Neuigkeiten zum Milan MK7: Serviceklappe im Bug, mit Option auf Naca-Duct

Ich finde es auch gut, dass sich endlich mal jemand darum kümmert, den Milan auf Vordermann zu bringen. Und ich hoffe überdies auf eine gute Neuauflage des EVO-R.

Auch wenn ich mir weder das eine noch das andere VM leisten kann und jemals werde leisten können. Dazu trägt nicht zuletzt die Handhabung der Pandemie bei, die kleine Selbständige im Regen stehen lässt, aber Großunternehmen, die sich eh umstrukturieren müssen, Milliarden hinterherschiebt.

Aber ich lese interessiert mit und komme hin und wieder auch mit hoffentlich sinnvollen Ideen rüber (und dass ich manchmal ganz gerne auch rumlästere, dürfte inzwischen doch aufgefallen sein?).
 
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aber auch sehr aufwendig.
In einem Naca-Duct der so steil steht, weil so weit vorne, kann man (ziemlich sicher) einen oder zwei Scheinwerfer mit Linsendurchmesser 25mm integrieren und dennoch die Strasse ausleuchten. (Ich hab da mal was vorbereitet :cool: ) Die Lampe wäre im Sammelkasten vom Duct integriert so dass sie den Luftstrom nicht übermässig behindern und zugleich Kühl-Luft bekommen. Bei Nichtgebrauch kann man den Naca Duct bündig schliessen wie das bei @Kid Karacho 's Ducts der Fall ist, nur muss es halt fernbedient sein weil der Duct vermutlich nicht mehr während der Fahrt erreichbar ist. Stellschrauben am Scheinwerfer erlauben eine exakte Justierung der Hell-Dunkel-Grenze. Im Stillstand per Hand erreichbar. Das kann direkt in die Karosse integriert sein oder in einem Wartungsdeckel.

Vorteil vom nach vorne geneigten Duct, Die Suppe tropft nicht auf den Fahrer, sondern läuft zumindest bei Langsamfahrt nach vorne raus.
Es braucht einen Lüftungskanal der die Luft zumindest an den Knien vorbei leitet. Zumindest für derzeitige Temperaturen. Und zwischen den Knien ist der Platz rar. Und wie die Luft dann weiter aufs Visier kommt ist auch unklar. Eventuell braucht es dann nochmal einen Duct im Deckel.

Was das für aerodynamische Auswirkungen hat kann ich nicht beurteilen. Wenn die Grenzschicht so weit vorne bereits auf turbulent umschlägt ist das wahrscheinlich nicht so prickelnd. Aber viel schlimmer als stumpfe Lampenlöcher geht es ja eh nicht.
 
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Es braucht einen Lüftungskanal der die Luft zumindest an den Knien vorbei leitet.
Und dann muss das ganze auch noch wieder mit dem Duct im abnehmbaren Deckel vernünftig abschließen… Da geht schon wieder das Gewicht dann flöten bei dem ganzen Materialeinsatz :X3:
Die Geschichte des Milan ist ja (zum Glück) noch lange nicht zu Ende erzählt, es ist also noch Platz und Raum für weitere Entwicklungen :sneaky:
 
Ich glaube, das (Wartungsdeckel) ist die erste "Verbesserung" des MK7, die ich in meinem MK5 nicht haben möchte.
Undichtigkeiten, Stabilitätsverlust Aerodynamik?
Bisher bin ich an alles ran gekommen, was ich vorne erledigen wollte. (Da ich die komplette Elektrik bei meinem Milan in Eigenregie durchgeführt habe, weiß ich wovon ich rede.)
 
Wozu will man ständig das Rad ausbauen?
Sehe ich genauso. Die Steckachse vom Alpha finde ich in der Praxis auch keine wirkliche Verbesserung. Die Lösung am DF fand ich besser und praxistauglicher. Beim Milan würde ich mir vor allem eine bessere Zugänglichkeit/Montierbakreit der Federbeine wünschen. Da denke ich vor allem an eine praxistauglichere Lösung an den Lenkplatten (Querlenker und Co) und der Einhängung vom Bowdenzug unten.
 
Wozu? Ist statisch die schlechtere Lösung. Grösstes Biegemoment im Gewinde, Kerbwirkung, Ermüdung. Wozu will man ständig das Rad ausbauen?
Da, ist keinerlei Biegemoment vorhanden wenn die Achsschraube angezogen wird. Diese Lösung ist ja für hauptsächlich für Vms mit geschlossenen Radhäusern. Die Achse ist fast nur ein Zugträger. Die Vor allem massive erste Hülse ist ein Druckträger, dieser übernimmt am meisten Biegemoment.
Das Gewinde wird nicht einmal bei loser Achse belastet. Es kann es aber, da alles massiv zu massiv ausgelegt wurde. Wir bzw ich habe schon über drei Jahre Praxiserfahrung damit
 
Die Geschichte des Milan ist ja (zum Glück) noch lange nicht zu Ende erzählt, es ist also noch Platz und Raum für weitere Entwicklungen :sneaky:
Ist an der Lenkgeometrie schon was geändert worden? Mein Vorschlag wäre, die Radkästen punktuell zu verstärken und einen Winkel wie beim Quest zu verwenden. Dann kann auch ein Neuling einen Milan mit Panzerlenkung* fahren, ohne bei jedem anbremsen >50 den Sitz einzunässen.

*wurd hier schon der Wunsch nach einer Panzerlenkung geäussert? :unsure:
 
Schreibt ruhig weiter wie gut der neue MK 7 werden soll und wird....das macht mir gar nix !!!!! als bekennender Milan-Fan...ich habe mir fest vorgenommen mein Alpha die nächsten 5 Jahre zu fahren.... deswegen sollte es noch einmal ein neues VM sein um langfristig gerüstet zu sein.....und jetzt soll ein neuer komplett überarbeiteter Milan kommen...aaaarrrrrr
 
Vielleicht könnte man ja 2 Wartungsdeckel anbieten, einen mit Licht und einen ohne, so kann man entscheiden, ob man den mit Licht fährt oder nicht. Notfalls kann man den anderen mitnehmen. Gruss
 
Nein! Gesamtkonstrukt Federbein, Lenkplatten incl. Lenkgeometrie bisher unverändert.
Hmm...
Das wäre IMO (nach dem Hinterraddämpfer-Update) eine weit wichtigere "Milan-Baustelle" als zb der vordere Wartungsdeckel.

Zumindest neue Lenkplatten (auch zum Nachrüsten für den Milan "Altbestand") wären nicht schlecht. Jens gab mir den Tipp, die Lenkplatten nach vorn um 20mm oder 30mm zu verlängern (hab das genaue Maß leider vergessen). Da nicht jeder die Fähigkeiten hat sich Lenkplatten selbst zu schnitzen, wäre ein Nachrüstsatz vom Hersteller eine bessere Option.
 
also eine Veränderung im Sinne von weniger Agilität hin zu besserem Geradeauslauf bzw. Stabilität (auch bei Wind)?
Ob und welche Nachteile man sich damit einhandelt ist halt die Frage. Mir gehts vor allem um ein neutrales Bremsverhalten. An meinem Vogel kann ich Lenkplatten (mit Aussagekraft für einen "normalen" Milan) leider nicht testen.
 
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Ja vorsicht. Der Milan hat abgesehen vom zu grossen Lenkrollradius ein Traum Fahrwerk. Da haben andere lang für üben müssen. Nicht dass da was verschlimmbessert.
 
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