AW: speed-tuning: mit den kojaks auf über 300km/h !!!
Hallo WernHer,
ich habe als ersen Schritt einmal den Umfang im unbelasteten Zustand gemessen (bzw. die zurückgelegte Strecke bei 1 Radumdrehung), und dann bin ich später auf meine "Messstrecke" (schnurgerader, geteerter Feldweg, auf dem für Schulsport eine 750m lange Strecke markiert ist) - gegen diese 750m habe ich dann "pi mal Daumen" den Umfang reduziert, bis die 750m genau gepasst haben. Hat sich bisher gut bewährt, auch bei Touren über 100km habe ich nur geringe Abweichung (1-2%) gegenüber Routenplanung & GPS.
Mit den Kojaks bin ich prinzipiell sehr zufrieden. Schicke Optik, sehr leise, schlucken "kurze" Bodenunebenheiten wie Querfugen oder Pflaster wesentlich besser als die Marathon Plus (beide bei max. Druck von 6,5 Bar). Im Wohn-Werk-Verkehr bin ich bis jetzt eher langsamer als mit den M+ (schreibe mir im Büro immer meinen Schnitt auf) - aber das liegt wohl an drei Faktoren:
- meine Schönwetterstrecke ist schneller, bei der Witterung aber z. Zt. nicht befahrbar
- dem täglichen, permanenten Gegenwind im Moment
- ich hab die Spur nach dem Reifenwechsel noch nicht kontrolliert/nachgestellt (kann aber nicht schlimm sein, die Gumminaht in der Reifenmitte war nach 2 Wochen (=220km) noch da).
Ich warte von daher noch auf besseres Wetter, dann wird sich zeigen wie schnell der ist.
Hinten fahre ich ja schon länger Kojak, der hat inzwischen >4tkm runter (keine Panne) und sieht noch gut aus, 2tkm sollten da noch locker gehen. Schnittfestigkeit im Vergleich zum Marathon Racer überrascht mich, obwohl die eigentlich das gleiche Material auf der Lauffläche haben sollen. Vielleicht hatte ich mit den Racern wirklich nur Pech, aber ans Go-One passen die Racer sowieso nicht (hinten passen sie gar nicht weil zu "hoch", vorne schleifen sie bei starkem Einfedern im Radkasten).