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Was mir jeden Tag immer wieder auf den Sack geht ist die Radiokultur in Deutschland. Dummschwätzende, supergut gelaunte Laberbacken schon Montagmorgens um sechs Uhr mit einer Musikauswahl, die am Vortag und am darauf folgenden Tag mit minimalen Abweichungen regelmäßig den Hörern zugemutet wird.
Und diese sind so kritiklos und inzwischen wohl auch abgestumpft dass sie sich diesen akustischen Sondermüll immer wieder reinziehen.
Und es ist ziemlich egal, welchen Sender man einschaltet, die Qualität der Wortbeiträge ist oberflächlich und bildzeitungsmäßig mit möglichst geringer Wortanzahl auf ein Minimum reduziert. Man will den gemeinen Hörer ja nicht mit ausführlicher Information überfordern, sonst kommt er womöglich auf die geschäftsschädigende Idee, den Sender zu wechseln. Die Einschaltquoten sind doch heutzutage das wichtigste bei modernen Radiosendern. Früher war es eine Mischung aus guter Musik, die nicht permanent wiederholt wird und interessanten Wortbeiträgen. Das war aber, bevor die ganzen Privatsender mit ihrer Werbung, dem strunzdoofen Gelaber und Musikendlosschleifen die Radiokultur versifften.
Jüngere Dudelfunkhörer kennen es ja nicht anders, aber die älteren unter uns können sich bestimmt noch an die Zeiten erinnern, wo man sich ans Radio gesetzt und gespannt zugehört hat. Da gab es in den Sendehäusern noch Leute, die Ahnung von Musik und auch was zu den einzelnen Titeln zu sagen hatten.
Grüße von Uwe, der seit mindestens 20 Jahren Mainstream-Radiosender boykottiert.
Und diese sind so kritiklos und inzwischen wohl auch abgestumpft dass sie sich diesen akustischen Sondermüll immer wieder reinziehen.
Und es ist ziemlich egal, welchen Sender man einschaltet, die Qualität der Wortbeiträge ist oberflächlich und bildzeitungsmäßig mit möglichst geringer Wortanzahl auf ein Minimum reduziert. Man will den gemeinen Hörer ja nicht mit ausführlicher Information überfordern, sonst kommt er womöglich auf die geschäftsschädigende Idee, den Sender zu wechseln. Die Einschaltquoten sind doch heutzutage das wichtigste bei modernen Radiosendern. Früher war es eine Mischung aus guter Musik, die nicht permanent wiederholt wird und interessanten Wortbeiträgen. Das war aber, bevor die ganzen Privatsender mit ihrer Werbung, dem strunzdoofen Gelaber und Musikendlosschleifen die Radiokultur versifften.
Jüngere Dudelfunkhörer kennen es ja nicht anders, aber die älteren unter uns können sich bestimmt noch an die Zeiten erinnern, wo man sich ans Radio gesetzt und gespannt zugehört hat. Da gab es in den Sendehäusern noch Leute, die Ahnung von Musik und auch was zu den einzelnen Titeln zu sagen hatten.
Grüße von Uwe, der seit mindestens 20 Jahren Mainstream-Radiosender boykottiert.