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Hallo zusammen.
Ein paar von euch wissen es schon: Mein neuer Scheinwerfer ist fertig.
Fertig bedeutet, der letzte Prototyp, bei dem ich zweifelsfrei sagen kann, dass mir die Vorgängerversion nicht doch irgendwie auf andere Weise "besser" gefällt.
Ich bin jetzt trotz anhaltender Euphoriephase bereit für Meinungen und konstruktive Kritik.
Auslöser für das Projekt waren die Ausschlusskriterien meiner bisherigen Scheinwerfer für die tiefe Montage bei Velomobilen, außerdem hatte ich nochmal Lust auf was ganz Neues. Deshalb habe ich über das gesamte letzte Jahr alle interessanten und in Foren heiß-diskutierten Ellipsoidscheinwerfer besorgt und bei jeder Gelegenheit herumexperimentiert. Dabei etliche Led-Typen in unterschiedlichen Reflektoren, kreuz und quer getauschten Linsen und so weiter ausprobiert.
Herausgekommen ist ein Scheinwerfer mit Shutter (Blende), dessen Verluste im Abblendmodus enorm gering sind. Die Kreuzung dieses Systems mit einer LED-Matrix bewirkt, dass die Verteilung des Lichtkegels und Wirkungsgrad enorm davon profitieren. Die Lichtmenge erhöht sich beim entfernen des Shutters nahezu überhaupt nicht, er ist jedoch für die Begrenzung des Streulichts nach oben nötig. Das war immer der Knackpunkt an den Projektionsscheinwerfern.
Im Fernlichtbereich werden weitere Leds (stärker) angesteuert, nachdem der Shutter geöffnet wurde. Die Lichtverteilung ist in meinen Augen nach langer Rumprobiererei jetzt -so- wie ich mir das für meine Augen vorstelle. Der Nahbereich wird also nicht übermäßig beleuchtet.
Dazu ist die Bauform fast schon winzig für eine 3" Linse, weshalb ich sie am Lenker montieren konnte. Die Lampenelektronik sitzt am Scheinwerfer.
Der Shutter verbraucht ca 0.45 Watt, absolut verschmerzbar, denn in der Regel genehmigen sich die Spulen von Bi-Xenons gut 10-15 Watt. (häufig ca 13 Ohm)
Sonstige Eindrücke:
- Im dunklen Wald bin ich bereits mit 1.5 Watt geradelt und hatte keine Schwierigkeiten etwas zu erkennen.
- Bei gleicher Leistung konnte keiner meiner "Augenzeugen" irgendwelche Nachteile zu den üblichen Verdächtigen erkennen. Wir hatten Cyo Premium, IQX und Luxos, etc dabei. Kann also trotz der Fläche getrost mit niedriger Leistungen eingesetzt werden
- Vergleiche können reproduziert werden. Nur eine M99 Pro besitze ich leider nicht selbst.
- Fahreindrückem aufgenommen in der Stadt, reiche ich umgehend nach. Auf meinen bisherigen Aufnahmen zeichnet sich schon ein gewisser Vorsprung zu Halogenscheinwerfern ab.
Aufgenommen mit uraltem Motorola MotoX.
Aufbau des Videos
- Reichweite und Verteilung des Fernlichts
- Breite und Lichtverteilung des Abblendlichts
- Homogene Umschaltung vom Wechsel Abblendlicht zu Fernlicht (25Sek)
- Darstellung 3.6/10Watt, sowie Abblend-/Fern auf beiden Stufen
- Abschluss, vorangegangener Prototyp im Verlgeich zum Abblendscheinwerfer eines VW T4, mal beide, mal nur ein SW, Aufnahmetyp Weitwinkel
(mit nagelneuen Nightbreakern Laser +130%)
VG Steffen
PS: Ich habe versucht das Video so auszulegen, dass ein authentischer Eindruck entsteht, anstatt 3-Sskündige Szenen mit WOW-Effekt einzubauen. Sollte ein Kompromiss aus "informativ" und "langatmig" werden.
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Ein paar von euch wissen es schon: Mein neuer Scheinwerfer ist fertig.
Fertig bedeutet, der letzte Prototyp, bei dem ich zweifelsfrei sagen kann, dass mir die Vorgängerversion nicht doch irgendwie auf andere Weise "besser" gefällt.
Ich bin jetzt trotz anhaltender Euphoriephase bereit für Meinungen und konstruktive Kritik.
Auslöser für das Projekt waren die Ausschlusskriterien meiner bisherigen Scheinwerfer für die tiefe Montage bei Velomobilen, außerdem hatte ich nochmal Lust auf was ganz Neues. Deshalb habe ich über das gesamte letzte Jahr alle interessanten und in Foren heiß-diskutierten Ellipsoidscheinwerfer besorgt und bei jeder Gelegenheit herumexperimentiert. Dabei etliche Led-Typen in unterschiedlichen Reflektoren, kreuz und quer getauschten Linsen und so weiter ausprobiert.
Herausgekommen ist ein Scheinwerfer mit Shutter (Blende), dessen Verluste im Abblendmodus enorm gering sind. Die Kreuzung dieses Systems mit einer LED-Matrix bewirkt, dass die Verteilung des Lichtkegels und Wirkungsgrad enorm davon profitieren. Die Lichtmenge erhöht sich beim entfernen des Shutters nahezu überhaupt nicht, er ist jedoch für die Begrenzung des Streulichts nach oben nötig. Das war immer der Knackpunkt an den Projektionsscheinwerfern.
Im Fernlichtbereich werden weitere Leds (stärker) angesteuert, nachdem der Shutter geöffnet wurde. Die Lichtverteilung ist in meinen Augen nach langer Rumprobiererei jetzt -so- wie ich mir das für meine Augen vorstelle. Der Nahbereich wird also nicht übermäßig beleuchtet.
Dazu ist die Bauform fast schon winzig für eine 3" Linse, weshalb ich sie am Lenker montieren konnte. Die Lampenelektronik sitzt am Scheinwerfer.
Der Shutter verbraucht ca 0.45 Watt, absolut verschmerzbar, denn in der Regel genehmigen sich die Spulen von Bi-Xenons gut 10-15 Watt. (häufig ca 13 Ohm)
Sonstige Eindrücke:
- Im dunklen Wald bin ich bereits mit 1.5 Watt geradelt und hatte keine Schwierigkeiten etwas zu erkennen.
- Bei gleicher Leistung konnte keiner meiner "Augenzeugen" irgendwelche Nachteile zu den üblichen Verdächtigen erkennen. Wir hatten Cyo Premium, IQX und Luxos, etc dabei. Kann also trotz der Fläche getrost mit niedriger Leistungen eingesetzt werden
- Vergleiche können reproduziert werden. Nur eine M99 Pro besitze ich leider nicht selbst.
- Fahreindrückem aufgenommen in der Stadt, reiche ich umgehend nach. Auf meinen bisherigen Aufnahmen zeichnet sich schon ein gewisser Vorsprung zu Halogenscheinwerfern ab.
Aufgenommen mit uraltem Motorola MotoX.
Aufbau des Videos
- Reichweite und Verteilung des Fernlichts
- Breite und Lichtverteilung des Abblendlichts
- Homogene Umschaltung vom Wechsel Abblendlicht zu Fernlicht (25Sek)
- Darstellung 3.6/10Watt, sowie Abblend-/Fern auf beiden Stufen
- Abschluss, vorangegangener Prototyp im Verlgeich zum Abblendscheinwerfer eines VW T4, mal beide, mal nur ein SW, Aufnahmetyp Weitwinkel
(mit nagelneuen Nightbreakern Laser +130%)
VG Steffen
PS: Ich habe versucht das Video so auszulegen, dass ein authentischer Eindruck entsteht, anstatt 3-Sskündige Szenen mit WOW-Effekt einzubauen. Sollte ein Kompromiss aus "informativ" und "langatmig" werden.
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