Neuer Studiengang Fahrradverkehr

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Gerade gelesen: Ab demnächst kann man in Deutschland Fahrradverkerhrsplanung als eigenen Studiengang studieren: https://www.jetzt.de/umwelt/verkehr-der-neue-fahrrad-studiengang

Es steht zu hoffen und zu vermuten, dass das Einiges zum Besseren ändern wird. :) Es ist allerdings ebenso zu vermuten, daß nicht wenige der hier im Forum Anwesenden sich ohnedies für sehr viel kompetenter halten als die künftigen Professoren und Absolventen dieser Studiengänge und auf ihren jeweiligen individuellen fest zementierten Glaubenssätzen wie guter Radverkehr gefälligst für alle anderen zu funktionieren habe. :p Egal was die Wissenschaft sagt und rausfindet. Vielleicht will sich ja einer als Professor bewerben? :unsure:
 
Tja, die Frage ist, ob "die Wissenschaft" dort frei Visionen und Zukunftszenarien wird entwickeln dürfen, oder ob die im Interview angedeutete "Fördermittelknute" doch wieder nur zu schmalen, holprigen kombinierten Fuss- Radwegen parallel zu PKW- Parkplätzen führt, auf denen man selbst mit einem UP nicht ernsthaft so fahren kann, dass es einen PKW ersetzt...

Jedenfalls drücke ich dem zukünftigen Prof die Daumen!!!
 
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Gerade gelesen: Ab demnächst kann man in Deutschland Fahrradverkerhrsplanung als eigenen Studiengang studieren: https://www.jetzt.de/umwelt/verkehr-der-neue-fahrrad-studiengang

Es steht zu hoffen und zu vermuten, dass das Einiges zum Besseren ändern wird. :) Es ist allerdings ebenso zu vermuten, daß nicht wenige der hier im Forum Anwesenden sich ohnedies für sehr viel kompetenter halten als die künftigen Professoren und Absolventen dieser Studiengänge und auf ihren jeweiligen individuellen fest zementierten Glaubenssätzen wie guter Radverkehr gefälligst für alle anderen zu funktionieren habe. :p Egal was die Wissenschaft sagt und rausfindet. Vielleicht will sich ja einer als Professor bewerben? :unsure:

Die sollen erstmal den Lehrplan rausrücken bevor wir über Sinn und Unsinn diskutieren.

Und ob daß helfen wird ?
Aus meiner Sicht eher weniger. Bei uns wird das geplant was die Politik will.
Vorschriften und Richtlinien stören da nur und werden deswegen gekonnt umgangen.
 
...
Aus meiner Sicht eher weniger. Bei uns wird das geplant was die Politik will.
Vorschriften und Richtlinien stören da nur und werden deswegen gekonnt umgangen.
Bei uns wird das geplant und umgesetzt was die Lobbyisten wollen. Leider.
Demokratie ist die Diktatur des Geldes.
Und wir sind ein autoverliebtes Land. Das Auto für den Deutschen ist wie the rifle for the Amarican

Wenn nicht jetzt dank Corona endlich eine Wende in der Verkehrsplanung stattfindet, dann ist auch diese Chance vertan.
Wir müssen ALLE weniger emitieren und das gelingt doch nur wenn wir uns umstellen. Fleisch, Reisen, Verkehr, ... wenn nicht jetzt, wann dann?
 
Nö.
Gilt hier nicht.
... vielleicht hier im Forum nicht.

Schau dir mal alleine die hitzige Diskussion um das Thema Höchstgeschwindigkeit auf BABs an oder den Aufschrei und Unterschriftensammlung (ADAC) als Minister Scheuer ab 21 km/h zu viel einen Punkt und ein Fahrverbot für einen Monat aussprach (Novelle StVO 2019).
Da haben aber viele ganz laut aufgeschrien dass man, wenn man in einer 30er Zone mit 51 geblitzt würde doch unmöglich bereits seinen Führersshein für einen Monat abzugeben hätte ... wenn das nicht autoverliebt und PKW - Egoismus ist, dann weiß ich auch nicht wie ich das noch bezeichnen sollte.
 
Und in Texas lieben sie beides , Autos und Waffen, im übrigen Teil der USA ist das mit der Autoliebe vermutlich auch Nummer one
 
Und in Texas lieben sie beides , Autos und Waffen, im übrigen Teil der USA ist das mit der Autoliebe vermutlich auch Nummer one
Es geht doch nichts über ein gepflegtes Vorurteil...
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