleger jetzt weiter draussen hast bei unveränderter Kette ist die Kette ja nun "kürzer" wenn du verstehst was ich mein...
Toll, dass es bei dir mir kurbelfrei klappt oder hast du den Sitz weiter nach vorne befestigt?
Beim Tretlager denk ich, ists aber doch am besten wenn es waagrecht steht, ganz leicht schräg is wahrscheinlich auch nicht schlimm aber etwas schräger und es kann nicht so gut sein für die menschliche Anatomie. Ansonsten würde ich auch noch die Kette auf Längung kontrollieren, wahrscheinlich muss bald eine neue drauf, ich hatte häufigere Kettenabwürfe (nach innen) bei unebenerer Fahrbahn immer als Zeichen: neue Kette fällig; mit ausgeleierter Kette lenkt sich es zwar einen Hauch besser aber wenn die Kette häufiger runterfliegt is ja auch nicht so toll...
[DOUBLEPOST=1537157056][/DOUBLEPOST]eine Lösung fällt mir grad noch ein für Flachlandfahrer: geeignete Kettenblattgröße rausfinden und dann einfach-Kettenblatt mit Schutzring außen und innen, dann fliegt die Kette nimmer runter und das mit dem Rohr schalten entfällt dann auch
 
Ja ich werde nochmal Kippung probieren, aber eigentlich denke ich das es die Kettenlänge ist. Wenn ich den Ausleger wieder reinschiebe ist das Problem was weg und passiert nur noch wenn ich Unruhe reinbringe - bin halt noch nichts so geübt mit dem flachen Ding. Danke für den Hinweis auf das Kettenalter vielleicht probiere ich erst ne neue Kette. Müsste ich ja eh wenn ich den Ausleger rausziehen will.
Nee Sitz ist mir zu gefährlich dran rumzubauen. Ist erstmal ein Loch drin ist ein Loch drin. Hab ihn jetzt einfach ohne Unterlegscheibenerhöhung wieder dran.
 
Sou. Paar Sachen gemacht:
Das kleine Kettenblatt gegen einen Kettenschutzring getauscht. Kette fällt dann nur noch zwischen Ring und Blatt und lässt sich einfacher wieder draufmachen.
Neue Bremsklötze drauf. Ich finde die Verzögerung zwar immer noch etwas mau, aber ich werde das jetzt erstmal ein bisschen probieren, vielleicht Gewöhnungssache. Generell wäre aber eine Scheibenoption gerade bei einem Rad das so leicht auf 35+ geht eine gute Option. Gell, Herr Moens.
Und da ich grad eh die Klötze ab hatte und auf dem hinteren Schlauch einen fiesen Schleicher hatte, habe ich hinten noch schnell einen Latexschlauch draufgezogen, den ich rein zufällig gekauft hatte, für das letzte Quentchen Geschwindigkeit.
Da alles so gut lief, habe ich mir dann gedacht, das ich noch den Ausleger rausziehen kann für Kurbelfreiheit und mit der dann nötigen neuen Kette auch gleich das Kettenabfallproblem grundsätzlich angehen kann. Doppelten Kettenring lass ich trotzdem dran, ich mag die symmetrische Optik, ich brauch das kleine Blatt nicht und er löst das Problem etwaiger Kettenabschmeisser die immer mal vorkommen* am Grundlegendsten

*Sonst gäbe es keine Kettenführungen, Narrow-Wide-Blätter** etc. pp.
**Hab ich am MTB, kann ich empfehlen.

PS: Für die die diese Idee noch nicht hatten: Habe mir für ein paar EUR einen sog. Präsentationständer gekauft, da kann man so ein ständerloses Rad gut drauf parken und auch für Bastelarbeiten finde ich das prinzipiell eine bessere Sache als diese Stativständer wo man das Fahrrad dran klemmt. Allerdings muss man wahrscheinlich ein bisschen mit der Passform experimentieren, meiner ist zwar durchaus recht mittel, könnte aber noch besser sitzen, ist halt One-size-fits-all-so-ungefähr.
 
Heute ins nahe Büro. 3km davon 1km Dorf mit 90° Abbiegungen, rechts-vor-links und Parkern, Rest mittlerer Radweg. Eher nicht die ideale Strecke, aber machbar, man kann sich ja aufsetzen und hat so die Lage gut unter Kontrolle, musste keinmal Absteigen. Das härteste war eine 0,5-1cm hohe Querstufe/fuge im Asphalt, das hat richtig dreingeschlagen. Da bekommt man ein bisschen Angst ums Material, obwohl die Komponenten generell sehr solides Zeug zu sein scheinen, einseitiges 451 Vorderrad ist halt ein biiissschen besonders was die Wartung angeht, ja muss ich halt einfach ein bisschen Fahren und Vertrauen gewinnen.

Ansonsten empfinde ich das Fahren als ganz okay. Ich habe zupfende Antriebseinflüsse in der Lenkung, aber die sind eigentlich ganz unterhaltsam und vielleicht muss ich einfach gleichmässiger Treten. Sicht empfinde ich als voll okay. Also zumindest als nicht viel schlechter als mit dem Cruiser. Hinterm Auto ist hinterm Auto, ob man jetzt 25 oder 50 cm hoch sitzt. Verglichen mit einem Aufrechtfahrrad sind beide schlecht. Manövrierbarkeit ist erwartungsgemäß schlecht, während ich mit dem Cruiser eigentlich fast so manövrieren kann wie mit dem Up, ist der Lowracer hier nicht in seinem Element und weit zurück. Alles machbar, aber eine unbekannte Strecke würde ich zuerst mit einem anderen Rad fahren. Absteigen geht am Besten im Ausrollen, dann rollt das Rad unter einem weg. Im Stand ist es etwas Limbo.

Obwohl ich die ganze Zeit also eher über Material, Strecke und Fahrverhalten kontempliert habe war ich recht schnell ohne es wirklich drauf anzulegen *freu* trotzdem werde ich die kurze Strecke wohl auch weiterhin eher mit anderen Rädern fahren :)

Ansonsten mässiges Mahlen aus Richtung des Ritzelpaketes, die neue Kette wünscht sich wohl ein neues Ritzelpaket. Werde das dem meinem Radhändler geben, ich mein prinzipiiiieeel kann ich das, aber es macht halt kein Spass :D
 
So neue Kassette drauf machen lassen. Habe die Gelegenheit genutzt von 11-28 auf 11-34 zu gehen. Habe mit MTB angefangen - eine Kassette muss ein Romanesco sein und kein Maiskolben.

Und dann habe ich mich weiter mit den Bremsen beschäftigt. Und während ich da so am Gucken war, fiel mir auf, dass die Bremshebel zwei Einhängpunkte für den Zug bieten, was mich dazu brachte mal bei meinen ganzen Bremshebel rumzumessen, wie es da so aussieht mit dem Abstand Bremshebeldrehpunkt/Einhängpunkt. Fand ich ganz erhellend:
- V-Brake: 4cm
- Cantilever: 2,5cm
- 80er Weinmann: 3cm
- Am M5: 2,5cm/3,5cm (In Verwendung: 3,5cm)

Fand ich schlüssig, V-Brake braucht wegen den langen Bremsarmen mehr Kabelzug als "Normal", deshalb ist der Hebelarm der am Zug zieht länger, um mehr Weg zu machen. Was allerdings einen schlechten Hebel und schlechte Bremskraft bei normalen Bremsen macht, während es der V-Brake aber wegen der langen Arme egal ist.

Aso - Ende vom Lied war dann das ich die Züge in die 2,5cm Position gehängt habe und jetzt bremst es gleich viel besser.
 
Auch wenn das Umhängen was gebracht hat und Daumenbremsen ziemlich cool sind: Die meiste Zeit wo ich mich mit einem Fahrrad langgelegt hab, war wenn ich da irgendwas auf ungewohnt umgebaut hab und Daumenbremsen sind halt maximal ungewohnt :cry: Vielleicht später irgendwann nochmal.

Nun hat die Daumenbremsposition neben den aerodynamischen Vorteilen auch den Vorteil, dass einem die Züge nicht über den Lenker ins Bild ragen, beim relativ hochstehenden Lenker des Lowracers durchaus ein Punkt. Aber ich hatte eine Idee und auch das passende Teil rumliegen: Cane Creek TT 200 Lenkerendbremshebel mit aussenliegendem Zug (Das wichtig, wer will schon andauernd Züge durch den Lenker fädeln?)

Also habe ich die den der Vorderbremse abgebaut und gegen die Klingel ersetzt (und dadurch das Hörnchen gespart das vorher für die Klingel notwendig war). Dann habe ich die Schaltung nach links gepackt, damit ich rechts mehr Platz hab und rechts den Cane Creek angebracht. Das ist so ganz nett, die Cane Creek bringen noch mal mehr Hebel (2cm Dreh/Einhängpunktabstand s.o.), das schon fast zuviel, wenn ich den Hebel mit Gewalt ziehe schlägt er fast am Lenker an, dafür habe ich jetzt ein sehr schönes Bremsverhalten, nicht nur bei Vollbremsungen, sondern auch beim nicht artgerechten Manövrieren mit niedriger Geschwindigkeit :) Lediglich der Zugverlauf ist noch nicht ganz optimal (Sieht auf dem Foto schlimmer aus als es ist, Zug ist weder Handnoch Bremse im Weg)

Generell finde ich das Cockpit des Lowracers sehr interessant, das ist ein ziemlich cooles Puzzlespiel da alles unterzubringen was man so braucht (y)

Aktuelle Probleme 3. und 2. grösster Gang zeigen unfahrbares Überspringen der Kette und das obwohl alles neu und 9-fach ist. Mal Schaltung gucken, aber nicht mehr heute. Ach ist doch immer so, haste neu musste den ganzen Kram neu Einstellen (n)
Plus: Kette neigt immer noch dazu vom Ketttenblatt zu gehen. Gut ich bin schnell und ungefedert, aber trotzdem. Neue Kette, doppelte Kettenschutzringe, sinnig eingestelltes Schaltwerk. Grummel. Da muss ich noch aufrüsten. Habe geguckt. Es gibt Narrow-Wide in 50+. Aber trotzdem. Grummel.

So ausnahmsweise Fotos:
DSC_1591.JPG DSC_1592.JPG
 
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Ich kann mich noch dunkel erinnern, das einfach kettenblatt, das anfangs drauf war (mit zu kurzen Kurbeln) hatte auch auf beiden Seiten einen Kettenschutzring, der aber einiges übers Kettenblatt rausragte, da konnte keine Kette abfallen, ich denk, das wird die Lösung sein. und natürlich immer schön geradeaus rasen oder wenig Lenkeinschlag : ) Interessante "Ich mach mal von allen Varianten mal was an den Lenker" Lösung
 
Ich kann mich noch dunkel erinnern, das einfach kettenblatt, das anfangs drauf war (mit zu kurzen Kurbeln) hatte auch auf beiden Seiten einen Kettenschutzring, der aber einiges übers Kettenblatt rausragte, da konnte keine Kette abfallen, ich denk, das wird die Lösung sein. ...
Nja, die Kette fällt ja zwischen Ring und Blatt. Was gut ist, weil ich sie einfach wieder drauf krieg. Was aber auch heisst das ein höherer Ring nicht hilft, weil die Kette ja nicht drüber fällt. Hatte überlegt ob ich das enger krieg, aber der innere Ring (Kette fällt immer nach innen) sitzt ohne Distanzscheiben direkt auf dem Spider.
[DOUBLEPOST=1538939592][/DOUBLEPOST]
.... Interessante "Ich mach mal von allen Varianten mal was an den Lenker" Lösung
A'ight! :D Bin da kreativ, hab auch nen Rapidfireschalthebel und ne Klingel am Tri-Aufsatz von meinem Strassen-MTB.
 
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Laboriere beim Racer immer noch an der Schaltung herum (Mach ich nicht so oft, bin ich halt nicht so gut drin), habe aber am Wochenende gute Fortschritte erzielt. Nicht unterschätzen sollte man bei einem Rad mit fordernder Sitzposition das Einstellfahrten damit gleich nochmal viel nerviger werden. Wenn das Gerät aber läuft dann läuft es, die anderthalb Kilometer bis zum nächsten Dorf kann ich in beide Richtungen stabil mit 40+ ohne fahren größere Überlastungsgefühle zu bekommen (Anstrengend ist es natürlich schon).

Gut, aber auch um das Brot&Butter Rad muss sich gekümmert werden. Sprechen wir mal wieder über meine Füße. Von den Fussproblemen die man als Radler so haben kann, habe ich Folgende:
1. Schnell taub&kribbelnd bei Kälte
2. Der rechte Fuss ist etwas instabil*

Kürzlich kam ein drittes hinzu, ich spürte die Cleats meiner mässig steifen Scott SPD-Freitzeit-Schuhe (Crusr Boa) plötzlich, besonders rechts. Kein Schmerz aber blöd. Ein Fremdkörpergefühl halt. Da das Leben zu kurz ist, um schlecht Fahrrad zu fahren und ich keine anderen teuren Hobbys habe, habe ich mir kurzerhand ein Einsteigerset SPD-SL (also Rennradclickies) gekauft (Scott Road Team Boa, Pedal: Shimano Basis mit gelben Cleats). Ich habe sie dann heute ausprobiert. Ich fands ganz interessant:
1. Gehen: Naturgemäß schwieriger. Ist halt eine Konzentrationsaufgabe. Kurze Absteigepassagen sind kein Problem. Auf weichen Untergründen (Rasen) sehr wenig Probleme. Folgende Pros: Dadurch das man halt wirklich nicht gehen kann konzentriert man sich mehr, plötzliches wegrutschen weil der Cleat auf einem Stein landet (SPD) ist eher unmöglich. Dies und die Unmetallischkeit der Cleats macht das ich weniger Angst habe Bodenbeläge zu ruinieren.
2. Einstieg: Find ich nicht so gut. Vielleicht Gewöhnungssache. Aber während man SPD einfach in die Lasche einhakt und dann einklickt find ich SPD-SL suchiger.
3. Fahren: Ich finds besser (hängt natürlich auch damit zusammen, das ich bei den neuen Schuhen eine steifere Sohle hab, wozu auch, mit den Cleats ist Laufen eh anders). Ich würde es als organischeres Verbindungsgefühl beschreiben. Besonders wenn man an den Pedalen zieht, während es bei SPD deutlich klickt beim Lastwechsel und ich den Ruck merke ist das bei SPD-SL weit weniger. Auch habe ich bei SPD eher das Gefühl an einer Art externen Gegensgegenstand zu ziehen während SPD-SL sich einheitlicher anfühlt. Ich könnte mir vorstellen das ich mit SPD aus rein psychologischen Gründen runder treten könnte. Das Cleatdrücken wegen denen ich die ausprobiert habe ist leider noch da, aber weit schwächer geworden.
4. Umstiegsprobleme: Weisse Schuhe machen mehr Fuss-Flash im Lichtkegel. War nach 200m aber kein Problem mehr. Ansonsten. Nach 1km bekam ich Überlastungsschmerzen in den Fussmuskeln (wie wenn man auf Zehenspitzen läuft und gleich nicht mehr kann). Rechts weit mehr als links. Ich vermutete zunächst die geringere Beweglichkeit in den Rennradschuhen (s.o.). Nach 10km beschloss ich spasseshalber die Socken zu wechseln. Ich hatte eigentlich eine Kombi an (Seite 2), die sich in meinen eine halbe Nummer kleineren Trekkingschuhen bei Kälte bewährt hatte, aber nachdem ich dann etwas dünnere Socken angezogen hatte, war das Gefühl wie weggeblasen. Ich kann nicht ausschliessen das es der kurze Stop war der meinen Füssen die notwendige Gewöhnungspause gegeben hat, aber seis drum. Vielleicht hilft der Tipp ja wem.

*Nichts Klinisches, ich beschreibe kurz: Mit 14-15 hab ich mir den öfters mal fies verstaucht, ich muss den Schuh besonders festziehen damit ich keine Schlackergefühle hab, die Schuhe rechts sind seitwärts schneller ausgelatscht, er verdreht sich mehr auf dem Pedal als der Linke, was sich in Rutschgefühlen (Bärentatze) bzw. Bindungsquietschen (Klick) äussern kann. Wenn ich unsauber tret ermüdet der rechte Fuss schneller als der Linke.
 
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Schon wieder!! :eek:

Jedesmal, wenn ich da ==>
Also habe ich die den der Vorderbremse abgebaut und gegen die Klingel ersetzt
...drüberlese und mein Hirn "Vorderbremse durch Klingel ersetzt" rausfiltert, kommt schon fast zwanghaft der Gedanke:

Wow, da hat er ja knallhart die technischen Voraussetzungen für "wer bremst, verliert" geschaffen.
:D:D:D

Vielleicht platzt der Knoten ja endlich mal, wenn ich das hier hinschreibe...;)
 
Speelkinnings... :sneaky:

Weiter zu Füssen. Bei schlechter Sicht war der Fussflash doch etwas doof, daher habe ich schwarzes Klebeband eingesetzt. Funktioniert sehr gut. Bzw. ich erwähnte irgendwo das ich Neopren-Überschuhe nicht so gut fand, weil ich dann an den Knöcheln schwitze und an den Sohlen friere. Heute war Regenjackenwetter. Ich habe daher die Gelegenheit genutzt und die Neopren-Überschuhe mit den Rennradschuhen ausprobiert. Ich hoffte das die geschlossene Sohle* der Rennradschuhe für ein ausgeglicheneres Fussklima sorgen würde. Und tada, es hat funktioniert, eine wesentlich gleichmässigere und kuschligere Wärme als gestern. Der Eiseskältetest steht natürlich noch aus.

*Ich hab dann noch die Lüftungslöcher zugeklebt.
 
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Ich habe da für die gaaaaaaanz kalten Tage batteriebeheizte Schuheinlagen mit Neopren - Überschuhen (mit Batterietäschchen an den Seiten). Gab‘s mal bei Rose und die halten den ganzen Tag lang mollig warm - auch bei Eis und Schnee.
 
und ich dachte auf Fehmarn kanns nicht soooooo kalt werden wegen dem ausgleichenden Meeresklima...
 
und ich dachte auf Fehmarn kanns nicht soooooo kalt werden wegen dem ausgleichenden Meeresklima...
wohl wahr! Allerdings leben wir erst seit knapp eineinhalb Jahren dort. Ursprünglich kommen wir aus Münsingen / Schwäbische Alb - da ist oft genug Winter von Oktober bis Ostern...
 
.... Neopren-Überschuhe mit den Rennradschuhen ausprobiert. .... Der Eiseskältetest steht natürlich noch aus.
Heute 2° und Nieselregen. Es ist zwar weiterhin nicht wonnig warm an den Füssen, aber es tut nicht mehr weh (Naja ein bisschen). Vermutlich hilft mir die steifere Auslegung der Rennradschuhe bei der Durchblutung.
Aprospos Friertipps. Wenn Fahrradhandschuhe nicht mehr reichen (ich bin ein Hand/Fussfrierer, ich erwähnte das, oder?) im Skibereich gibt es gutes Zeug, selbst die billigen Dinger gehen sehr gut.

Ansonsten haben sich kürzlich meine Kettenschutzrohre aufgelöst* und ich brauchte Neue. Bäh. Fahrradbasteln bei Aussentemperaturen um den Gefrierpunkt. Ich möchte die Gelegenheit nutzen und folgende hilfreiche Universaldinge für Arbeiten mit (festsitzendem) Gummi/Plastik promoten:
Silikonöl (polymerisiertes Siloxan, für die Schlauberger die anmerken wollen das das gar kein Öl ist)
Silikonentferner (Naphta laut Inhaltsangabe)
Selbstverschweissendes Dichtungsband

Allerdings habe ich jetzt tolle Einschleifgeräusche (Schibb-Schibb-Schibbschibbschibb) von den neuen Rohren :( Ich werde mal probieren die vernünftig trompetenförmig aufzuweiten.
Ich wollte halt fertig werden weshalb ich die nicht aufgeweitet habe (Dachte das geht schon, hinterher ist man halt immer schlauer)

Oh und heute morgen wollte das Rücklicht erst nicht. Bisschen gefummelt und gedreht, irgendwann war es da. Muss da irgendwie erst der Pufferspeicher vom Scheinwerfer überlaufen damit das Strom bekommt - weiss da wer was?

*Kinder! Passt auf! Ein lockeres über die Kette wanderndes Reststück Kettenschutzrohr kann ich euch den Tag verderben, wenn es die Kette vom Kettenblatt abhält (Mein Stück war zum Glück so kurz das es auf einem freien Stück Kette anderswo zur Ruhe kommen konnte und ich weiterfahren konnte)
 
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