Nerv-Faden - alles rein was auf den Geist geht!

Wie es wieder ausschaut die ganze Woche kein Arbeitsmatrial. Aber da sein müssen wir. Wo kommen eigentlich morgens um 7uhr die ganzen Betrunkenen torkel Radler her?
 
Angesagt zählt doppelt.
Ich bin ein echter Fan von Karneval, Sylvester und Rü-Fest in Essen.
Die finden alle auf der Straße über dem Grugaradweg statt und
kosten mich jedesmal einen Reifen. (Karkasse von Glas durchschnitten).
LG Thom
Mango.jpg
 
Ich bin ein echter Fan von Karneval, Sylvester und Rü-Fest in Essen.
Oh, die Gurr-Mett-Meile ist ja noch besser. Wenn die ihre Stände abbauen lassen die immer gammelnde Lebensmittelreste zurück und der ganze Platz unter er Rü stinkt elendig.

P.S. kommst du immer aus Richtung RS1 den Grugaradweg hoch nach Rüttentütt? Dann hab ich dich letzte Woche gesehen. Hast mich überholt am alten Rüttenscheider Bahnhof. Ich bin mit dem trike in Richtung Wittekind abgebogen.

Gruß Stephan
 
...Mein DF steht heute im Freien, nachdem eine Windböe die Motorradhaube mitgenommen und inzwischen wahrscheinlich bis Hannover weitergepustet hat.

Vielleicht hätte ich die Clips doch nicht abschneiden sollen, dabei wollte ich nur den Lack schonen :D
 
...nachdem eine Windböe die Motorradhaube mitgenommen und inzwischen wahrscheinlich bis Hannover weitergepustet hat.
Das ist natürlich ärgerlich - aber viel wichtiger ist doch, dass das DF noch dasteht. Und Ersatz für die Abdeckhaube ist leichter und schneller beschafft, als für ein vom Winde verwehtes Velomobil.
 
Das ist natürlich ärgerlich - aber viel wichtiger ist doch, dass das DF noch dasteht. Und Ersatz für die Abdeckhaube ist leichter und schneller beschafft, als für ein vom Winde verwehtes Velomobil.

Das stimmt wohl :) Netterweise ist mein "Parkplatz" aber auch auf einer Fläche zwischen großem Firmenschild und Eingangstreppe.. Von der Straße aus sieht man das Rad eher weniger, dafür siehts jeder, der da rein- oder rausgeht. Ist also begrenzt windgeschützt und es kommen nicht übermäßig viele Gaffer vorbei :)
 
Wenn man früh in den Fahrradraum kommt, alle fahrzeugfesten Taschen offen sind und zwei gut gefüllte Werkzeugtaschen gestohlen sind.

genervte Grüße

Christoph
 
Gestern, der erste Tag dieses "Winters" in unserer Gegend mit etwas Schnee auf der Fahrbahn. Fahrbahnzustand immer grenzwertig zwischen griffig und rutschig, also ganz schwer einzuschätzen. Ich bin mit dem PKW von meiner Arbeitsstelle auf einem Höhenzug seitlich des Lahntals die recht steilen Serpentinen durch den Wald hinunter ins Tal unterwegs, Tempo um die 35 km/h, mehr wäre mir zu riskant gewesen. Dabei werde ich auf einem ca. 200 m langen geraden Abschnitt von einem Geschäftsreisekombi ("Drängelkombi") überholt, der gerade noch vor der nächsten Kurve wieder einscheren kann. Im Tal eine Ampel an einer Einmündung. Er steht auf der linken Spur, ich auf der rechten. Die Grünphase setzt bei mir früher ein.
Was also hatte der Fahrer des Kombis von seiner Aktion, außer einer möglichen Selbst- und Fremdgefährdung? Vielleicht ein Gefühl "Hach, vielleicht gewinne ich als sooo ein guter Fahrer noch einmal die Rallye Monte Carlo?!"
Ich begreif´s nicht. Menschen sind irrational.
Allerdings machen mir genau diese Typen Angst, wenn ich daran denke, dass ich in dem Abschnitt auch öfters bergauf mit der Liege unterwegs bin.

2. Punkt, der nervt: Ungeheuer viel Aufregung um das Coronavirus, während durch die Medien die (wahrscheinlich schnell wieder vergessene) Meldung läuft, dass es im letzten Jahr in Deutschland "nur" noch "rekordverdächtig niedrige" 3069 Verkehrstote und ****** Verletzte bei Verkehrsunfällen gab. Wer wirklich effektiv Leben schützen will, der könnte doch einmal hier ansetzen. Warum eigentlich nicht? Vielleicht, weil Grippe kein Fetisch ist?
 
Zuletzt bearbeitet:
Was also hatte der Fahrer ... von seiner Aktion,..
Das frage ich mich täglich mehrfach.
Es gibt offensichtlich keine Vorfahrtsreglen, oder Geschwindigkeitsbegrenzungen mehr.
Auch kann scheinnbar keiner mehr einparken. Diesen Eindruck bekommt man auf jedem Supermarktparkplatz.
Natürlich muss man so nah, wie möglich am Eingang parken, egal wie.
Morgens beim Bäcker o.ä. wird gnadenlos auf Gehwegen, Radwegen und zweiter Reihe geparkt.
Ist an einem Auto etwas defekt, steht es natürlich auf dem Radweg.
Ich frage mich, was wäre, wenn am VM etwas defekt ist und man würde auf die Straße fahren und dort anfangen zu reparieren.

Ich begreif´s nicht.
Ich auch nicht. Es wird immer aggressiver und rücksichtsloser im Straßenverkehr.

Unnötige Gefährdungen um vermeintlich 3 Sekunden zu gewinnen, die an der nächsten Kreuzung/Ampel wieder mehrfach zunichte gemacht werden.

Zündschlüssel umgedreht und Hirn abgeschaltet.
 
Ich erkläre mir mittlerweile das so. Der,die,das haben an Morgen ein ziemlich bösen Reißverschlussunfall und wollen schnellst möglich in der Notaufnahme. Ist zwar nicht wahr aber die Vorstellung amüsiert mich.
 
Gut, ich denke immer, dass diese Menschen eine Überfunktion ihres Verdauungsbereichs haben und daher einen ungeheuren Drang haben, möglichst schnell an ihr Ziel zu kommen.
Erschreckend dabei allerdings, dass diese Hektik inzwischen auch junge KollegInnen ergreift, die meine Fragen nach der Sinnhaftigkeit dieses Verhaltens ignorieren. Ein Psychologe hat das einmal mit "Verleugnung des Erkennens" bezeichnet, weil bestimmte Einsichten zu einer offensichtlich unangenehmen Selbstrevision führen könnten.
Und vielleicht ist die Angst vor einer Influenza-Infektion ja auch ein "negativer Fetisch", weil sie eine im Menschen lauernde Urangst vor nicht beeinflussbarem, nicht menschengemachtem, schlecht greifbarem Unheil bedient. Dass mit etwas Überlegung gut zu leistende ganz simple Hygienemaßnahmen das beste Mittel gegen solche Infektionen sind, steht offensichtlich weit hintan, weil eben nicht sensationsträchtig.
Auch das nervt mich öfters.
 
Auf der Rückfahrt von Dronten hatte ich mal versucht, mein, für heutige Verhältnisse, normalgroßes 5"-Telefon auf dem Radkasten zu montieren und als Navi zu nutzen.. Die Größe war angenehm zu lesen, aber ich hab mir nen riiiiiiiiiesigen blauen Fleck an der Halterung eingetreten und hab mich daraufhin auf die Suche nach nem kleinen Telefon gemacht(weil hauptsächlich hör ich damit Musik, da brauchts nicht viel Bildschirm).

Jetzt hab ich seit knapp 24h ein Unihertz Atom mit 2.5"-Bildschirm(das ist in etwa so groß wie mein Wahoo Elemnt Bolt), alle Daten vom großen Telefon sind umgezogen, ich bin begeistert, ABER...

in osmand find ich die Einstellung für brouter als Backend garnicht mehr und Locus meint, den brouter nicht zu finden :(
 
Bin derzeit gezwungener maßen mit dem UP unterwegs. Auf einem Überland/ geteertem Feldweg mit schlechten Straßenzustand, wo man leicht mittig fahren muss, weil rechts alles defekt ist werde ich regelmäßig mit ca.50-60km/h und nur 20-50cm Abstand überholt. Macht keinen Spaß zumal da nur 30 km/h erlaubt sind und ich mit 25-30 km/h je nach Lust und Laune unterwegs bin.

Eine VW-Bus hat mich so knapp überholt, ich hab ihm gegen die Seitre geschlagen, oh wunder ich konnte meinen arm nicht mehr als 90° ausstrecken, da war er schon. Natürlich fuhr er langsamer und musste mich dann beschimpfen. Ich bin an ihm vorbei und unbeirrt weiter gefahren. 100m später hatte er mich wieder überholt, diesmal aber mit genügend Abstand.

Ob er was gelernt hat? ich glaube nicht

bin froh wenn ich wieder ein Velomobil habe, damit hatte ich wesentlich weniger solcher Situationen
 
ich hab ihm gegen die Seitre geschlagen

Meine Argumentation wäre ja: "Ich? Ihr Auto berührt? Ja bitte wie denn? Mein Arm ist gar nicht lang genug, um Ihr Auto damit zu erreichen, wenn Sie mich mit den vorgeschriebenen 1,75 m Abstand überholen. Und diesen Abstand haben Sie ja sicherlich eingehalten?"
 
Meine Argumentation wäre ja: "Ich? Ihr Auto berührt? Ja bitte wie denn? Mein Arm ist gar nicht lang genug, um Ihr Auto damit zu erreichen, wenn Sie mich mit den vorgeschriebenen 1,75 m Abstand überholen. Und diesen Abstand haben Sie ja sicherlich eingehalten?"
Genau das habe ich mir auch gedacht, hätte er die Polizei gerufen. Glaube nicht das das so gut für ihn ausgegangen wäre. Ich mein, ich hab mich ja so erschreckt, das ich aus reflex so gehandelt habe .....
 
Am Freitag (8.11.19) um 14 Uhr wurden wir informiert, dass wir im nächsten Jahr einen neuen Arbeitgeber benötigen werden.
Neben mir sind laut Presse noch weitere 2999 Kollegen betroffen. In dieser Situation verlieren manch andere Ärgernisse deutlich
an Stellenwert. Ich hoffe für alle, die ich in den letzten Jahren führen und anleiten durfte, dass sich schnell neue Arbeitgeber finden.

Update:
Heute war der offiziell letzte Betriebstag unseres Unternehmens, die meisten Kollegen wechseln am Sonntag in die Transfergesellschaft.
Die letzten 2,5 Wochen waren bereits sehr ruhig, weil die meisten Mitarbeiter freigestellt waren. ich hatte letzten Freitag meinen letzten
Arbeitstag und starte am Montag voller Tatenkraft in eine neue Aufgabe für einen neuen Arbeitgeber - allerdings in Emden, das macht
den Arbeitsweg mit dem Rad deutlich länger (32 vs 7,5 km) und somit für mich komplizierter...

Eigentlich gehört dieser Post eher in den "ich freue mich"-Faden, besonders, da einige enge Kollegen ebenfalls eine neue Beschäftigung
in Aussicht oder sicher haben... :)
 
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