Ich schleiche schon ewig um das Go herum. Aber da ich schon ein Thinkpad habe, konnte ich mich bisher nicht durchringen, den happigen Preis zu blechen. Vor allem interessiert mich das tolle Display (zum Bilderrumzeigen) und das Laden über USB (im Fahrradurlaub fernab von Steckdosen). Linux läuft auch hinreichend gut drauf. Was mich allgemein nervt ist, dass es keine richtigen SD-Schächte mehr gibt, sondern nur das Mikrogedöns, sodass ich immer nen Adapter für die Kamera mit„schleppen“ muss.
Aber wenn Du es für mehr als nur für den Technikspieltrieb willst, ist was größeres vielleicht besser. Für unterwegs ist ein leichter Zehnzoller eine schöne sache. Aber die Augen werden nicht jünger und ich würde nicht mehr an einem 10-Zoll-Gerät dauerhaft arbeiten wollen. Da gibt zuviele Kompromisse, auch und vor allem bei der Tastatur.
Du musst wissen, was du damit tun willst und deine Prioritäten sind. Viel Peripherie unterwegs, auch externe Speichermedien? → Yoga, weil mehr Anschlüsse. Auch die Lenovo-Tastaturen sind immernoch ziemlich gut.
Weniger Gepäckvolumen und -masse? → Acer.
Ultramobil → Go. Hier ist vor allem die Prozessorleistung ein starkes Manko, da es nur ein Billig-Pentium ist, der glaube aus der Atom-Schiene hervorging. In einem Video-Review wurde das mal gut auf den Punkt gebracht: „Es ist ein Netbook“.
Als Primärgerät würde ich persönlich allerdings nichts kaufen, wo der RAM fest verlötet ist oder gar der Massenspeicher nicht tauschbar.
- Man setzt sich beim Kauf auf die Größe fest.
- lässt man sich die höhere Ausbaustufe ziemlich teuer bezahlen. Bei meinem Thinkpad hatte vor vier Jahren der Aufpreis auf eine 256er(?) SSD genausoviel gekostet wie eine 512 er am freien Markt. Mittlerweile hab ich sogar auf 2 TB aufgerüstet, weil der Platz nicht mehr reichte und den RAM auf Maximum (1×16 GB).
- Und wenn mal was ist, muss man das ganze Gerät einschicken und ist nicht mehr Herr über seine Daten, falls die SSD nicht von Anfang an verschlüsselt ist.