Optimales Licht?

Mal ein Update zum IQ-XL von meiner Seite.
1) ich habe heute das Kabel der Fernbedienung verlängert. Dankenswerterweise sind die drei Litzen farblich codiert und es ist wirklich schwer, das wieder falsch zu verkabeln ;) Es sind drei 0,14mm² Litzen.
2) Zum Tagfahrlicht: zufälligerweise fährt der Entwickler der Optiken bei BUMM Liegerad und Velomobil und ich hatte die Gelegenheit ihn dieses Jahr zu treffen. Er hat mir dann gesagt, dass der Tagfahrlichtumschaltpunkt bei 200 lux liegt, das ist Wohl eine gesetzliche Vorgabe (und Lupine ist mit der Einstellbarkeit des Lichtsensors wohl in einer rechtlichen Grauzone...). Ich bin aber immer noch der Meinung, das TFL macht so einfach keinen Sinn bzw es bräuchte auf beiden Seiten der Lampe (und ggfs auch oben) einen Lichtsensor, um bei Schattenwurf von der linken Seite ein Umschalten ins Abblendlicht zu verhindern...

Bald kommt er wieder auf den Wartungsdeckel, es wird ja schon wieder so früh dunkel..
 
Von einem Treffen im November:
Links oben Highsider Satellite Ablendscheinwerfer alt (8 Watt) darunter im Vergleich mit Lupine SL AF Abblendlicht. Ähnliche Gesamthelligkeit.

Rechtes Foto Highsider Satellite Ft-13 Abblendlicht (20 Watt) deutlich heller unter der Abblendkante, darunter im Vergleich mit Lupine SL AF Abblendlicht.

Lupine mit sehr gleichmäßiger Helligkeitsverteilung, aber für den Up-Lenker optimiert (viel Nahlicht, Eigenblendung).
Satellites mit wenig Nahlicht, besser für KFZ (und LR/VM) optimiert.

Hintergrund: weiss gestrichene Wand im Abstand von ca. 2 m.
 

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Kann man den Highsider eigentlich auch extern via PWM dimmen, wenn man gerade weniger Leistung braucht?
Die KSQs sind sowohl beim Satelite als auch beim FT-13 ausserhalb. Beim FT-13 Step Up/Down weil 4-fach LED and KFZ.
Ich hab die dann jeweils mit einer eigenen KSQ ausgerüstet (effizienter) und die dann gedimmt 100%, 50%, 25% (per Arduino bzw. SPS, ginge aber auch mit einem Dimmer). Die FT-13 an 4S nur per Step down. Geht, wird halt dunkler wenn der Akku leer ist. Aber bei so viel Pfund immer noch heller als jede Fahrradlampe.

Das Leuchtbild der FT-13 sieht zwar an der Wand ungleichmässig aus. Auf der Strasse ergibt sich jedoch eine hervorragende homogene Lichtverteilung.
 
FT-13 low und daneben FT-13 high. Auch sehr gut. Homogen, und vor allem kein dunkler Streifen dort wo es am wichtigsten wäre.
 
Satellite low, FT-13 fog, Comet low, Comet low

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Der Fleck oben ist eben für Kometen...
 
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Für die FT-13 voll auszumessen reichte das 15V 1.5A Labornetzgerät nicht.
Pffft. So eins hatte ich mal im Kindergarten... ;)
Jetzt: 30 V / 10 A :cool:
Damit kannst Du ne Kabelrolle mit Schaltlitze in eine nette Heizung verwandeln. Oder in einen klebrigen Klumpen Plastik. :ROFLMAO:

Aber coole Messreihe. (y) Nur schade, dass man immer zwei Lampen braucht - oder haben die auch was mit eingebautem Fernlicht?
 
Nix Gescheites.
Ich versuch immer noch an Matrix LEDs zu kommen. Aber die rücken sie nicht raus.
Als Fernlicht würde ja reichen zum Ablendlicht dazu einfach eine Zeile mehr Chips anzuschalten. Dann könnte man das FT-13 Gehäuse mit Linse verwenden. Preislich kannst dann immer noch mit den Mondpreisen von Buschine mithalten. Und hättst das viel bessere Leuchtbild. Und einen kleinen Lampenausschnitt.
 
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Nä das haut nicht hin. Also nur in der Theorie und dann auch nur auf dem Salzsee. Zwar erhöht eine scharfe Hell-Dunkel-Grenze die einstellbare Leuchtweite (ohne Blendung), aber ein Fernlicht ersetzt das nicht. Mit dem Fernlicht willst Du sehen was oberhalb vom Abblendlicht ist. Abblendlicht = abgeblendetes Licht = blendfrei für den Gegenverkehr auf ebener Strecke = hellste Stelle mehr oder weniger knapp unterhalb vom Horizont.
 
Beim DF hat ja der BUMM IQ-X(?) eigentlich auch meist gereicht. Simpel, günstig und mit mechanischer Verstellung sogar "Fernlicht".

An der Verstellung habe ich eh immer rumgenestelt: bei genügend Licht und Verkehr halt kurz + blendfrei, im Finstern auf der Landstraße dann angepasst an Gelände + gewünschte Sichtweite. Von "ich komme über ne Kuppe und möchte runter auf die Straße und nicht in den Himmel leuchten" bis "ich fahre durch die Senke und möchte auch den Gegenhang schon sehen".
Da ist ein einfaches Fernlicht oft zu grob und unflexibel. Zumal das Abblendlicht auch nur in 90 % der Fälle richtig steht. Es ist halt nicht immer alles topfeben…

Aber einfach mal Zack-20-W-und-Flutlicht machen im dunklen Wald wenn es gerade komisch verwinkelt wird, hat natürlich auch was und trumpft noch eine Höhenverstellung. Das ging dann halt mit der Pico Kopflampe als Backup-Blendgranate {natürlich nur wenn man alleine war).
 
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