Nerv-Faden - alles rein was auf den Geist geht!

Speichen im Hinterrad alle zu locker

Hatte ich beim 5000-€-Trike vom Marktführer an allen drei Rädern.

Heute fand ich trotz entsprechenden Verbots Werbung im Briefkasten und habe mich beim Waschmittelhersteller beschwert, der sich entschuldigte und schrieb, dass die Deutsche Post das verbockt habe. Von dort erhielt ich diese unverschämte Antwort:
"Auf Ihrem Briefkasten haben Sie vermerkt, dass Sie keine Werbung erhalten möchten. Wie Sie uns schildern, wurde dieser Hinweis nicht beachtet. Sollte dies so gewesen sein, tut uns das leid."
Sie glauben mir nicht. Ich habe mich gleich wieder beschwert.
 
Hallo, Du sprichst aber nicht etwa von einem Scorpion? :ROFLMAO:
;)

Bei mir durfte der Fahrradschrauber meines Vertrauens auch alle drei Räder nachzentrieren.

Der Schrauber des Verkäufers hatte umgehend mein Vertrauen verspielt. Leider habe ich bei der Abholung trotz druckloser Reifen zu viel Vertrauen gehabt und die Speichen nicht geprüft. Die diversen Mängel habe ich dann selbst behoben und den Laden nie mehr betreten.

Nach nicht mal 10 Km! Das klang beim fahren nach Harfenmusik.

So schlimm war es dabei nicht. Harfenmusik hatte ich beim gebraucht gekauften, 9 Jahre alten Anthro auf der 199 m langen Fahrt vom PKW des Überbringers bis in meine Garage. Aber Nippelspannen kan ich auch mit gebrochenem Bein, nach nicht einmal einer halben Stunde waren alle fest.
 
Nur ganz schlicht und ohne Ankündigung von Selbstjustiz. Wird auch nur selten missachtet. Vor wenigen Jahren war es mal ein Pferdemetzger, der Werbung einwerfen ließ. Dem habe ich geschrieben, ich würde bei ihm Gammelfleisch erwarten, weil er es mit den Gesetzen ja offenbar nicht so genau nimmt. Der war so sauer, das hätte für Sauerbraten von 10 Kadavern gereicht.
 
Hm, könnte man Werbung nicht so zurücksenden, dass der Empfänger das Porto zahlen muss? Oder zumindest diesen Hinweis auf dem Briefkasten anbringen?
Auf Dauer dürfte das den Werbungsverantwortlichen nicht eben finanziell angenehm sein...
 
wir hatten das "Vergnügen" lange mit dem Versandhandel mit dem gleichen Vornamen wie Herr Waalkes...
Die interessierten keinerlei der zahlreichen Bitten und Rückmeldungen unsererseits, uns keine Werbung mehr per Post zuzuschicken; die schicken wahrscheinlich auch längst verstorbenen noch munter weiter Werbeprospekte. Das mit zurückschicken,Porto zahlen hat die nicht interessiert
 
Hm, könnte man Werbung nicht so zurücksenden, dass der Empfänger das Porto zahlen muss? Oder zumindest diesen Hinweis auf dem Briefkasten anbringen?

Habe ich auch schon gemacht, wenn der dann die Annahme verweigert, bleibt die Post darauf sitzen, wenn sie sich nicht die Mühe macht, den Zurücksender ausfindig zu machen. Es hilft auch nicht wie in diesem Fall gegen unadressierte Werbung.
Einen entsprechenden Hinweis gibt es nicht für wenig Geld in schickem Edelstahl zu kaufen.
 
Meine Idee vor viiiielen Jahren war, dass ich solche Werbebriefe einfach wieder in den Briefkasten werfe, und nicht mit durchgestrichener Adresse und Vermerk unbekannt verzogen/verstorben/unbekannt verstorben/Annahme verweigert o.ä., sondern regulär. Ich erhoffte mir, dass es dann als unfrankiert mit Strafporto belegt wird, ich dann die Annahme verweigere und es besonders teuer an den Absender zurückgeht. Aber das passierte nie. Ich nehme an, dass solche Irrläufer vom Typ "Dialogpost" von der Post aussortiert werden. Naja, was man sich halt so ausmalt mit seiner jugendlichen Phantasie...
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin,
Die interessierten keinerlei der zahlreichen Bitten und Rückmeldungen unsererseits, uns keine Werbung mehr per Post zuzuschicken; die schicken wahrscheinlich auch längst verstorbenen noch munter weiter Werbeprospekte.
jop, tun sie. Jahrelang. Edit: Sowas, ist sogar richtiger Thread dafür.

Freundliche Grüße
Wolf
 
Zuletzt bearbeitet:
Werbeblätter per Post an die Firmen zurückschicken bringt nichts. Besser ist eine Datenauskunft, unverzügliche Löschung und Sperrung der Weitergabe personenbezogener Daten nach BDSG beim Datenschutzbeauftragten des jeweiligen Unternehmens zu fordern.

Find grad keinen passenden Link, mir hat eine Email mit diesem Text regelmässig geholfen:
Sehr geehrte Damen und Herren,

ich habe unerwünschte Werbezusendungen ihres Unternehmens erhalten.

Mit Hinweis auf § 6 Abs. 2, § 28 Abs. 4, § 34 Abs. 1-3 BDSG fordere ich Sie daher auf, mir Auskunft zu erteilen, welche Daten außer der oben aufgeführten Adresse Sie über meine durch diesen Namen/diese Adresse identifizierte Person gespeichert haben, und aus welchen Quellen sämtliche mich betreffenden Daten stammen.

Außerdem fordere ich Sie auf, mir nach § 34 Abs. 1, § 43 Abs. 3 BDSG, den Verwendungszweck sämtlicher mich betreffenden Daten mir gegenüber offen zulegen.

Nach § 28 Abs. 4, § 30 Abs. 3, § 43 Abs. 3, und § 4 Abs. 1 BDSG verlange ich die unverzügliche Sperrung sämtlicher meine Person/meine Adresse betreffenden Daten.

Ich untersage Ihnen jedwede zukünftige Speicherung meine Person bzw. meine Adresse betreffenden Daten ohne meine vorherige ausdrückliche schriftliche Genehmigung. (§ 28 Abs. 4, § 4 Abs. 1,2 BDSG )

Des weiteren untersage ich Ihnen die Übermittlung dieser Daten an Dritte. Für bereits an Dritte übermittelte Daten fordere ich eine unverzügliche Sperrung (§ 6 Abs. 2, § 28 Abs. 4 BDSG) sowie eine schriftliche Bestätigung über diese Maßnahmen.

Ich möchte Sie bitten, die verlangte Auskunft schriftlich bis spätestens xxxx zu erteilen.

Sollten Sie eine Fristverlängerung benötigen, bitte ich um eine entsprechende Zwischennachricht.

Des weiteren fordere ich sie hiermit auf, mich umgehend aus ihrem Mailverteiler zu entfernen und mich auch in Zukunft nicht mehr in diesen Mailverteiler aufzunehmen! Sollte ich auch in Zukunft ihren Newsletter erhalten, beschwere ich mich über ihr Unternehmen bei der zuständigen Verbraucherzentrale.

Hochachtungsvoll

Darauf müssen die Unternehmen reagieren und es macht ihnen arbeit. ;)
 
Ich habe da offenkundig andere Erfahrungen gemacht; und das bereits an mehreren Wohnorten.
Ok, das war von mir falsch formuliert.
Es bringt nicht viel, wenn ich bei einzelnen Unternehmen meine Adressdaten sperren lasse. Ich will gleichzeitig, das meine Adressdaten nicht an andere Unternehmen weitergegeben werden (zb Adresshändler).
 
Adressdaten sperren
Ah, Ok -- andere Problemklasse.

"Werbeblätter" sind für mich das, was hier straßenweise verteilt und in nahezu jeden Briefkasten gestopft wird; diese als Zeitungen getarnten Werbeverteiler. Unerwünschte, an mich adressierte Werbung (per Briefpost) habe ich schon viele Jahre nicht mehr bekommen. In solchen Fällen ist tatsächlich (zusätzlich) der "Wink mit der BDSG Keule" angebracht.
 
Werbeblätter per Post an die Firmen zurückschicken bringt nichts. Besser ist eine Datenauskunft, unverzügliche Löschung und Sperrung der Weitergabe personenbezogener Daten nach BDSG beim Datenschutzbeauftragten des jeweiligen Unternehmens zu fordern.

Find grad keinen passenden Link, mir hat eine Email mit diesem Text regelmässig geholfen:


Darauf müssen die Unternehmen reagieren und es macht ihnen arbeit. ;)
Das ist aber nur der Anfang.
Der zweite Schritt ist dann, die Löschung zu beantragen.
Dann ein paar Wochen warten und erneut eine Anfrage senden.
Ggf. den Datenschutzbeauftragten des jeweiligen Bundeslandes informieren.
Dann kommt richtig Freude auf :)
 
Das hilft alles nichts, wenn die Werbung nicht adressiert ist, sondern an alle Haushalte verteilt wird (wie in den von mir geschilderten Fällen) oder an die mit Tagespost.
 
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