open source Velomobil

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... knapper als wie hier gezeigt können die Fußkreise nicht an der VM-Haut vorbeilaufen, die Abb. zeigt absolut exakt die theoretisch mögliche maximaloptimale Konstruktion.

Prämisse hier war v.a. extrem einfache Konstruktion & Fertigung einer VM-Hülle. Ein einfacher Zylinder mit einer Halbkugel vorne, das Ganze etwas gekippt so daß die ,Motorhaube' -- sorry:sick:! -- nach vorne-unten verläuft.
 
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:sneaky:
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Hier nocheinmal, diesmal von oben damit man das in 3D etwas leichter nachkonstruieren kann. Vorderachse & Lenkung hier yet2do :sneaky: ...
 
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Vielen Dank für den Workflow. Ein guter Hinweis. Es stimmt zwar, dass man versucht, eine möglichst kleine Karosserie zu haben aus aerodynamischer Sicht, aber die
maximaloptimale Konstruktion
ist eine Kugel aerodynamische sicher nicht. Man versucht ja, möglichst lange laminare Laufstrecken zu erreichen (die ich zugegebenermaßen aber auch nicht bei einem DF und auch dem, was ich gezeigt habe, erwarte). Die Idee hat fertigungstechnisch natürlich was, die Frage ist nur, wie man das dann baut. eine Platte auf Spanten biegen für den Zylinder, aber die Kugel?
 
ist eine Kugel aerodynamische sicher nicht. Man versucht ja, möglichst lange laminare Laufstrecken zu erreichen (die ich zugegebenermaßen aber auch nicht bei einem DF und auch dem, was ich gezeigt habe, erwarte). Die Idee hat fertigungstechnisch natürlich was, die Frage ist nur, wie man das dann baut. eine Platte auf Spanten biegen für den Zylinder, aber die Kugel?

Also ich finde das Problem eine annehmbare aerodynamische VM-Nase mit nur ein-dimensional biegbarem Material zu bauen
hat @efeu325 ziemlich gut umgesetzt:
 
Also ich finde das Problem eine annehmbare aerodynamische VM-Nase mit nur ein-dimensional biegbarem Material zu bauen
hat @efeu325 ziemlich gut umgesetzt:
Das stimmt! Spannend, dass dort genug Platz für die Füße ist. Die Versionen mit Heck sind auch ziemlich schick finde ich.
 
Du weist aber das DOS für DISK Operating System steht?
Anfang der 90er waren die Betriebsysteme halt noch etwas 'schlanker'. ;)
Und Du weisst, dass das reines Marketing war? Bill Gates hatte brauchte in den 80ern schnell ein Betriebssystem für IBM-PCs und hatte keines. Daraufhin kaufte er eines namens QDOS von dessen Autor. Daraus wurde dann via Umbenennung Microsoft Dos. QDOS war das Akronym für "Quick and Dirty Operating System"... Die Folgen davon erleben die Leute teilweise heute noch. ;)
 
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Ich nehm mal an es geht um eine selbstragendes Velomobil. Dann mall eine hausaufgabe fur die Velomobildesigner hier. In das hundertprozent genaue bild von @Frox ist einer der abmessungen ca 90% grosser als bei handelsubliche velomobile wie Milan, Alpha, DF. Deswegen liegen viele an der Fahrer relatierte abmesungen auch um einiges daneben.

Es geht hier nicht um nen millimeter, oder ne zentimeter hier oder da, eher ne handbreite. Was ist hier so gross abweichend?

Grusse, Jeroen
 
Ob es hier — nur zum Beispiel! — ausschließlich um ein selbsttragendes Velomobil gehen sollte ist sehr fraglich. Das würde sofort als umstritten gelten.

Ganz grundsätzlich: Alle Konzepte haben individuelle Vor- & Nachteile, und ein langfristig tragfähiges und diesbezüglich friedenstiftendes Open-Source VM-Konzept muß da alle gegensätzlichen Konzepte miteinander vereinen und darf nichts ausschließen. Diese Frage — exemplarisch für viele Fragen im Kontext — muß also offen bleiben. Muß!

Deshalb müssen konkurrierende Ansätze friedlich & einträchtig — bestenfalls zeitparallel nebeneinander — jeweils einzeln, aber auch unabhängig voneinander, gemeinsam fortentwickelt werden. Alles hat sein Für & Wider. Das ist wahrscheinlich absolut unstrittig und als Realität ganz klar wahrnehmbar. Es führt kein Weg dran vorbei: Ein OS-VM-Konzept das dem nicht Rechnung trüge bliebe nur Utopie. Es muß also all diesen im VM-Kontext möglichen Zielvorstellungen jeweils individuell Rechnung tragen! Muß!

Soviel Text schon :sneaky: ...

@ Jeroen's konkrete Frage: Nein! In der Abb. ging es also nicht um ein selbsttragendes VM oder um ein nicht-selbsttragendes VM, es ging und es geht hier im Thread immer um beides, d.h. konkurrierende Ansätze werden gleichberechtigt nebeneinander dargestellt werden müssen! Müssen!

Dann mal eine Hausaufgabe fur die Velomobildesigner hier. In das hundertprozentig genaue Bild von @Frox ist eine der Abmessungen ca 90% grösser als bei handelsüblichen Velomobilen wie Milan, Alpha, DF. Deswegen liegen viele der am Fahrer relativierten Abmessungen auch um einiges daneben. Es geht hier nicht um einen Millimeter, oder einen Zentimeter hier oder da, eher eine Handbreite. Was ist hier so gross abweichend?
:D. Ich komm da noch drauf ... :sneaky:.

Beste Grüße!

PS:
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Thx! ->:love: ...
 
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Hallo @Frox

Es geht um die sitzhohe. Selbsttragend liegt die bei etwa 10 cm, in dein bild ist es so 19 cm, als eine handbreite, 9 cm hoher. Wenn da aber noch ein trikerahmen unter denn sitz muss, dann ist 19cm wahrscheinlich schon realistisch.

Mann kann kompromislos auf ein Ziel losgehen, das Endresultat wird dann sehr gut fur einen Zweck, aber weniger gut fur andere Zwecke. Zum beispeil ein F1 rennwagen, die zwar schnell ist, aber ohne mitreisende Mechaniker und Werkstatt nicht zu nutzen ist. Anders rum kann eine reihe von Kompromislösungen zu ein produkt leiden das mann zwar fur zwei Zwecke nutzen kann, aber fur beides nicht optimal ist. Eben weil beide zwecke sich wiedersprechen. Mit ein Hammer kann mann Nägel ins Holz schlagen, mit eine Kneifzange wieder raus ziehen. Ein Klauenhammer kann beides. Mit eine Kneifzange Nägel ins Holz schlagen geht nicht so. Die zwecke Hammer und nagel ziehen lassen sich mit ein Gerat machen, die zwecke Zange und Hammer eben nicht.

Bei viele sachen ist es eben so das jeh optimaler ein Produkt fur ein zweck ist, jeh eingeschrankter es einsetzbar ist. Ein TT rad ist gut fur Rennen auf die Strasse, ein Downhilbike eben fur Downhill, Ein Gravelbike kann ein bisschen gelande und ein bisschen schnell auf die strasse. Beim Gravelbike muss mann auf beide untergrunde mit einschrankungen rechnen. Die beide extreme sind fur das andere zweck kaum nutzbar. Es gibt aber fur jedes rad einer der damit glucklich ist.

Was passiert ist das fast jeder doch etwas andere anforderungen stellt an das endresultat, weil mann eben aus ein anderes umfeld denkt, das rad andere zwecke erfullen soll, mann andere handwerkliche fahigkeiten hatt. In eine Utopie lasst sich alles vereinen. In der Praxis ist es leider schwerer. Aus meiner sicht fuhrt das denken in eine Utopische richtung zu eine entfernung von die harte Realität und damit auch die chance etwas fertig zu kriegen.

Fur mein Holzvelomobil war mir klar das ich es nicht schaffen wurde ein super schnelles Velomobil zu bauen, ebenso kein super leichtes. Ganz klar war fur mich das eine Trike mit Hulle grosser, schwerer und langsamer werden wurde als eine selbsttragende verkleidung. Auch klar ist das Holz als material viel moglich macht, aber nicht so uneingeschrankt wie Carbon und Epoxid. Andersrum war mir klar das ich mir die bauweise mit Urform, Negativ, und dann schliesslich die nutzbare positif form nicht antun wurde. Optimal und perfect ist es nicht geworden, ich hab aber sehr viel davon gelernt und könnte jetzt ein besseres Holzvelomobil bauen.

Viele Wege führen zu schone Ziele, mann kann sie aber nicht gleichzeitig bewandern. Wer das nachstrebt bleibt unentschlossen auf die Kreuzung.

Grusse, Jeroen
 
Es geht um die Sitzhöhe. selbsttragend liegt die bei etwa 10 cm, in deinem Bild sind es so 19 cm, also eine Handbreite, 9 cm höher.
Da fällt mir jetzt ein Stein vom Herz ... ich hatte schon meine ganze Konstruktion in Verdacht, und habe da meine ,Zeichnungen' angestarrt.

Die Sitzhöhe, hatte ich gedacht, wäre erstmal so in Ordnung, kann man aber -- ganz schnell -- beliebig ändern, also auch tiefer- & höherlegen. Sitzhöhe versus Bodenfreiheit, es ist ein Zielkonflikt der gemäß der individuellen Präferenzen des jeweiligen Bauplanbenutzers bei der Erstellung des Plans als Parameter beliebig als Zahlenwert eingegeben werden kann. Ich kann mich entsinnen daß ich bei der Programmierung des Planerstellungs-Programms an dieser Stelle 2-3 Tage Ärger hatte, und im Laufe der Wochen & Monate dann immer wieder zu dieser Textstelle im Quellcode des Programms zurückkam ... :sneaky:.

Bodenfreiheit, u.a., ist also als Variable einprogrammiert und wird bei der ganzen Konstruktion immer wieder berücksichtigt, und es war von Anfang an klar: Jeder soll sich diese Variable -- so wie einige andere auch -- bei Erstellung seines bzw. ihres individuellen Plans auch individuell auswählen können. So muß das einfach sein.

Ich empfinde deinen Post als ... angenehme Aufgabe! Inhaltlich scheint er mir in allen seinen Details jeweils immer sehr weiterführend, problem- & letztlich sehr zielbewußt. Btw, v.a. @smallwheels Texte auch :sneaky: ...

Ich kann diesen Post also nicht einfach durchlesen und jetzt sofort eine Meinung äußern und einen klaren Text dazu formulieren. Es ist tatsächlich so daß bei mir manchmal die Zeit stillsteht, und ich dann grüble. Über deine Sätze, Jeroen, grüble ich zusätzlich auch noch gerne, was die Sache wiederum nicht beschleunigt, im Gegenteil. Und das gilt z.T. auch für andere Posts hier.

Vom Gefühl her ist es inhaltlich schon ganz klar, im Prinzip nimmst du mir viele Worte vorweg, und zu 99% bin ich absolut deiner Meinung bzw. denke ich, wenn ich wieder einen Satz von dir gelesen habe: Genau! Ich will jetzt einfach mal über deinen Text wirklich nachdenken, es braucht Zeit. So.

Beste Grüße!
 
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PS: Es sind diese beiden Sätze:
  1. Was passiert ist daß fast jeder doch etwas andere Anforderungen stellt an das Endresultat, weil man eben aus einem anderen Umfeld denkt, das Rad andere Zwecke erfüllen soll, man andere handwerkliche Fähigkeiten hat.
  2. Viele Wege führen zu schönen Zielen, man kann sie aber nicht gleichzeitig bewandern. Wer das anstrebt bleibt unentschlossen auf der Kreuzung.
Diese beiden Problempunkte müssen gelöst werden. Ich meine bereits eine Lösung für beide Punkte entwickelt zu haben, es ist mir nur noch nicht ganz klar wie ich diese Möglichkeit am besten erklären soll. Es gibt da noch ein Bild das ich vor Wochen fand, und jetzt schon seit gestern suche.

:cautious:... Es ist eigentlich garnicht so kompliziert ... trotzdem: An dieser Stelle ist das ein oder andere Projekt schon gescheitert.
 
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Hallo @Frox Deutsch ist ja nicht meine Muttersprache, manchmal muss ich doch nach Worte suchen, mach hier oder da schreibfehler oder nutze nicht das richtige wort. Daran kann es auch liegen das ich schwer zu verstehen bin. :)

Es wurde mich freuen wenn am ende was gutes raus kommt. Auf viele fragen hab auch ich kein antwort. Es hatt mit sehr geholfen ein grosses project wie das bauen von ein Velomobil in viele teilstucke auf zu teilen und die dann einzeln zu lösen. Dabei wahren einige teile noch nicht ganz ausgedacht wahrend andere schon fertig verklebt wahren. Es hilft aber auch erst mal ne grundige literatur ( bilder, baufaden usw) studie zu machen und sich in detail an zu schauen wie andere denn gleichen auftrag gelöst haben. Langsam entdeckt mann dann auch die grunde eine bestimmte lösung zu nehmen oder eben eine andere.

Grusse, Jeroen
 
Hallo @all,

Hallo @Frox Deutsch ist ja nicht meine Muttersprache, manchmal muss ich doch nach Worten suchen [..]

Es hat mir sehr geholfen ein so großes Projekt wie das Bauen eines Velomobils in viele Teilstücke aufzuteilen und diese dann einzeln zu lösen. Dabei waren einige Teile noch nicht ganz ausgedacht während andere schon fertig verklebt waren. Es hilft aber auch erst mal gründlich zu recherchieren ( Bilder, Baufäden usw ) und sich im Detail anzuschauen wie andere die jeweilige Aufgabe gelöst haben. Langsam entdeckt man dann auch die Gründe eine bestimmte Lösung zu nehmen oder eben eine andere.
Thx(y)! Wegen
Es gibt da noch ein Bild das ich vor Wochen fand, und jetzt schon seit gestern suche.
Also das Bild ... ich suche manchmal auch nach Worten ;), ist weg!

Es war die einfache Darstellung der komplizierten Situation einer großen Arbeitsgruppe deren Mitglieder jeweils verschiedene Ziele verfolgen, und es machte schlagartig und auf Anhieb vollkommen klar daß eine Zusammenarbeit daran nicht scheitern muß.

Im Gegenteil, auch individuell sehr und auch grundsätzlich total verschiedene Zielvorstellungen lassen sich durch arbeitsteilige Zusammenarbeit immer optimal, d.h. mit jeweils weniger Einzelaufwand, verwirklichen.

Wie groß eine solche Arbeitsgruppe bestenfalls sein sollte ist ... fraglich & schwierig abzuschätzen. Es können vielleicht auch zuviele sein, oder auch zuwenig.

Grüße, Christian
 
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Also falls jemand Interesse hat, so ein Projekt ernsthaft umzusetzen, also mit Prototypenbau, Teamleitung irgendeiner Art, Präsentation nach Außen und später auch eine kleine Produktion, dass nicht nur gebastelt wurde, sondern auch ein kaufbares Produkt zur Verfügung steht (auch wenn die Baupläne theoretisch open source verfügbar sind), dann könnte ich meine Fähigkeiten durchaus anbieten.

Mein Schwerpunkt ist Elektrik. Ich kann also die Beleuchtung, Blinker, Energiespeicher und Ladetechnik, Verdrahtung und Verkabelung und die Bedienelemente machen. Falls gewünscht auch elektrische Antriebsunterstützung.

Aber bevor der Elektriker kommt, müssen die Mechaniker erstmal ein bischen was aufgebaut haben.

Bei Interesse: Nachricht an mich.
 
Eine klare Ansage zu grundsätzlicher Bereitschaft, bei Gelegenheit, wenn's brennt könnte man sich auf deinen Rat, vielleicht sogar Mitarbeit, natürlich nur im Rahmen deiner Möglichkeiten im RL, verlassen?! Großes großes Danke :sneaky:...

Ich sammle vorläufig Forums-Fäden so daß man aus einem eventuell entstehenden Wirrwar dann später mit einem Computerprogramm etwas Ordnung und Systematik reinbringen kann. Die #-Wörter erzeugen also jeweils KONTEXT:
 
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