Bitte auch zu dieser Aussage um Details.... nicht nur aus Knie/Oberschenkel, sondern auch aus der Hüfte zu treten...
Meines Wissens geht es darum, dass Vorbeugen die Beinmuskeln irgendwie spannen soll, so dass man doller treten kann. Dies soll der Hintergrund von tiefen RR-Lenkern und viel Tretlagerüberhöhung sein. Ich persönlich merke, dass ich wenn ich richtig reintreten will unwillkürlich den Oberkörper vorbeuge. Trotzdem habe ich da viele Fragezeichen*, weshalb ich auch gerne weitere Erklärungen nehmen würde.Kann mal einer in einfachen Worten die selbst google unbekannten Begriffe "Kraftspange" und "Kraftschlinge" erklären?
Danke, Gruß Krischan
Die resultierenden Bewegungen kann man natürlich nicht entkoppeln. Solange der Fuß auf dem Pedal bleibt, ist das Resultat in beiden Fällen die Streckung des Beins.Ich wüsste nicht, wie ich die beiden Bewegenungen entkoppelt betrachten sollte, wenn Sie über die grundlegende Mechanik sowieso gekoppelt sind.
Genau. Der Unterschied liegt darin, was man aktiv streckt und was aufgrund der Kopplung mitbewegt wird. Sich die entsprechenden Muskeln bewusst machen geht wahrscheinlich besser mit "Trockenübungen" als mit Tretbewegungen auf dem Rad (ich hatte vorletzten Sommer einen Anlass, mich mit der Entlastung bestimmter Muskelpartien zu beschäftigen, da war das anhand der Rückmeldungen aus dem Kreuzbein relativ einfach).Meinst Du, dass Du bewußt die Belastung am Oberschenkel-Strecker erhöhst?
Natürlich bleibt die resultierende Bewegung diesselbe, der Unterschied ist welche Muskeln zum erzeugen der Bewegung genutzt werden.Bitte auch zu dieser Aussage um Details.
Ich wüsste nicht, wie ich die beiden Bewegenungen entkoppelt betrachten sollte, wenn Sie über die grundlegende Mechanik sowieso gekoppelt sind.
@Fanfan Hat da ja schon einen schönen Erklärungsversuch gemacht.Meinst Du, dass Du bewußt die Belastung am Oberschenkel-Strecker erhöhst?
Wenn Ja: Wie machst Du das? Wie trittst Du "aus der Hüfte heraus"?
Habe ich mir auf dem HiFly mit Tiller auch gedacht (oder Rennlenker im Velomo/Cruzbike-Stil) - wobei @Fafnir ja scheinbar mit dem klassischen M5-Stummel-Tiller unterwegs ist.Ich schätzte mal, das hier ein UDK o.ä. der Lenker der Wahl ist.
Ja, ich hab's ja auch probieren können (leider nur Ampelsprints und flache Brücken, nichts Reales bergauf). Trotzdem hatte ich das Gefühl, dass ich vielleicht doch mal Rennlenker probieren möchte, wenn ich öfter so fahre, aufgerichtet sind die Hände schon sehr nah vor der Brust und die Arme haben entsprechend weniger Kraft zum Halten.geht mit Tiller und zu flachem Sitzwinkel auch
Dazu fiel mir noch ein, das ein veringertes Gewicht, leider auch den Gegenhalt im Sitz veringert, so das allein das schon eine Kompensation wünschenswert macht, oder ?Über den Zeitraum von einem Jahr habe ich deshalb (Muskel erhaltend!) 22kg abgespeckt.
Wenn die Stabilität in der Mitte des Körpers nicht ausreichend ist, kommt auch in den Extremitäten weniger an und die Belastung für den Rücken ist außerdem höher. Auch Yoga usw. versucht die Mitte zu nutzen und im Fitness-Bereich ist man auch schon drauf gekommen, dass Core-Übungen wichtig sind.Bei der Bauchmuskulatur bin ich aber skeptisch, da diese für das statische Halten ausgelegt ist.
Ich fahre gern mal einen Nachmittag. Nur müssen eben die Modalitäten festgelegt werden. Wenn ich meinen Rahmen verstelle ändert sich ja der Sitzwinkel nicht. Das wäre dann nur ein Vergleich, niedriges Tretlager steiler Sitz gegen hohes Tretlager flacher Sitz. Müsste man nicht den Rahmen so lassen und nur den Sitz verstellen? Eigentlich müsste man den Puls gleich halten. Dann sollte man die Effiziens an der Geschwindigkeit ablesen können. Was sollte Aufgezeichnet werden?Frage an @Nemberch , ob du schon Testreihen mit Messergebnissen vorliegen hast?
Würde ja schon gleich schnell genügen, wenn du dann auf der Ebene.....Nach wie vor kann ich mir nicht vorstellen, dass ich mit dem LR schneller am Berg sein könnte, als wie mit dem Up