Nerv-Faden - alles rein was auf den Geist geht!

Es knarzt unter Belastung in beiden möglichen Schalteinstellungen. Nur chilliges Anfahren und ohne Druck dahingleiten geht. Das ist hier geografisch nicht gut möglich.
 
Offensichtlich bin ich nicht der Einzige, der so denkt:
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Die Posse hat noch kein Ende: Ein (nach eigener Aussage) "erfahrener Radfahrer" aus Kirchehrenbach plädiert vehement FÜR diese Sperrung o_O , siehe hier (heute in derselben Zeitung):

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Ein Umweg von 1,7 km (4,4 km vs. 2,7 km) ist für ihn offensichtlich kein Problem; auch nicht, daß er teilweise in mäßigem (und nicht asphaltiertem) Zustand ist. Ehrlich gesagt zweifle ich, ob das wirklich ein "erfahrener Radfahrer" ist, oder nur ein Sonntagsradler...
Jedenfalls werde ich das nicht unbeantwortet stehen lassen und nochmal einen Leserbrief dazu schreiben. Es kann ja wohl nicht sein, daß man, anstatt die geltenden Verkehrsregeln (die Fahrradfahrern die gefahrlose Benutzung der Straße ermöglichen würden) endlich durchzusetzen, stattdessen einfach die Fahrradfahrer von der Straße verbannt! :mad:
Bin gespannt, was der Gemeinderat heute beschließt...
 
Zuletzt bearbeitet:
Erfahrener MTB-Sportler, evtl. von jemandem gezielt ausgesucht und zu seiner Meinung befragt?
 
wahrscheinlich letzteres...
Ein Pendler kanns ja nicht sein, wenn ers ok findet gut 10Minuten Umweg zu fahren, aber Autofahrer zum lenken zu "nötigen" als nicht tolerierbar...
Vermute da eher einen "Auch-Radfahrer", der sonst mitm Auto da lang fährt und am Wochenende bei schönem Wetter mal auf dem wassergebundenen Radweg lang eiert.
Aber klar werden erst die Opfer weg gesperrt, weil das halt einfacher ist als die eigentlichen Gefährder zu zähmen.
Das erinnert an ein Begegnung mit der Polizei vor gut 7 Jahren ->
Werde Nachts (bin mit dem Evo Ks und Festtagsbeleuchtung von Weida nach Jena unterwegs) von einer Polizeikontrolle mit Blaulicht angehalten. Die erste Aussage : "Das ist verdammt gefährlich was sie da tun! Sie sollten woanders fahren!", auf meine Frage "warum?" kam dann : "Weil um die Zeit am Wochenende hier viele betrunkene Autofahrer und Raser unterwegs sind!". Auf die Frage warum dann ich und nicht die Raser angehalten werden, reagierten sie doch arg angefressen...
 
Moin,
Jedenfalls werde ich das nicht unbeantwortet stehen lassen und nochmal einen Leserbrief dazu schreiben.
ich stimme ihm zu. Die Straße gehört für Kraftfahrzeuge gesperrt. Wenn die nicht in der Lage sind, sich an §1 zu halten, dann haben sie dort nichts zu suchen.

Ciao,
Andreas
 
Die Posse hat noch kein Ende: Ein (nach eigener Aussage) "erfahrener Radfahrer" aus Kirchehrenbach plädiert vehement FÜR diese Sperrung o_O , siehe hier (heute in derselben Zeitung):

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Ein Umweg von 1,7 km (4,4 km vs. 2,7 km) ist für ihn offensichtlich kein Problem; auch nicht, daß er teilweise in mäßigem (und nicht asphaltiertem) Zustand ist. Ehrlich gesagt zweifle ich, ob das wirklich ein "erfahrener Radfahrer" ist, oder nur ein Sonntagsradler...
Jedenfalls werde ich das nicht unbeantwortet stehen lassen und nochmal einen Leserbrief dazu schreiben. Es kann ja wohl nicht sein, daß man, anstatt die geltenden Verkehrsregeln (die Fahrradfahrern die gefahrlose Benutzung der Straße ermöglichen würden) endlich durchzusetzen, stattdessen einfach die Fahrradfahrer von der Straße verbannt! :mad:
Bin gespannt, was der Gemeinderat heute beschließt...
Folgendes habe ich als Leserbrief gerade eben an die Redaktion gemailt:

Offensichtlich sind Herrn Haselbauer (und möglicherweise auch der antragstellenden CSU-Fraktion im Kirchehrenbacher Gemeinderat?) die grundlegenden Regeln des Straßenverkehrs nicht hinreichend bekannt, deshalb hier zur Klärung:
§1 "Grundregeln" der STVO sagt völlig unzweideutig:
"(1) Die Teilnahme am Straßenverkehr erfordert ständige Vorsicht und gegenseitige Rücksicht.
(2) Wer am Verkehr teilnimmt hat sich so zu verhalten, dass kein Anderer geschädigt, gefährdet oder mehr, als nach den Umständen unvermeidbar, behindert oder belästigt wird. "
Wenn also ein Abschnitt einer Kreisstraße für Radfahrende eine Gefährdung darstellt, wie Herr Haselbauer (nicht völlig zu Unrecht) bemerkt, dann sollte hier doch klar der Verursacher benannt werden: Ursache der Gefährdung ist nicht der/die Radfahrende, sondern sich rücksichtslos verhaltende Kraftfahrer (siehe §1!) Bei Einhaltung der geltenden Verkehrsregeln (inklusive des seitlichen Abstands beim Überholen) gibt es nämlich keine Gefährdung für Radfahrende - das geltende Recht müßte hier nur endlich konsequent durchgesetzt werden!
Mit derselben Berechtigung könnte man diesen Straßenabschnitt ja stattdessen für den Kraftverkehr sperren - schließlich gibt es ja eine sehr gutre Alternativstrecke, die der Kraftverkehr benutzen kann (über die B470), ohne Radfahrende gefährden zu "müssen".
Wie wäre es also mit einem Gegenantrag im Gemeinderat: Die Strecke zur "Fahrradstraße (Landwirtschaft frei)" umwidmen - das wäre jedenfalls nicht so lebensfremd wie die Argumentation für die Sperrung für den Radverkehr. Und die Gefährdung der RadlerInnen wäre damit wirkungsvoll verringert - falls das wirklich ernsthaft das Anliegen sein sollte. Zweifel sind hier durchaus angebracht, ob nicht in Wahrheit einfach der Radverkehr als lästig angesehen wird - Tenor: "Was wollen die auf u n s e r e r Straße!"
Alternativ dazu würde auch schon ein ganz einfaches Überholverbot auf dem Streckenabschnitt die Sicherheit deutlich erhöhen, und das nicht nur für den Radverkehr.


Mal sehen, ob sie das tatsächlich drucken...
 
Moin,

ich stimme ihm zu. Die Straße gehört für Kraftfahrzeuge gesperrt. Wenn die nicht in der Lage sind, sich an §1 zu halten, dann haben sie dort nichts zu suchen.

Ciao,
Andreas
Zwei Seelen, ein Gedanke - ich hatte Deinen Post nicht gelesen, als ich den Leserbrief geschrieben habe :)
 
Vielleicht war der Bürgermeister der Leserbrief Schreiber
nein, Kirchehrenbach hat eine Bürgermeisterin, sogar von der SPD. Aber er scheint (nach einer schnellen Internet-Recherche) ein alteingesessener Kirchehrenbacher zu sein; sollte also die Situation tatsächlich kennen. Um so unverständlicher seine Unterstützung für einen so abstrusen Antrag.
 
In der Ladebuchse meines Handys sass irgend ein Draht quer, jetzt lädt das nicht. Die Chancen, dass noch zu reparieren sind gering, jetzt ist wohl was neues fällig...
Man könnte es günstig reparieren mit einem magnetischem USB micro Einsatz,
1. mit Holzspan (Zahnstocher) Drähte in der Buchse begradigen,
2. mit Pinsel und Spiritus oder Benzin die Buchse innen reinigen
3. Einsatz einstecken
4. Laden
Diese Einsätze kann man zB bei Ebay kaufen, sie sind so gebaut, dass sie auch bei ausgeleierten Buchsen funktionieren, und verbleiben im Handy.
Verbindung mit dem Ladekabel per Magnet. Sie haben die Funktion : Laden und Datentransfer.
Bezeichnung ist: Lightning, magnetischer USB micro Ladekabel. Ich hatte Handy mit Wackelkontakt USB, jetzt mit diesem Einsatz keine Fehlermeldung mehr und kurze Ladezeit. Unten nur ein Beispiel was gemeint ist:
 
Kirchehrenbach hat eine Bürgermeisterin, sogar von der SPD.
Wie sicher ist denn deren Sessel?
Manchmal kann eine Partei - oder allgemeiner eine Interessengruppe - ihr Anliegen aus der Opposition heraus wirkungsvoller durchsetzen als wenn sie regieren würde, indem sie die regierende Gruppierung mit deren Angst um die Macht vor sich her treibt. Beispielsweise mit solchen Anträgen, die mutmaßlich von der Mehrheit der Bürger begrüßt werden.
 
Man könnte es günstig reparieren mit einem magnetischem USB micro Einsatz,
1. mit Holzspan (Zahnstocher) Drähte in der Buchse begradigen,
2. mit Pinsel und Spiritus oder Benzin die Buchse innen reinigen
3. Einsatz einstecken
4. Laden
Diese Einsätze kann man zB bei Ebay kaufen, sie sind so gebaut, dass sie auch bei ausgeleierten Buchsen funktionieren, und verbleiben im Handy.
Verbindung mit dem
Meine Frau schwört auf die Dinger, ich traue denen nicht über den Weg.. ,)
Unterm Mikroskop habe ich heute morgen gesehen, dass der Innenteil der Buchse schon ziemlich ramponiert ist und eine Reinigungsaktion mit Pinsel und Zahnstocher war auch nicht erfolgreich. Aber vielleicht ist das noch einen weiteren Versuch wert...

--Rainaari
 
Mal sehen, ob sie das tatsächlich drucken...
Offensichtlich leider nicht, wie ich der Antwort des Redaktionsleiters entnehme...

[...]"
vielen Dank für Ihre erneute Zuschrift. Allerdings hatten wir bereits einen Leserbrief von Ihnen zu diesem Thema am Freitag im Blatt. Um zu verhindern, dass es zu einem ewigen Dialog zweier Leserbriefschreiber kommt, veröffentlichen wir immer nur eine Zuschrift eines Autors zum selben Thema. Ich bitte um Ihr Verständnis, kann Ihr Anliegen aber natürlich nachvollziehen.

Mit freundlichem Gruß

"[...]

Schade. Daß eine Rückantwort zu einem ewigen Dialog führt, halte ich für unwahrscheinlich. Ich hoffe jetzt nur, daß es noch jemanden gibt, der entsprechend antwortet.

--edit--

Der Vollständigkeit halber hier meine Antwort an den Redaktionsleiter:
[...]
"ich respektiere selbstverständlich, daß es letzten Endes immer Ihre Entscheidung als Redaktion ist, welche Leserbriefe veröffentlicht werden. Einen "ewigen Dialog" halte ich für nicht besonders wahrscheinlich; schade ist nur, daß ich jetzt darauf hoffen muß, daß jemand anderes diese für die Diskussion wichtige Replik als Leserbrief einsendet; denn unwidersprochen darf so eine Aussage eigentlich nicht stehenbleiben.

Mit freundlichen Grüßen" [...]
 
Zuletzt bearbeitet:
Kater. :rolleyes:
Ich weiß ja, das Hühnerragout nicht sein Lieblingsessen ist, aber auf den Futterteller zu kotzen ist reichlich übertrieben.
 
Eigentlich erfreulich, dass Freiburg beim Stadtradeln mitmacht. Laut Website wurden seit dem Start gestern schon über 30.000 km erstrampelt. Die Co 2 Ersparnis sind 4 Tonnen. Hört sich für mich nicht viel an, so eine Menge erzeugt doch die Industrie in D ruckzuck...
 
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