Optimales Licht?

Sind ganz sicher die Blackflat, auch in Edelux2 und Cyo Premium verbaut. (Bmw I3, Diversen Rollermodellen..). Allerdings hast du bei Osram nicht so die Möglichkeit dir die Rosinen rauszupicken, das ist normal bei denen. Wirst den Unterschied aber auch nicht bemerken.

Der Scheinwerfer selbst könnte von der Optik her sogar mit anderen LED funktionieren, nur ggf etwas breiter leuchten. Wäre sicher lustig mal zu testen.
 

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Jedenfalls kann es in geschätzt 9 von 10 Fällen "tödlich" für eine LED ausgehen, wenn man sie an ein "Labornetzteil" direkt anschließt, auch wenn die voreingestellten Spannung und Strom "korrekt" sind.
Denn die meisten Netzteile haben wohl ausgangsseitig Kondensatoren zur Glättung der bereitgestellten Spannung. Sind diese erst einmal mit zu hoher Spannung geladen, reicht das herunter Drehen des Spannungsreglers nicht aus.
So genannter "Kill-Kondensator-Effekt" auch KillKo-Effekt.....
Also, wenn der Spannungsregelkreis nicht regelt, dann ist der weder den Namen noch die verwendeten Bauteile oder sein Geld wert. Was nicht heißt, daß das nicht genau so in vielen "Labor-"Netzteilen gemacht ist(n).
Die Standardschaltung aus vielen günstigen Geräten / Bausätzen sowie den meisten Selbstbaubeschreibungen besteht ja lediglich aus einem Transistor zwischen interner Versorgungsspannung und Ausgang, der mit ein wenig Ansteuerekeltronik in der Lage ist, die Ausgangsspannung nach oben zu ziehen, sich aber beim Absenken der Ausgangsspannung darauf verlassen muß, daß eine Last Leistung abnimmt. Also eine Einquadrantenquelle. Erst deutlich komplexere Schaltungen sind dann in der Lage auch Leistung von der Last abzunehmen um eine echte Zweiquadrantenquelle/senke abzubilden. Dann hat man aber auch gleich fast alles beisammen um alle vier Quadranten abzudecken. Das ist zwar noch keine Raketenwissenschaft, aber schon für den Anfänger nicht mehr so einfach zu durchschauen, und natürlich aufgrund des höheren Schaltungsaufwandes auch deutlich teurer in der Realisierung.
 
Hallo Floh,
Erst deutlich komplexere Schaltungen sind dann in der Lage auch Leistung von der Last abzunehmen um eine echte Zweiquadrantenquelle/senke abzubilden.
Könntest Du uns evtl ein, zwei real käufliche Geräte vorschlagen? Gerne nicht Hunderte Euro teuer?
Gruß, Antoine
 
Also, wenn der Spannungsregelkreis nicht regelt...
Der Spannungsregelkreis ist nicht das Problem, sondern der Stromregelkreis spricht nicht schnell genug an. Wenn parallel zum Ausgang noch ein dicker Kondensator geschaltet ist, hilft auch eine schnelle Stromregelung nicht, weil sich dann erst der Kondensator über die LED entlädt und diese dabei zerstören kann.
Das kann man verhindern , indem zuerst beide Potis auf null gestellt werden. Danach ein Strommeßgerät parallel zum Ausgang des Netzgerätes anschließen, das Spannungspoti etwas aufdrehen und mit dem Strompoti den gewünschten Strom einstellen. Jetzt das Spannungspoti wieder auf null stellen - das Strompoti bleibt unverändert - , das Meßgerät abklemmen und statt dessen die LED anschließen. Dreht man nun das Spannungspoti auf, nimmt der Strom durch die LED langsam zu, bis der eingestellte Strom erreicht wird. Dabei geht nichts kaputt.
Gruß, Stephan
 
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Gruß, Stephan

Genau so mache ich das mit meinem Labornetzteil immer, nur dass das Ampere- und Voltmeter integriert hat. Daher habe ich die LEDs auch nicht damit zerstört.
Ich nutze übrigens ein günstiges Modell von Pollin. Hat nur einen Kanal, aber ist für gelegentliche Anwendungen okay und hinreichend genau.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Spannungsregelkreis ist nicht das Problem, sondern der Stromregelkreis spricht nicht schnell genug an. Wenn parallel zum Ausgang noch ein dicker Kondensator geschaltet ist, hilft auch eine schnelle Stromregelung nicht, weil sich dann erst der Kondensator über die LED entlädt und diese dabei zerstören kann.
Das kann man verhindern , indem zuerst beide Potis auf null gestellt werden. Danach ein Strommeßgerät parallel zum Ausgang des Netzgerätes anschließen, das Spannungspoti etwas aufdrehen und mit dem Strompoti den gewünschten Strom einstellen. Jetzt das Spannungspoti wieder auf null stellen - das Strompoti bleibt unverändert - , das Meßgerät abklemmen und statt dessen die LED anschließen. Dreht man nun das Spannungspoti auf, nimmt der Strom durch die LED langsam zu, bis der eingestellte Strom erreicht wird. Dabei geht nichts kaputt.
Gruß, Stephan
Ach, das meintest Du... Ja, Kondensatoren am Ausgang von STROMquellen (und als solchen verwendeter Universalgeräte) sind großer Mist, eben aufgrund ihrer Fähigkeit, kurzzeitig absurd hohe Ströme zu liefern. Und es gibt nur wenige Geräte am Markt, bei denen der Kondensator tatsächlich von der Stromregelung erfasst wird, bei den meisten hängt der einfach ganz banal direkt an den Ausgangsklemmen, so daß selbst die ausgefeilteste Stromregelung (meistens ist es ja eh nur eine Strombegrenzung) nix machen kann weil sie den vom Kondensator gelieferten Strom garnicht mehr erfassen kann.
Ich bezog mich auf die noch einfachere Version von "Labornetzteilen", die es noch nichteinmal schafft, höhere als eingestellte Spannungen (beispielsweise durch Rückspeisung aus der Last, oder als Ergebnis von Benutzerinteraktion "Poti hochdrehen und dann wieder zurück") ohne Hilfe von außen auszuregeln, soetwas gibt es leider auch noch(n)
 
Was gibt es denn gegenwärtig auf dem Markt an Scheinwerfern, die für ein VM in Frage kommen?
Ich hab gefunden:
- Supernova Mini Pro
- bumm Lumotec IQ X E
- Lupine SL SF
- Trinitas
- Highsider
= Abblendscheinwerfer
= Fernscheinwerfer
= Ab- und Fernlicht kombiniert

Insbesondere Highsider wird ja oft empfohlen, aber welcher von den dreien dann?

Hat sonst noch jemand Erfahrung mit 2 Scheinwerfern aus der Liste oder überhaupt und kann die vergleichen?
 
mit 2 Scheinwerfern
Highsider Abblend und Fernlicht. Die sind wesentlich besser als Fahrradlampen, sie haben ein schmaleres Leuchtbild und überstrahlen den Nahbereich nicht so krass wie die Fahrradlampen. Das Fernlicht ist arg schmal, nicht für Kurven geeignet. Das Abblendlicht ist relativ breit, ,auch wenn es in langsamen Kurven noch breiter sein könnte. Sie sind für Motorradscheinwerfer zierlich, aber am VM immer noch rechte Klumpen.

Die Trinitas ist meines Wissens ein reines Fernlicht. @TitanWolf bitte um Widerspruch falls ich da falsch liege.
 
Wenn August noch als gegenwärtig zählt:
Lupine SL AX
schon verfügbar die Pedelec Versionen SL X
~ doppelter Licht output der SL F
 
Wichtig wäre vor allen Dingen eine Verbesserung bei Regen. Also heißt das eine möglichst warme Lichtfarbe, oder?
 
- bumm Lumotec IQ X E
Die nutze ich seit letztem Herbst und bin sehr zufrieden. Es ist ein homogenes breites Leuchtfeld, das auch die Seiten gut ausleuchtet. Für 79 Euro im Angebot war das ein echt gutes Geschäft. Bei Regen könnte es wohl immer etwas mehr sein.
 
Am Trike bin ich mit der B+W IQ X E (150 Lux) zufrieden.

Im VM ist der Highsider LED Dual Stream ganz ok (leuchtet breit genug), aber bei Regen nicht soo großartig. Das Fernlicht erweitert nur den Lichtkegel (auf "hoch wie breit") aber leuchtet nicht weiter in die Ferne. Ich würd das Ding nur als "Moped" Scheinwerfer bezeichnen, für ein Motorrad ist es jedenfalls ungenügend.

Hab den Lichtkegel des Highsider Satellite (aus nem Mango) nur einmal auf nem dunklen Parkplatz gesehen. IMO leuchtet der Highsider LED Dual Stream etwas besser aus.
 
Hallo,
ich habe diesen Faden erst jetzt entdeckt, aber vor kurzem einen Beitrag zu meinem Fernlicht mit einem IQ-X E geschrieben, der auch hier ganz gut reinpassen würde:
Gruß! Heiner
 
Die dunklen Fahrstunden nehmen zu und die Cyo Premium ist im Trocknen ohne Gegenverkehr noch ok, bei Nässe aber ungenügend. Ich möchte mein DF daher lichttechnisch aufrüsten.
Hat jemand Erfahrung mit der Supernova M99 Mini Pro 25, befestigt an der originalen Position der Cyo?
 
Hat jemand Erfahrung mit der Supernova M99 Mini Pro 25, befestigt an der originalen Position der Cyo?
@Sproessling hatte den in sein Quest eingebaut, der kann Dir da weiterhelfen. Bilder dazu gibts zb hier (aber nicht bei Dunkelheit). Schaut aber so aus, als ob das Licht dort etwas höher montiert ist als im DF.

Grundproblem im DF: Licht zu niedrig montiert. Lösung, die die Aerodynamik versaut: Magnete an den Wartungsdeckel unten kleben, oben eine GoPro Halterung (an der Magneten festgeklebt sind) und dort die Lampe montierten. (Falls Du einen GoPro Halter brauchst --> ich hab noch ein paar...)

Was Du aber generell überlegen könntest: Schmeiß den Cyo raus, und hol Dir von @schadddiiieee /laempie.de einen gepimpten IQ-XE mit Fernlicht. Und dann Zusatzlicht in der Dunkelsaison auf der Wartungsklappe.
 
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