Nerv-Faden - alles rein was auf den Geist geht!

Für die nicht ganz so kalte Jahreszeit. Ein Freund hat mir neulich einen Tip gegeben.
Es gibt so Arbeitshandschuhe mit Neopren auf der Greifseite, normaler Strick auf der Handrückenseite. Zieht man die verkehrtrum an, also Neopren auf der Handrückenseite schützen die vor Nässe und Wind, sind aber nicht zu warm.
 
Die Geschäftsaufgabe von Lauche & Maas und der Wegfall der Karstadt-Sport-Filialen hier in München hat echt einige Lücken gerissen. Lauche & Maas ist für mein aktuelles Problem allerdings irrelevant.

Ich brauche neue Handschuhe zum Fahrradfahren, weil die alten so durchlässig geworden sind, dass sie sich im Regen vollsaugen und dann nicht mehr warm halten. Früher habe ich um die 30€ für einfache, warme Handschuhe mit Klimamembran gezahlt, die 2-3 Winter hielten. Heute Mittag bei Globetrottel gesucht - Angebot übeschaubar, und Preise für Goretex- und ähnliche Klimamembranen bei 75-90€ *schluck*. Aber "Gore C5 Thermo" ist hoffentlich nicht ganz verkehrt. Die Hoffnung hatte sich nach den ersten 10min des Heimwegs verflüchtigt.
Erste Feststellung: Innenfutter im Außenhandschuh fast reibungsfrei verschiebbar - super, wenn man runde Gegenstände wie z.B. Fahrradlenker festhalten will. Ja, die Dinger hingen in der Fahrradabteilung. :mad: Zweite Feststellung: Die Dinger sind im trockenen Zustand ungefähr so warm wie die alten Ziener im nassen. Jaja, "Thermo"...

Hat jemand eine Idee, wo ich sonst nach brauchbarer Ausrüstung gucken könnte, außer online? Sportscheck hier im Zentrum hat ebenfalls Apothekenpreise, und Intersport hat schon auf Sommersortiment umgestellt.

Wenn ich bei Kälte mal fahre ziehe ich diese Handschuhe an:

Es gibt eine größere Auswahl, in der Nähe von München ist auch ein Werksverkauf, evtl. findest du da etwas passendes.

Gruß
Dieter
 
Ihr Lieben,

vielen Dank für das Feedback - hat medizinisch schon spürbar geholfen! :) Ich habe mich auch brav an @azraelbb's Empfehlungen gehalten, mit dem Ergebnis, dass ich heute Nacht sehr bewegte Träume hatte. Wo ich überall mit dem Trike hin- und rumgefahren bin, und in welchem Tempo!

Allerdings ist mir nicht klar, warum mir bei den ganzen Fahrten eine Henne auf der Schulter saß und sich auch an der Navigation beteiligte - vielleicht ein Supperhuhn?

Viele liebe Grüße, Luise
(aka Hustelinchen)
 
Zuletzt bearbeitet:
@Luise :
Das klingt doch schon hoffnungsvoll. Weiterhin gute Besserung!
Ööööh: Wenn das Trike immer im Kreis gefahren ist: Lag es dann am Kreislauf?
Nein, im Ernst: Das körperliche Befinden spielt tatsächlich öfters mit hinein, wenn die Träume "dynamisch" werden. Schon selber wiederholt erlebt.
Das Huhn ist mir allerdings rätselhaft...
 
Zeitungsartikel über das Radfahren. Gerade so ein Traktat im "Teddy-Polizei-Stil" in der Tageszeitung gelesen:
IMG_20240421_063013.jpg
Biker sind auch potenzielle Raser. Hobby-Armstrong- oder Liegerad-Piloten rasen gerne mal mit 40 Sachen dicht an Fußgängern vorbei.
Zehntausende Fahrradunfälle gibt es jedes Jahr in Deutschland – und ihre Zahl steigt. Oft tragen dafür andere Verkehrsteilnehmer die Schuld. Radfahrer können einiges tun, um die Risiken zu mindern.Mario Hommen
Mit dem anhaltenden Fahrrad- und Pedelec-Boom in Deutschland steigt die Zahl der Unfälle mit Radfahrern. Natürlich muss die Infrastruktur verbessert werden. Aber Radfahrer haben es ein Stück weit selbst in der Hand, ihr Unfallrisiko zu minimieren. Wer die folgenden Tipps beherzigt, kommt mit Sicherheit sicherer durch den Fahrradalltag.

Großes Gefahrenpotenzial geht für Radfahrer von den motorisierten Verkehrsteilnehmern aus. Vor allem dort, wo sich im Straßenverkehr die Wege beider kreuzen. Nicht selten nehmen Autofahrer Radfahrern aus Unachtsamkeit, Unwissenheit oder Bequemlichkeit die Vorfahrt – mit oft unangenehmen Folgen. Als potenzielles und sehr verletzliches Opfer ohne Knautschzone, Sicherheitsgurt und Airbag sollte man immer mit dem Fehlverhalten von Autofahrern rechnen. Für Radfahrer gilt es daher in besonderem Maße, einen routinierten Blick für die anderen Verkehrsteilnehmer zu entwickeln und das von ihnen ausgehende Gefahrenpotenzial stets in die Fahrstrategie einzubeziehen. Auch wenn man den Schwung verliert, kann es ratsam sein, die Geschwindigkeit zu reduzieren, die Bremsbereitschaft zu erhöhen und gleichzeitig den Blickkontakt zu den Lenkern anderer Fahrzeuge zu suchen, um sich zu vergewissern, dass man von ihnen (rechtzeitig) wahrgenommen wird. Besonders gefährlich sind abbiegende Lkw, die Radfahrer im toten Winkel oft gar nicht wahrnehmen können. Als Radfahrer sollte man in solchen Momenten besser nicht auf sein Vorfahrtsrecht bestehen. Wichtig ist auch eine für andere vorhersehbare und eindeutige Fahrweise. Statt unauffällig am Rand zu fahren, sollte man selbstbewusst den für die eigene Sicherheit notwendigen Verkehrsraum einfordern. Die kurze Faustregel des ADFC lautet sinngemäß: „Nach außen selbstbewusst, nach innen defensiv fahren“. Ob im Recht oder nicht: Pedalritter sind immer gut beraten, für die Autofahrer mitzudenken. Radfahrer sind aber nicht nur Opfer, sondern auch Täter. Jedes Jahr ereignen sich mehrere Zehntausend Fahrradunfälle mit Personenschaden, die auf Fehlverhalten der Radfahrer zurückzuführen sind. Laut Statistischem Bundesamt ist die häufigste Unfallursache von Radfahrern „falsche Straßenbenutzung“, gefolgt von „nicht angepasster Geschwindigkeit“, „Fehlern beim Abbiegen“, „Missachtung der Vorfahrt“ und „Alkoholeinfluss“. Klar ist: Regelkonformes und korrektes Verhalten muss auch von Radfahrern eingefordert werden. Zu hohes oder nicht angepasstes Tempo kann gefährlich sein. Biker sind auch potenzielle Raser. Hobby-Armstrong- oder Liegerad-Piloten rasen gerne mal mit 40 Sachen dicht an Fußgängern vorbei. Auch wenn es auf Radwegen kein Tempolimit gibt, kann schnelles Fahren dort gefährlich sein. Das gilt vor allem auf Wegen, die von Fußgängern und Radfahrern gemeinsam genutzt werden, denn hier können unachtsame Kinder oder Hunde plötzlich im Weg stehen. Radfahrer sollten sich stets rücksichtsvoll und angemessen verhalten. Das gilt erst recht für S-Pedelec-Fahrer, die gelegentlich mit annähernd 50 km/h über die für sie eigentlich gesperrten Rad- und Fußwege brettern. Bremswege können bei diesem Tempo verdammt lang werden. Häufiger sind Pedelec-Nutzer auch mit getunten Antrieben deutlich schneller als 25 km/h unterwegs. Viele andere Verkehrsteilnehmer rechnen nicht mit so hohen Geschwindigkeiten, wenn sie Räder mit Tretunterstützung sehen. Dies gilt auch für regelkonform genutzte Pedelecs. Wenn diese etwa von Senioren gefahren werden, stellen sich Autofahrer auf einen langsamen und nicht auf einen schnellen Radfahrer ein. Die eigene Sicherheit hängt auch vom Zustand und von der Ausstattung des Fahrrads ab. Schon beim Kauf sollte man ein geeignetes Fahrrad auswählen und ergonomisch richtig einstellen. Wichtig ist auch, dass es funktionstüchtig ist. Wer sich nicht selbst darum kümmern kann, sollte regelmäßig einen Werkstatt-Check durchführen lassen. Das Fahrrad sollte auch über eine gute Sicherheitsausstattung verfügen. Eine Lichtanlage mit hochwertigen LED-Leuchten, Markenreifen, Bremsen, die in jeder Situation gut greifen, eine komplette Reflektorenausstattung und ein Helm sind eine solide Basis für einen sicheren Fahrradalltag. Wer sich ein neues Pedelec zulegen möchte, kann bei einigen Herstellern inzwischen sogar ein ABS bekommen, was die Sicherheit noch einmal deutlich erhöht. Apropos Sicherheitsausstattung: Zubehörhersteller bieten einige Lösungen an, mit denen sich das Sicherheitspotenzial weiter optimieren lässt. Dazu gehören zusätzliche Leuchten für Kleidung und Helm, reflektierende Kleidung oder eine verbesserte Lichttechnik. Für bessere Sicht sorgen beispielsweise Scheinwerfer mit Kurvenlichtfunktion. Demnächst zugelassene Blinker helfen, anderen Verkehrsteilnehmern den Abbiegewunsch zu signalisieren. Bremslichtfunktionen oder Heckradare verringern das Gefahrenpotenzial durch Auffahrunfälle. Wichtig ist auch die Beherrschung des Fahrrads in brenzligen Situationen. Vorausschauendes Fahren, Auffrischung der Verkehrsregeln und Fahrtricks werden in professionellen Trainings vermittelt. Diese werden von den Berufsgenossenschaften für Betriebe sogar kostenlos angeboten. Speziell für Pedelec-Nutzer werden Fahrtrainings angeboten, in denen auf die besonderen Gefahren der elektrischen Unterstützung hingewiesen wird. Schließlich sorgt auch die Wahl der Radstrecke für mehr Sicherheit. Auf häufig befahrenen Strecken wie dem täglichen Weg zur Arbeit sollten sich Radfahrer über besonders gefährliche Stellen informieren. Der Unfallatlas des Statistischen Bundesamtes im Internet gibt hier Auskunft. Wer seine Strecke kennt, vergleicht sie mit dem Kartenmaterial der Internetseite und lokalisiert so die Unfallschwerpunkte. Zeigen sich Unfallhäufungsstellen, ist es sinnvoll, eine alternative Route zu wählen. Bietet sich keine an, schärft der Blick in den Unfallatlas auf jeden Fall das Bewusstsein für besondere Gefahrenstellen. Viele Radfahrerinnen und Radfahrer sind mit Smartphone-Navigationssystemen unterwegs. Damit lassen sich zum Beispiel besonders fahrradfreundliche Routen wählen, auf denen das Konfrontationspotenzial mit dem motorisierten Verkehr reduziert ist. https://unfallatlas.statistikportal.de
 
Zuletzt bearbeitet:
wusste ich garnicht, dass liegeradler *immer* mit 40 Sachen nah an fußgängern vorbei fahren.
Eigentlich ist das schon lahm, so ein Liegeradler mit 40. Da geht bestimmt mehr.
Man nehme sich mal ein Beispiel an Autos: die fahren mit 100 Sachen an Radlern vorbei.
Aber das ist ja okay, denn sie haben es eilig und sie können halt nichts dafür. :rolleyes:
 
Das erste mal seit 2011 wird's nix mit der Spezi. Workload overflow, knappe Kasse, 1200km Autofahren... Nächstes Jahr wieder.
 
Wollte SolidWorks auf dem Laptop installieren (von SSD aus). Laptop hat aber mitten in der Installation den USB Port abgeschaltet und die Installation schlug fehl. Nun kommt immer ein Ausnahmefehler wenn ichs erneut probiere. Mit etwas "Glück" muss ich den kompletten Laptop platt machen, Systemwiederherstellung scheint nicht zu funktionieren.
AAH
 
@DePälzer , ja manchmal ist der Algorithmus nicht so schlau oder widersprüchlich, Ich habe Gestern auch nach 2 Wochen Urlaub und Dienstreise mal wieder 100 km gekurbelt, mit harten Intervallen, Result: alle individuellen Messungen ausgewogen, angeblich waren die Fahrten gut für VO2 Max (individuell betrachte) , eine MinutenbestLeistung gefahren, Trotzdem sagt Garmin „unproduktiv„. Ich nehm das als Hinweis, es heute locker laufen zu lassen, Belastung bei mit derzeit 1070, was eher in der unteren Hälfte des grünen Korridors liegt.

Es sind nur Ansatzpunkte… Aber hilfreich.
 
Zurück
Oben Unten