Ich bin kein Mensch, der Konfrontationen aus dem Weg geht, ich muss sogar zugeben, dass ich in der Vergangenheit sicherlich das eine oder andere Wortgefecht gesucht habe.
Auf den 10km zur Arbeit, die sich aus Wohngebiet, Radweg entlang einer vielbefahrenen Bundesstraße und enger zweispuriger Verbindungsstraße zwischen zwei Vororten zusammensetzt, mache ich gerade morgens in den letzten Wochen recht herausragende Erfahrungen, nach denen ich mich immer mehr fragen muss, ob Mitleser die selbe Erfahrung machen:
Überlegung:
Fühlen sich motorisierte Verkehrsteilnehmer durch schnelle Radfahrer, die selbstbewusst auftreten provoziert? Wird man auf dem Liegerad in schneller Fahrt auf der Fahrbahn weniger "ernst genommen" wie mit dem langsameren Up?
Hintergrund:
Ich fahre die selbe Strecke zu ähnlichen Zeiten überwiegend mit der Liege, ab und an aber auch mit dem Up. Mit der Liege ist mit 30er Schnitt immer irgendwas. Bestenfalls kommt es zu zu engem Überholen und Gehupe. Oftmals wird die Vorfahrt genommen oder Wege absichtlich geschnitten. Mit dem Up passiert gar nichts. Ich werde zwar auch eng überholt, dies aber nicht mit so wenig Raum wie mit der Liege. Vermutlich sind die Pendelbewegungen mit dem Up aber auch mehr zu sehen.
Wie seht Ihr das?