Nerv-Faden - alles rein was auf den Geist geht!

Na klar. Wir können jetzt schon über Missstände klagen, die anderswo erst in Jahren evident werden werden.

Gruß
Christoph

Nein, die in Münster flächendeckend vorhandenen Missstände findet man in jeder Stadt, nur nicht in dieser Häufigkeit und Konsequenz. Und wie in Münster werden sie vielerorts ausgebaut, da haben andere Städte allerdings mehr Potential.
 
Handwerker :mad:

1. "Wenn Sie wollen, daß ich ihre Waschmaschine anschließe, dann machen sie erst `mal `nen längeren Schlauch `dran" (Klempner)
2. "`nen längeren Schlauch an die Maschine machen kann ich, aber dazu muss die ja aus der Einbauküche `raus" (Miele-Mann)
3. "Wenn alles angeschlossen ist, setzte ich Ihnen die Maschine `rein. Strom und Wasser pack ich nicht an" (Schreiner)
3. "Ach gute Idee von Ihnen das Wasserrohr bis zum Waschmaschinenschlauch zu verlängern, zum Wand aufmachen brauchen wir aber einen halben Tag, das wird auch nicht billig" (Klempner)
4. "Klar können wir das Wasserrohr unter der Spüle auch überputz verlängern, aber das sieht man dann ja" (Klempnersfrau am Telefon)
5. "Ja bezahlen müssen´se schon auch unseren ersten Besuch, sie haben ja nur gesagt Waschmaschine anschließen und nicht Rohr verlängern, deswegen hatten wir ja beim ersten mal auch keine Rohre dabei" (Klempner)
6. "Der Syphon der bei der Spüle dabei ist passt nicht in Ihren Schrank. Da müssen`se`n anderen bestellen" (anderer Klempner)
7. "Das ist aber fummelig hier unter der Spüle, warum hat der der die Waschmachine angeschlossen hat nicht einfach `nen längeren Schlauch genommen anstatt `n Rohr in den Unterschrank zu montieren?" (auch zweiter Klempner)
8. "Klar kriegen Sie unsere Spülen auch vor Ort vom Fachhändler. Amazon ist aber billiger" (Sauerländer Mittelstandsunternehmen)
9. "Die (nicht passende) Spültischgarnitur haben wir Ihnen zwar auch verkauft, aber wir wussten ja nicht daß sie die zusammen mit der Spüle verbauen wollten" (Fachhändler vor Ort)
10. "Die Kanten vom Dielenboden kann man nicht abschleifen, weil, das geht nur von Hand" (Bodenschleifer)
11. "Immerhin haben Sie Handwerker gekriegt. Wenn ich anrufe, kommen die nicht mehr" (Hausbesitzer)
12. "Dübeln statt Grübeln" (Eine Initiative des Deutschen Handwerks)
 
Mich nervt, daß mir anscheinend heute morgen auf dem Weg zum Bahnhof das Handy aus der Oberschenkeltasche geflogen ist. nach ein paar hundert Metern ist es mir aufgefallen, also umgedreht und den Grünstreifen (da, wo ich von rechts sp ein komisches Geräusch gehört hatte) neben der Fahrbahn abgesucht - leider erfolglos. Handy angerufen, hat beim ersten Mal noch geklingelt, ab dem zweiten Anruf "nicht erreichbar". Also ganz heim, Duschen, ins Auto (Zug krieg ich eh nicht mehr) zum Grünstreifen gefahren und nochmal zu Fuß mit Taschenlampe und beginnendem Tageslicht geschaut - nichts!
Handy in Gully gefallen und jetzt abgesoffen?
Jemand hats gefunden und will es behalten? Deshalb ausgemacht, weil das Klingeln ans schlechte Gewissen rührt? Oder auf Arbeit keinen Empfang?
Lohnt es sich, bei einem Shiftphone, das man nicht entsperren kann, eine neue Hauptplatine zu installieren?
Handy liegt unerkannt im Gras und ist abgesoffen?

Keine Ahnung!
Aber alleine die ganzen Kontaktdaten, die wieder weg sind!
Ich bin nur genervt!
Da ist das (auch für Privatnutzung freigegebene) Geschäftshandy nur ein schwacher Trost, denn da sind keine privaten Kontakte drauf!
 
"He, Alter, noch nie was von Rot gehört?" – so schreit mich gestern ein Taxifahrer an. Und das mir, wo ich peinlich darauf achte, nicht bei Rot zu fahren, nicht auf Bürgersteigen usw. … Aber er fühlte sich total im Recht: Der Tatort ist eine Kreuzung mit Fußgängerampel, ich fahre auf der Straße (muss es ja auch), für mich gilt also die Straßenampel. Das Problem: Die Fußgängerampel zeigt viiiiel früher rot als die Straßenampel. Der mir entgegenkommende, links abbiegende Taxifahrer guckt also auf die längst rote Fußgängerampel und geht davon aus, dass es auch für mich bereits Rot ist … Es wird mir hier natürlich den Vorwurf mangelnden Selbstbewusstseins eintragen, aber ich werde künftig dort wohl bei Grün warten, wenn die Fußgängerampel schon ein wenig länger Rot zeigt. Auch wenn’s nervt.

Ich muss wohl noch erwähnen, dass an der Kreuzung aus meiner Richtung so gut wie nie ein Auto kommt – bei einem Auto würden Entgegenkommende in der gleichen Situation wohl kaum davon ausgehen, dass der Fahrer bei Rot gefahren ist …

:) Wolfgang
 
Mich nervt gerade tierisch, dass ich seit 6 Wochen durch eine Wundrose im rechten Unterschenkel ausgebremst bin. Der Orca grämt sich in seiner Garage und mir fällt langsam das Dach auf den Kopf:cry::mad:
Zum Glück wird es seit einer Woche nach massivem Antibiotikaeinsatz besser...
 
Der Tatort ist eine Kreuzung mit Fußgängerampel, ich fahre auf der Straße (muss es ja auch), für mich gilt also die Straßenampel.

Inzwischen gilt die Fußgängerampel niemals mehr für Radfahrer, auch nicht, wenn diese auf dem Gehweg fahren. Wenn keine Radfahrerampel vorhanden ist, gilt immer die Fahrbahnampel. Ich bin auch schon mehrfach in ähnlichen Situationen angegeifert worden.

Der mir entgegenkommende, links abbiegende Taxifahrer guckt also auf die längst rote Fußgängerampel und geht davon aus, dass es auch für mich bereits Rot ist

Dessen StVO-Kenntnisse sind wohl einige Jahre nicht aktualisiert worden, der benötigt dringend eine Nachschulung, bevor er aus Regelunkenntnis jemanden tötet.

Es wird mir hier natürlich den Vorwurf mangelnden Selbstbewusstseins eintragen, aber ich werde künftig dort wohl bei Grün warten, wenn die Fußgängerampel schon ein wenig länger Rot zeigt.

Bis dann mal jemand von hinten auf Dich drauffährt, weil er nciht damit gerechnet hat, dass Du bei grün anhälst? Ich würde auf jeden Fall - mit der gebotenen Vorsicht - fahren, solange grün ist.
 
@dudeldi ; Deswegen hat selbst meine Mutter ihre Küche einfach selbst gebaut... :X

@WolfF : Noch schlimmer als bei "rot" zu fahren, ist wenn du in den Augen eines Autofahrers bei grün stehen bleibst... Mach so weiter wie bisher. Wenn der Typ die Verkehrsregeln nicht kennt, sollte er mal in die Nachschulung gehen.
 
Handy aus der Oberschenkeltasche geflogen
Die Enkeltochter hat es gefunden - im Gras direkt neben dem an der Stelle ca. 3 m von der Fahrbahn entfernten Rad-/Gehweg. Display teils weggebrochen (ich habe es noch nicht gesehen), aber wer weiß, vielleicht läßt sich ein Shiftphone ja tatsächlich reparieren?
Auf alle Fälle sollten die Daten noch erreichbar sein - gehört also eigentlich in den Freu-Faden ...
 
@WolfF Ich war mal mit dem Rad in Hannover unterwegs, weit weg von zu Hause. An einer Kreuzung gab es neben der Fußgängerampel, die natürlich pro Straßenseite in beide Richtungen gilt und daher existiert, noch eine weitere für Radfahrer, die natürlich nur in Fahrtrichtung direkt neben der Autospurampel angebracht war / ist, und somit für den Gegenverkehr "unsichtbar". Mir entgegen kam einer Hannoveranerin, die links abbiegen wollte, ich wollte geradeaus. Die Fußgängerampeln waren schon auf Rot umgesprungen, die Radfahrerampel stand aber noch auf Grün. Ich wollte natürlich rüber, die Autofahrerin nahm an, daß ich halten müsste, und wollte losfahren. Als wir beide in die Eisen gegangen sind, fauchte sie mich noch an.

Meine Meinung:
Das nächste Mal fahr ich trotzdem, wenn auch vorsichtiger, und werde, wenns sein muß, zurückfauchen.
Das Amt hat offenbar keine Ahnung, wie gefährlich diese Installation ist, auch wenn sie auf den ersten Blick sehr sinnvoll ist. Wer will schon die viel längere Rotphase mitnehmen?
Die Hannoveranerin kennt ihre eigene Stadt nicht.
 
@wolfson :
ich kenne den Schreck beim Verlust von Kalender mit Adressbuch. 1985 habe ich meinen dem Filofax ähnlichen Kalender in einer wegen Bauarbeiten dunklen Siedlung abends verloren. Zu meinem Glück meldete sich nach einer verregneten Nacht bei mir ein Türke, der den Kalender noch vor dem Regen gefunden hatte. Deshalb nutze ich heute ein Gerät aus dem Obstladen mit Backupmöglichkeit auf dem Rechner.
Vielleicht hilft zur Stressminderung ein Backup der Daten auf dem Rechner. So hatte ich beim zusammen mit Daniel Düsentriebs Prototypen geklauten iPhone zwar einen finanziellen Schaden bei der Hardware, aber die Daten konnte ich verlustfrei auf mein Ersatzgerät spielen.
 
Zuletzt bearbeitet:
mit Backupmöglichkeit auf dem Rechner
Danke für Deine Anteilnahme.
Ich habe auch beschlossen, etwas öfters ein Update zu machen.
Das Handy funktioniert übrigens noch, eine weiße Fläche leuchtet, wenn ich es einschalte (also die Hintergrundbeleuchtung vom Display ist noch vorhanden), aber das Display selber (zumindest das Glas) fehlt komplett.
Vermutlich brauche ich nur ein neues Display montieren, und dann kann ich ein Backup ziehen.
Daten in der Cloud mag ich irgendwie nicht.
 
Daten in der Cloud mag ich irgendwie nicht.
Hast du die technischen Mittel und Wissensdurst, dir eine Nextcloud aufzusetzen? Die kannst du als Backup bzw. eigenen Cloudserver nutzen und Kalender und Kontakte da drauf syncen mit Hilfe des Programms Davx5 (du nutzt Android, richtig?). Es geht auch der eigene PC, dann funktioniert der Sync eben nur, wenn er an ist. Außerdem kann man in Davx5 einstellen, dass es nur innerhalb eines bestimmten WLANs synchronisieren soll, sprich: nur, wenn du zu Hause bist und nicht etwa im Hotel, Bahnhof oder bei Tante Erna.
 
Mich nervt, dass unsere ach so weisen und industrieunabhängigen Staatslenker zur Reduktion des CO2-Ausstoßes wieder einmal die Mineralölsteuer heraufsetzen wollen, anstelle auf Autobahnen ein rigides Tempolimit einzuführen. Letzteres führt wie immer wieder z.B. in Frankreich und den Beneluxländern erlebt zu einer viel gleichmäßigeren Fahrweise, also weniger spritfressenden Beschleunigungsphasen und kurzen Hochgeschwindigkeitsexzessen, dazu einer besseren Flächennutzung der vorhandenen Fernstraßen und weniger Unfällen. Dazu habe ich immer wieder erlebt, dass Autofahrer sich schnell an die höheren Spritpreise gewöhnen und dann genauso unvernünftig weiterfahren wie zuvor.
Verbrauchsgünstigere Fahrzeuge sind eigentlich schon längst möglich, wenn uns die Automobilindustrie mehr Transportmittel und weniger rollende Wohnzimmer und Hi-Fi Salons verkaufen würde samt Klimaanlagen, elektrischen Fensterhebern und Motorleistungen, die vor nicht allzu langer Zeit noch den Supersportwagen vorbehalten waren. Nötig ist all das bei rationaler Überlegung nicht.
Der größte Faktor in Sachen Umweltschaden liegt in der mangelnden Nutzung des Bereichs oberhalb der menschlichen Ohren.
 
Dazu habe ich immer wieder erlebt, dass Autofahrer sich schnell an die höheren Spritpreise gewöhnen und dann genauso unvernünftig weiterfahren wie zuvor.
Daher ist das Erhöhen der Spritpreise aus Politikersicht genau das Richtige. Die Einnahmen werden erhöht, und man kann das Ganze als Beitrag zum Umweltschutz verkaufen und damit sein grünes Image pflegen.
 
@Troubadix : Nicht mal in den "grünen E Auto gruppen" bekommt man ein 130km/h Tempolimit durch. Diskussionen fühlen sich an, wie eine Diskussion über Corona mit einem QAnon-Anhänger. Da geht einfach kein Weg rein, solange die Personen nicht DIREKT und SELBST von den Auswirkungen ihres Handelns getroffen werden. Aber wenns soweit ist, ist es eh schon um locker 30-50 Jahre zu spät.
 
Nicht mal in den "grünen E Auto gruppen" bekommt man ein 130km/h Tempolimit durch.
Ich habe mich bei den 100 km/h in den Niederlanden sehr wohl gefühlt. Also:
100 / 70 / 30, Besteuerung von KFZ nach Gurtmaß mal Leistung, Wegfall von Diesel- und Dienstwagenprivileg, Verdopplung der Mineralölsteuer und Bewirtschaftung aller öffentlichen Parkflächen innerhalb geschlossener Ortschaften.
Das Geld kommt dem ÖPNV zu gute.

Gruß
Chris*als Politiker vermutlich unwählbar*toph
 
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