Nerv-Faden - alles rein was auf den Geist geht!

Vielleicht sollten die VM-Fahrer der betreffenden Region diese beiden Parlamentarier ein bisschen näher über VM's informieren und versuchen deren irrigen Meinungen zu VM's zu korrigieren. Vielleicht ein VM-Treffen zu dem diese Politiker eingeladen werden?

Kontaktdaten (der CDU-Abgeordneten) gibts hier:

Die Kontaktdaten des BW-Verkehrsministers gibts übrigens hier:

Frohes tippen! :cool: (bitte achtet auf eure Wortwahl! Keine Vorwürfe oder Beleidigungen!)
 
Die Kontaktdaten des BW-Verkehrsministers gibts übrigens hier:
Den grünen Verkehrsminister muss man nicht behelligen. Der Mann ist vernünftig und radelt sogar im Alltag und nutzt sein Rad als Transportmittel. Damit hat er den beiden Pappnasen von der CDU sicher schon einiges voraus.
Die Antwort auf die dumme Anfrage kam sicher nicht von ihm, sondern von Ministeriumsmitarbeitern. Vermutlich hat er die Anfrage nie gesehen.
 
Darum würde ich nämlich sehr bitten. Winfried ist nämlich sonst echt ne coole Socke und mit dem lässt sich super entspannt reden.
Die Antwort auf die dumme Anfrage kam sicher nicht von ihm, sondern von Ministeriumsmitarbeitern. Vermutlich hat er die Anfrage nie gesehen.
Dennoch sollte man genau desshalb auch ihn anschreiben. Weil er kann im Ministerium intervenieren
 
Meine Meinungen zum Thema:

Wenn die sich damit befassen wollen, dann wahrscheinlich, weil die darin ein Problem sehen.
Dieses "Problem" aus deren Köpfen zu bekommen ist manchmal möglich, aber gerade aus konservativen Köpfen mM ein eher zum Scheitern verurteilter Akt - wenn man es mit gesundem Menschenverstand und Logik versucht. Probieren könnt ihr es natürlich trotzdem zuerst mit Höflichkeit.

Einfach zu verstehende Vergleiche mit einer Prise Sarkasmus gewürzt verstehen es diese Herren vermutlich eher. (Entschuldigung für meine Vorbehalte gegenüber diesen Leuten. Aber das eigene Erlebte aufgrund erlassener Gesetze prägt.)

Wie zum Beispiel, dass VMs immer noch Liegeräder sind, auch wenn diese eine besondere Abwandlung dieser darstellen.
Dass klassische Liegeräder - also mit Metallrahmen und offen fahrenden Personen - wesentlich schneller übersehen werden können, als VMs mit ihren großen, lackierten Flächen, die ähnlich hoch bauen.
Dass bisher auch niemand auf die Idee gekommen ist, dass normale Liegeräder in irgendeiner Form einer besonderen Betrachtung gegenüber den normalen UPs wert wären. Wie Fähnchenpflicht o.ä.

Und dass die Herren endlich mal den Schilderwald und den Grünschnitt in den Griff kriegen sollen. Dann passieren auch nicht so schnell Unfälle wie der mit Sieglinde.

Und -final- den Stuss zu entlarven, dass man mit einem VM auf einem Radweg sicherer aufgehoben wäre. Gerade da, wo man am ehesten übersehen werden kann!

Diese Pfosten!
 
Mir scheint es zielführend, ggf. mit den beiden Abgeordneten zu sprechen und sich nach dem Grund der Frage zu erkunden.
Es wurde sich ja auf konkrete Unfälle bezogen? Welche? Was war die Ursache?

Das Land hat nach Rechtslage geantwortet, einzig die Empfehlung zur Fahne kann man diskutieren.

Ob es klug ist, das Thema Radweg generell aufzumachen, ich denke nein. Höchstens im Sinne das Die Infrastruktur ausreichend (u a gen ERA) sein muss, und die Geschwindigkeit von Pedelecs berücksichtigt werden sollte.

Wer nach einem Lex VM fragt, wird ggf. ein Lex VM bekommen, fragt sich, wie das aussehen könnte…
 
Zuletzt bearbeitet:
Da braucht's keine konkreten Fälle. "Der gesunde Menschenverstand" sagt einem doch, das so was tiefes gefährlich seien MUSS. Das Leute die ein VM auf offener Straße "übersehen" auch gern in Stauenden fahren, Straßenbahnen rammen, "Gas und Bremse verwechseln " usw., wird einfach mal ignoriert.
Ist ja nicht so, dass es unter KFZ allein 2,5 Millionen Unfälle im Jahr gibt. Sehr gern mit der Begründung "nicht gesehen".
 
Was bestimmt nicht im Blick der Anfragenden CDU Politiker ist: Velomobilfahrer fahren auch mehr. 10.000 km/Jahr ist jetzt nicht unüblich.
Gerade bei Pendlern kommen auf diese Strecken zusammen.
Bevor ich vm gefahren bin kamen mit dem Up auch Jahreskilometer in dieser Größenordnung zusammen.

Wenn man auf die Unfallzahlen von Velomobilen schaut (was bei der geringen Datenmenge schwierig wird) sollte man die einzelnen Fahrzeuge/Fahrer auch mit Up-Fahrern vergleichen die in dieser Größenordnung an Jahreskilometern unterwegs sind.

Spezielles Fahrsicherheitstraining für Autofahrer könnte ein Ansatz für die Verbesserung der Sicherheit von Radfahrern im Allgemeinen sein, mit verpflichtender Teilnahme und Abschlussprüfung für Auffällige.
 
Vorallem jeder der mal Velomobil gefahren ist, weis wie deutlich sichtbarer er im Strassenverkehr wahrgenommen wird.

Mit dem VM wird mir weniger die Vorfahrt als mit dem normalen Radl genommen. Mit dem VM halten Leute sogar in Kreisverkehren an obwohl sie Vorfahrt haben.

Aber ich Wette Mayr fährt wenn dann Fahrrad wenn eine Bier und Bockwursttour im Sommer angesagt ist. Natürlich im Grünen.
 
Die Frage stellt sich auch ob im sinne der Gleichbehandlung auch Kraftfahrzeuge so ein Fähnchen brauchen wenn sie nicht so hoch sind denn hinter Gebüsch sieht man so einen BMW M1 oder Porsche 911GT vielleicht auch nicht.
Es gibt auch niedrige Personenkraftwagen von Lamborgini, Lancia, Mercedes, Renault, Alfa Romeo und sogar von Ford.
 
Mir scheint es zielführend, ggf. mit den beiden Abgeordneten zu sprechen und sich nach dem Grund der Frage zu erkunden.
Es wurde sich ja auf konkrete Unfälle bezogen? Welche? Was war die Ursache?
Es ging um Tillas tödlichen Unfall.

Da braucht's keine konkreten Fälle. "Der gesunde Menschenverstand" sagt einem doch, das so was tiefes gefährlich seien MUSS. Das Leute die ein VM auf offener Straße "übersehen" auch gern in Stauenden fahren, Straßenbahnen rammen, "Gas und Bremse verwechseln " usw., wird einfach mal ignoriert.
Ist ja nicht so, dass es unter KFZ allein 2,5 Millionen Unfälle im Jahr gibt. Sehr gern mit der Begründung "nicht gesehen".
Was bestimmt nicht im Blick der Anfragenden CDU Politiker ist: Velomobilfahrer fahren auch mehr. 10.000 km/Jahr ist jetzt nicht unüblich.
Gerade bei Pendlern kommen auf diese Strecken zusammen.
Bevor ich vm gefahren bin kamen mit dem Up auch Jahreskilometer in dieser Größenordnung zusammen.

Wenn man auf die Unfallzahlen von Velomobilen schaut (was bei der geringen Datenmenge schwierig wird) sollte man die einzelnen Fahrzeuge/Fahrer auch mit Up-Fahrern vergleichen die in dieser Größenordnung an Jahreskilometern unterwegs sind.

Spezielles Fahrsicherheitstraining für Autofahrer könnte ein Ansatz für die Verbesserung der Sicherheit von Radfahrern im Allgemeinen sein, mit verpflichtender Teilnahme und Abschlussprüfung für Auffällige.
In meiner Email an die drei Herren Hermann, Hockenberger und Mayr hatte ich diese Punkte angemerkt:

-ein VM konstruktionsbedingt das sicherste Fahrrad auf EU-Strassen ist
-VMs in der Regel von 95% der Verkehrsteilnehmer in Strassenverkehr "wohlwollend bis bevorzugt" behandelt werden
-mangelnde Sichtbarkeit von VM ein Mythos ist
-Fähnchen nutzlos für eine erhöhte Sichtbarkeit sind
-VM-Fahrer und Ferrari-Fahrer auf etwa gleicher Augenhöhe sitzen
-niemand auf die Idee kommen würde, Fähnchen für Ferraris zu fordern
-Radwege in der Regel für VM ungeeignet sind (zu schmal, zu enge Kurven)
-das uns und den Herstellern ca 90% der VM-Unfälle der letzten Jahre bekannt sind
-ich mich an EU-weit 6 tödliche VM-Unfälle in den letzten 10-12 Jahren erinnere
-das EU-weit etwa 3.000-5.000 VM auf den Strassen fahren
-das VM-Fahrer/innen im Durchschnitt etwa 5.000-15.000km pro Jahr radeln

zum Elektroantrieb:
-fast jeder VM-Fahrer/in oft sogar mehrmals im Jahr von der Rennleitung kontrolliert wird
-Pedelec-Antriebe von einem großen Teil der VM-Besitzer abgelehnt wird
-illegale E-Antriebe in VM nicht verbreitet sind
-es drei VM-Modelle mit 45km/h Zulassung gibt, die keine Verkaufsschlager sind
 
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Es gibt auch niedrige Personenkraftwagen von Lamborgini, Lancia, Mercedes, Renault, Alfa Romeo und sogar von Ford.
Die allesamt höher als viele unserer Velomobile sind.
Zeigt mir gerne einen straßenzugelassenen PKW, welcher die gleiche oder eine niedrigere Höhe als unsere verbreiteten Renn-VMs hat.

Was ich im anderen Faden auch erwähnte, waren Straßenquads und zwar die niedrigen, welche teilweise sogar auf Autobahnen fahren dürfen. Einen Vergleich mit diesen fände ich passender. Über diese Nische scheint sich bisher nicht so Öffentlichkeitswirksam beschwert zu werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Frage stellt sich auch ob im sinne der Gleichbehandlung auch Kraftfahrzeuge so ein Fähnchen brauchen wenn sie nicht so hoch sind
;)Alle FZ unter 1,60 m mit Fähnchen, jawoll!
Also entweder SUV oder Rad auf dem Dachgepäckträger o_O
von der Rennleitung kontrolliert wird
Du hast nicht wirklich "Rennleitung" geschrieben?:rolleyes:
Es gibt hier im Forum ein paar Bildchen, die gut vermitteln, wie sich ein Fähnchen auf die Sichtbarkeit 'auswirkt'.

Am eindrucksvollsten finde ich das von @Landradler :

 
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