Nerv-Faden - alles rein was auf den Geist geht!

da kamen 3 junge Männer und fragten, ob ich zu den Fahrzeugen gehöre. Auf Über mein "Ja" freuten sie sich

So nett war ich gestern Abend nicht. Ich war mich am unterhalten und schob das DF nebenher, als in einem Park, in den die Jugendlichen nachts immer saufen, zwei Jungs auf uns zukamen und "könnmawasfraahn?" stammelten. "Nein." "Nagut, dannich." Da hatte ich in den Moment echt keine Lust drauf.
 
Kann ich verstehen. Hätte ich auch nicht gehabt. "Meine"Jungs waren mit dem Auto da, nüchtern und höflich.
 
was nervt ?

nach 24h 400km in den Beinen..
23:00
in der Pampa
schlechter Asphalt
es regnet
völlig müde
noch 40km vor einem mit Höhenmeter
man will nur noch ankommen..

plötzlich Steigung.. man schafft es nicht rechtzeitig handy einzuschalten um Licht zu machen um Kettenblätter zus ehen..
versucht blind zu schalten..

Kette fällt vorne ab und hinten auch noch zwischen Ritzelpaket und Speichen - verklemmt sich..

es regnet, man ist völlig nassgeschwitzt = kalt sobald man aussteigt
aber: aussteigen gar nicht so einfach, weil an Steigung und Bremsfixierung mit Klettverschluss hält nicht stark genug... und zurückrollen darf man auch ned wegen KEttenklemmer hinten
dann endlich draussen das halbe Velomobil im Regen umräumen und umschichten um das Kettenklemmproblem zu lösen..
natürlich keine handschuhe mit..

und dann..

ach was...

einfach nur ARRRRGHHHH

so gestern passiert
dann noch bis nach Mitternacht gefahren..
um halb 2 endlich ins Bett...
und heut um 4 Uhr aufgestanden um weiter nach Wien zu fahren..
wenigstens da ging alles gut...
alles ?
nein.. nach über 460km platzt mir 2km vorm Ziel der rechte Vorderreifen..
1cm Riss in Karkasse..

hab den mantel geklebt (widererwarten keinen Ersatz mit)
und statt auf 8 bar nur auf 3bar aufgepumpt...

für den Heimweg nach der ARbeit reit das hoffentlich.. nciht das nochwas nerviges passiert

 
Zuletzt bearbeitet:
es regnet, man ist völlig nassgeschwitzt = kalt sobald man aussteigt
-> hab ich immer griffbereit im VM dabei.

ansonsten mein Beileid, hat Dich ja mal wieder echt fies erwischt.

bei mir sah das Freitag Nacht auf Samstag so aus:
nach 20h 670km in den Beinen, 3:30 Uhr früh in Landshut. 50 km liegen noch zwischen mir und meinem Bett. Die Höhenmeter kurz vor Mitternacht bei Schlögen (km 500) sind schon lange Geschichte. GPS piept und verlangt nach frischen Akkus. Da ich eh schon seit 150km pieseln muss und nicht an die Bananen hinter dem Sitz komme sehe ich das als willkommenes Zeichen, doch noch einen kurzen technischen Halt einzulegen. Auch wenn ich Zelt, Schlafsack und Isomatte dabei habe, mag ich noch gar nicht schlafen...
Vieleicht hättest Du doch den entspannten Umweg über München fahren sollen, anstatt dich den ungarischen Wiedrigkeiten auszuliefern. ;)
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... bist scho ein echt harter Hund. Deine Strecke hatte sicher mehr Herrausforderungen zu bieten, als meine flache Donautour. Ich weiß gar net, wo mein GPS die 2500Höhenmeter gezählt hat... Aber Narbenschaltung im Dunkeln nur mit Handylicht ist schon eher was für Masochisten, oder?
 
man Logger hat mir für die Fahrt 4100hm angezeigt.... wird wohl weniger sein.. aber waren doch einige Berge dabei..

Handy vor mir am Handyhalter.. ich muss nur die Taskleiste runterziehen, das Licht einschalten, warten bis das passiert..
Licht auf Handyrückseite leuchtet mir dann Velomobil vorne aus, dann vorbeugen (darauf achten, dass ich Handy nicht von Magnethalterung reisse), mit einem Auge am Handy vorbeischielen auf Kettenblätter und vorsichtig umlegen.
das ganze beim Ausrollen bergauf - schnell genug, sonst steht man da -...

so.. der Vorgang wird bei Ketteblatt vorne groß, hinten groß gestartet (mittleres Kettenblatt geht nicht, andere GEschichte)

wenn ich jetzt endlich aufs kleine Umgelegt habe, und das funktioniert hat, kann ich aber nicht gleich lostreten.. "irgendwas" passt da hinten dann noch nicht
ich muss dann zuerst aufs zweit-größte Ritzel hinten schalten..
bis es klack macht..
falls es nicht klack macht, sogar aufs dritt-größte Ritzel (hier aber vorsichtig, da Kettenspannung hier nicht mehr vorhanden)...
und dann langsam wieder auf die größeren Ritzel schalten..
wobei dann vom zweitgrößten auf das größtes Ritzel mit etwas zug auf der Kette passieren muss, Zuwenig darf es auch nicht sein..

nur so "geht" dann der Gang richtig "rein"

jedenfalls: es kann da viel schief gehen dabei...

Nerv und Ärgerpotential ist hoch...
ich hab soweit Übung, dass es nur noch alle paar 100km passiert - also bei jeder größeren Ausfahrt min. 1mal ;)

Resultat: ich ziehe es mittlerweile oft vor, meinen Schwung gergauf zu verschenken und schon vorher die Schalterrei durchzuführen..
fahren kann ich mit vorne klein nur mit dem größten Ritzel hinten.. sprich:


ich schalte von meinem Gang mit großem Ritzel (den ich von 18-30km/h hochtreten kann)
runter auf einen Gang den ich von 3 bis 9km/h verwenden kann..
und den hab ich dann schon in der Ebene drinnen...

gestern bin ich 1km - fast flach - mit dem Gang gefahren, weil ich mir die Schalterrei nicht antun wollte und eine weitere Steigung in Sicht war...

also ein Gangsprung der recht groß ist :(
auch das nimmt viel Dynamik beim Fahren weg...

ich hab aber im Moment einfach keinen Geist an dem ding rumzuschrauben/laminieren... Schaltwerk zu tauschen, Umwerfer anzulaminieren usw...
drum ärgere ich mich alle paar Fahrten ziemlich
[DOUBLEPOST=1505144314][/DOUBLEPOST]PS.: Ungarn wäre ich gefahren, wenn ich Reisepass mitgehabt hätte.. bei der Abfahrt nicht gefunden, also ohne los...
deshalb über die Berge statt die ungarische Tiefebene...
 
ich hab soweit Übung, dass es nur noch alle paar 100km passiert - also bei jeder größeren Ausfahrt min. 1mal
ich glaube so leidensfähig wie Du bin ich net...
Ich schalte am offenen Lieger vorne auch von Hand. Da ist aber hinten eine Rohloff drin, die auf dem kleinen Blatt dann Geschwindigkeiten von 4-30km/h problemlos abdeckt. Damit kann man auch mal ne Weile auf dem kleinen Blatt vorne weiterfahren. Und wenn ich doch mal abwerfe muss ich nicht irgendwo reinkrabbeln, da liegt alles frei.
mal ein paar Worte zur Motivation: wie wärs mal wieder mit einem netten und erfolgreichen Tutorialvideo? Da würde sich so eine Umwerferhalterbastellaminieraktion doch eigentlich anbieten? ;)
 
@Nobbi
gehört eigentlich nicht in diesen Thread (und ich neige dazu offtopic zu werden ;) )

ich glaub das will niemand sehen, wie ich den Umwererhalter anlaminiere..
das wird ne ecklige Geschichte.. und ich weiß noch nicht wie ich das machen will
Und es ist an der ungünstigsten Stelle um da ranzukommen
(den Deckel nehm ich sicher nicht ab vom K)

und beim langen Schaltwerk frag ich mich ob ich dann ne Abdeckung wie beim Quest hinten brauche, es unten raussteht.. und was ich mit dem Leertrum mache (das in einem Schutzrohr läuft), ob das tief genug runter kommt (wenn ich nicht drinnen sitze, liegt es ja jetzt mit kurzem Schaltwerk schon am Boden auf - was passiert da erst mit dem MTB-Schaltwerk)

und das mittlere Kettenblatt - ich verstehs nicht..
nicht zu benutzen.. bei geringstem Druck ruscht die Kette durch und fällt ab..
neues kleinstes Kettenblatt, neues größtes Kettenblatt... aber mittleres neues passt nicht..
oder es ist zu nah am großen.. ach..

schon 2 mittlere Kettenblätter probiert, gleiches Resultat.. leichter Druck aufs Pedal, PENG.. Kette fällt ab

aber da werde ich mal Videos machen mit festgeklebter Gopro und um hilfe in meinem Thread fragen, damit ich den "ich ärgere mich"-Thread hier ned mit meinem Ärger vollschreib ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
ja, das mittlere hat allerhand "Schaltzeugs" drauf (versenkte Stifte, 3d-geformtes Kettenblatt, etc. etc...) und schaut im Vergleich zum 65er nach 20Jahre mehr Entwicklungsarbeit aus ;) (also so, dass mans selber nimma hinkriegt)

die Kette: neu ist sie nicht..
als ich das Evo-K gekauft hab, meinte der Vorbesitzer, dass er den Antriebsstrang gerade neu gemacht hat
die Kette zeigt mit meiner Lehre auch keine nennenswerte Längung..
ich bin noch keine 10.000km draufgefahren

und die Kette passt ja auch zum auf Spezi gekauftes großes und ganz kleines Kettenblatt... also muss was anderes haben..

vielleicht sit es zu nah am großen...
ich habs nur einmal probiert - Peng.. dann hab ichs gelassen

(das hat das Vorgänger-Mittlere-Kettenblatt ja auch gemacht - nur hab ich es da auf verschleiss des Kettenblattes geschoben.. beim neuen mittleren zählt das jetzt aber nimma - muss also anderen Grund haben)

ich drück jetzt halt viele Steigungen mit zu großem Gang hoch, weil ich das 65er nicht verlassen will,
oder schalte schon frühzeitig aufs 28er, und kurble dann teilweise 2% Steigungen mit dem Blatt und 8km/h entlang :(

nerv...
jedenfalls hat die Heimfahrt mit dem geflickten Mantel funktioniert.. Durchschlaggefahr hoch.. von den 3bar die ich heute Früh reingepumpt habe, war jetzt nur noch ein Teil übrig ;)
hab mich extra weit nach links gesetzt (sofern man das in einem schmalen Evo-K überhaupt so nennen kann *g*)
 
Ich verstehe nicht so ganz, was das Problem bei Dir im Antriebsstrang ist: Rutscht die Kette immer auf einer Seite herunter vom Kettenblatt? Oder hinten am Schaltwerk durch?

Gegen Ersteres würde ich, gerade, wenn das häufiger geschieht, einen Kettenblattschutz seitlich montieren. Die paar Gramm mehr.. dafür sorgenfrei mit der Ferse oder den Fingern schalten.

Viele Grüße
Wolf
 
ja, das mittlere hat allerhand "Schaltzeugs" drauf (versenkte Stifte, 3d-geformtes Kettenblatt, etc. etc...)
für mich schaut dieses Hypershift-Gelump oder wie die Marketingspezialisten das beweihräuchern ja eher nach 'schon im Neuzustand verschlissen' aus :(. In der Regel ist da jedenfalls an den entscheidenden Stellen viel weniger Fleisch dran als bei klassischen Zahnformen (wie z.B von TA immer noch erhältlich sind).
Der Kunde soll ja zugunsten von Volllastschalttauglichkeit lieber alle paar tausend km neu kaufen.
Reicht übrigens ein krummer Zahn um die Kette überspringen zu lassen. Beim mit-der-Hand-Umlegen allerdings unwahrscheinlich den sich bei einem misslungenen Volllastschaltvorgang verdrückt zu haben.
[DOUBLEPOST=1505152686][/DOUBLEPOST]möglich wäre auch das das Blatt zu dick ist (Restbestand aus 7 oder 8-Fach Zeiten). wobei die Kette da eher verklemmen und im Rücklauf hochkommen (klassischer Chain-suck) würde.
 
ich hab aber im Moment einfach keinen Geist an dem ding rumzuschrauben/laminieren... Schaltwerk zu tauschen, Umwerfer anzulaminieren usw...
drum ärgere ich mich alle paar Fahrten ziemlich
Dann mach die Kiste fahrbereit und jammer nicht rum, daß Du mit nem halbfertigen Antriebsstrang unterwegs bist. Ich hatte ein ähnliches Problem und kann erst, seit das 70er Blatt installiert ist, richtig schalten.
und beim langen Schaltwerk frag ich mich ob ich dann ne Abdeckung wie beim Quest hinten brauche, es unten raussteht..
Wenns nicht reinpasst: Vergiss es. In den GT passt auch nur ein mittellanger Arm, sonst muß man fast nen halben Meter aus dem Kettentunnel schneiden.

(den Deckel nehm ich sicher nicht ab vom K)
Das war der erste Fehler. Deckel ab und ankletten und Du kommst überall ran. Wär nicht mehr Aufwand gewesen als Dein Kofferraumdeckel vorn.

Gruß,

Tim
 
Zuletzt bearbeitet:
aber wie das dann wohl ausschaut, das ankletten ?
ist das dann bündig ?
stabil?
klappert da nix?
löst sich ab?

hab da so meine Bedenken diesbezüglich
im Moment ist es "bombenfest" montiert

mit Klebestreifen den Deckel oben ankleben wie es einige machen: gefällt mir gar nicht


die KLappe unten hat für mich den Vorteil, dass ich da auch Zelt usw. verstauen kann,
oder so wie dieses Wochenende: vorne Ersatzreifen + Gewand, sodass Platz für einen Rucksack hinterm Sitz blieb

mit dem Schaltwerk hinten...
Beyss gibt ja an, dass 11-34 fahrbar sein soll...
vielleicht aber dann nur mit 1-fach vorne (?)

"mach die Kiste fahrbereit"... hey ! Vorsicht ! ich bin die letzten 4 Monate bald 6000km gefahren - also soooo "unfahrbereit" ist die Kiste nicht ;)


nervig wird's halt, wenn Berge und Steigungen dazukommen..
das ich dann hinten nur ein 29er als größtes hab..
und zu wenig schaltbare Gänge..
P1100570.JPG

das auf längererem Stück mit dem ganzen Gepäck ist dann halt mühsam..
 
Zuletzt bearbeitet:
aber wie das dann wohl ausschaut, das ankletten ?
Komm vorbei, in Hergensweiler steht eins.
die KLappe unten hat für mich den Vorteil, dass ich da auch Zelt usw. verstauen kann,
Das ginge mit der haube eben genauso, nur daß man gleichzeitig an die komplette technik kommt vorne.
mit dem Schaltwerk hinten...
Beyss gibt ja an, dass 11-34 fahrbar sein soll...
Ich fahr 39/70 und 11-36 mit SRAM X9 mittellang mit Hilfsumlenkrolle nach @Georg . Ohne größeren Ausschnitt im Radkasten geht nur 70/36->39/36->70/36, aber das geht 20x hintereinander gut, bis es mal hakelt. Ganz am Berg muß ich dann mal aussteigen.

"mach die Kiste fahrbereit"... hey ! Vorsicht ! ich bin die letzten 4 Monate bald 6000km gefahren - also soooo "unfahrbereit" ist die Kiste nicht ;)
Machs und lies den Thread hinterher durch und Du wirst mir zustimmen. man kann sich alles schönlügen, ich bin auch irgendwie 30000 km mit dem halbfertigen Antriebsstrang gefahren, mit 3fach vorn davor war das eine andere Welt. Aber ich wollte mehr Entfaltung oben raus...

Gruß,

Tim
 
ja.. ich habs auch nachgemessen und war erstaunt, dass nur so "wenig" war..
aber voll beladen, nach über 400km gefahren, mit 30:29 fand ichs dann doch anstrengender als es hätte sein müssen..
es war steil genug, dass mir das Wasser von der "Motorhaube" über den Wulst reingeronnen ist
wozu auch, Dein K hat doch unten ein riesen Loch?
jetzt wo rahmen eingeklebt ist ist es signifikant kleiner..
es passt Zelt und Matte durch, Kurbel ebenso...
aber den Oberkörpfer kann ich nicht reinstecken..
und laminieren muss ich ja auf der Oberseite des Auslegers...

tja..
ich werde wohl in den sauren Apfel dann beißen und den Deckel doch abnehmen..
wenn Beys den einmal verkleben hat können, muss das ja auch ein zweites mal gehen ?
der Kelber scheint widerspenstig zu sein.. den muss ich dann ja restlos entfernen..
und danach die Haube so fixieren, dass die Übergänge wieder bündig sind..
und überquellender kleber durch abkleben bündig machen.. soll aber auch nicht das Gelcoat daneben beschmutzen...

aber bevor ich da loslege, will ich ALLE teile parat haben..
auch gleich Lager der Kurbel tauschen, sowie Plastikeinsätze usw.
 
@Nobbi
ja.. ich habs auch nachgemessen und war erstaunt, dass nur so "wenig" war..
aber voll beladen, nach über 400km gefahren, mit 30:29 fand ichs dann doch anstrengender als es hätte sein müssen..

laut Kreuzotter für 5km/h ca. 270Watt nötig bei 15%
nicht ohne für mich, und nur rund 40U/min an der Kurbel

du brauchst mit deinen 26:40 sowieso ned reden ;)

du musst in dein df zusätzlich zum normalen Gepäck nochmal 50kg reinladen, dann kannst mitreden, bei deiner Übersetzung *lol*
 
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