Neigetrike von Steintrike

Hallo Patrick,

mein Hinweis galt nicht dem Tripendo sondern dem FN-Trike,
dort ist die Konstruktion im Patent mit dem Steintrike offensichtlich
identisch.

Meinst du diesen Patenttext:
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein mehrspuriges Fahrzeug, insbesondere Liegerad mit zwei lenkbaren vorderen Rädern zu schaffen, bei dem der Abstand zwischen Fahrersitz und Tretlager zur Anpassung an unterschiedlich große Fahrer einstellbar ist.
  • Die Lösung dieser Aufgabe erhält man durch die im Patentanspruch 1 angegebenen Merkmale.
"...dadurch gekennzeichnet, dass jedes der beiden Rahmenrohre aus einem Trägerrohr (16; 17) und einem Verlängerungsrohr (18; 19) besteht, wobei das Verlängerungsrohr (18; 19) oder das Trägerrohr (16; 17) mit einem Innenrohr (44) in das jeweils andere Rohr – Trägerrohr (16, 17) oder Verlängerungsrohr (18, 19) – längsverschiebbar eingreift und in der gewünschten Längsposition feststellbar ist,.."


Kann ich als Laie jetzt so beim Steintrike-Prototyp nicht als identisch erkennen, da hats ja nen verstellbaren Einrohrrahmen!? Ach, Patentanwalt müsste man sein, dann wär die Welt sooo schön....
 
Weil der ganze Anrieb im "Kasten" läuft ... Am besten guckst Du Dir den Thread dazu mal an. Hier ist ein Beitrag mit ein paar Bildern daraus: Klick!

Das der Antrieb gut gepaselt darin verlaeuft, macht das fette Hauptrohr in meinen Augen nicht schoener. Praktischer sicherlich und Der Besitzer wird viel Spass beim Bauen und Fahren haben, aber wie gesagt, im meinen Augen ist so ein fettes Hauptrohr nicht schoen. Das haette man sicherlich auch mit mehr Aufwand tailieren koennen. Die anderen Bauteile an dem Rad sind ja recht aufewendig geformt. Da finde ich die orange/blaue standard Farbe der Steintrikes ja fast noch besser.

Sobald auf einem Tadpole jemand draufsitzt, sieht man je eh nicht mehr so viel vom Rad. Daher hatte ich bei meinem auf die Wunschfarbe verzichtet. Und mit verdreckten Streamer geht die Optik eh floeten :rolleyes:
 
also optisch ist es mal zuerst gewöhnunsbedürftig..
aber im Grunde schöner als andere Trikes, wo wir einen dünnen Stahl-Sprisselrahmen haben wo dann aussen Ketten, Ritzel, Umwerfer, Umlenkrollen, Kettenschutzrohre drangefrimmelt werden

und nicht aus den Augen vergessen: das hat jemand alleine quasi zuhause in der Garage gebaut..
ich glaub es war sogar sein erstes Liegerad/Trike dass er gebaut hat !!!

und vom Gewicht her ist es mit anderen Trikes dieser Bauart vergleichbar, und das obwohl es einen E-Antrieb + Akku verbaut hat..
meiner Meinung nach eines der beeindruckensten Trikes hier im Forum - im Vergleich dazu gleichen sich doch die anderen eh und könnten von Laien garnicht unterschieden werden.. sieht eines wies andere aus
 
also optisch ist es mal zuerst gewöhnunsbedürftig..
aber im Grunde schöner als andere Trikes, wo wir einen dünnen Stahl-Sprisselrahmen haben wo dann aussen Ketten, Ritzel, Umwerfer, Umlenkrollen, Kettenschutzrohre drangefrimmelt werden

und nicht aus den Augen vergessen: das hat jemand alleine quasi zuhause in der Garage gebaut..
ich glaub es war sogar sein erstes Liegerad/Trike dass er gebaut hat !!!

Ganz meine Meinung, was den ersten Punkt angeht, aber wenn ich mich recht erinnere, hat der Erbauer durchaus schon das ein oder andere gebaut, vor allem Pedelec Umbauten, und einige richtige Schmuckstücke geschaffen. Allerdings nicht hier dokumentiert, sonder - genau- im Pedelec Forum. Warum sind die nochmal getrennt? Egal, gehört hier nicht zur Sache, aber als Anfänger kann vautech ganz sicher nicht durchgehen
:)
 
Hallo Trike Freunde ,
der Kurvenneiger wird auf der Spezi zu sehen sein . Wer sich traut , darf auch damit fahren .
In Kürze wird es mehr Infos geben . Ab April kann man das neue Trike hier in Gänserndorf testen .
Es ist eine eigenständige , nicht modulare Konstruktion . Fahrfertig wiegt es 19,95 kg .
Kein Ding, Sehr gerne... ;-)
 
Das war knapp mit der 20 kg-Grenze..etwas Luft abgelassen ?
Im Nachbarforum (Pedelec) wurden e.trikes vorgestellt. Habe da auch einen Kommentar eingestellt. Die Seniorenklasse ist kaufkräftig, hat öfters morsche Knochen (Sturzgefahr beim Up) und Gleichgewichtsprobleme.

Alles soweit richtig.
Fehlt nur,dass die Seniorenklasse zu 99,9% kein Liegerad fahren will.
Gruß Stefan
 
Hallo Thomas

...damit wäre es ja fast leichter als ein Wild-One:ROFLMAO: Du meinst bestimmt Leergewicht nach den üblichen Kriterien, wie so keiner losfährt, denn Fahrfertig ist etwas ganz anderes(y)
Eine schöne Konstruktion die zeigt das du nach vorne denkst!

Schuhmax

[Defektes Zitat entfernt. - Reinhard -]
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
hi,
so, wenn sich die fangruppen wieder aus der gebückten haltung erhoben haben, dann lohnt sich ein blick über den zaun: http://blog.icletta.com/2011/10/23/schoenes-eigenbau-trike-mit-neigetechnik/
sieht klasse aus, ist ausgereift und wer viel geld für ein spielzeug ausgeben will, ist bei diesem eigenbau richtig. ein spielzeug bleibt es allemal. mit dem aktuellen w1 habe ich allerdings ein fahrzeug bei dem die schere zwischen alltagsanforderungen und fahrspass in der optimalen stellung ist. meinen rachitischen sparstrumpf würde ich wegen so einer spielerei nicht belasten.

gruss albgammler
 
Also mit einem Neigetrike sind die allerletzten Bedenken gegen einen Einradanhänger auch weg.
Die Schwingaxe hinten bleibt dafür dick genug, oder?

Was ich an meiner Sänfte für die Fernreise genieße, ist gerade die ungeschüttelt gleichbleibende Position des Körpers.
Wird man nun hin und her geschaukelt?
 
Wer sich ein Neigetrike zulegen mag, nur zu, ist bestimmt ein toller Gimmik, diese Neigetechnik. Für mich persönlich ist die Entscheidung sehr leicht: Kurvenanteil auf meinen Strecken <1%, Neigetrike vermutlich deutlich schwerer und teurer. Ausserdem macht mir das Reinlegen in schnelle Kurven Spaß, den ich nicht missen möchte!
Bis dahin sprinte ich weiter mit meinem EIS.

Grüsse Toni
 
Neigetrike vermutlich deutlich schwerer und teurer.

Ja, komm drauf an womit man es vergleicht. Wenn man eh schon ne Dopplequerlenkerachse verbaut hat, fehlt zum Neigetrike eigentlich nicht viel. Wenn die ganzen Gelenke bereits genügend Bewegungsfreiheit haben, muss man eigetlich nur die Aufhängepunkte der Federelemente gemeinsam pendelnd lagern.

Fabi
 
Ja, komm drauf an womit man es vergleicht.

In diesem Fall würde ich mal das W1 damit vergleichen weil mir hier Gewichtsangaben (z. T. ohne Details) vorliegen. Das dürften so 2,5 bis 3,5kg mehr sein. Für meine 1% Kurvenfahrt zuviel. Bei anderen Forumsmitgliedern mag sich das anders verhalten.
Gott sei Dank ist jeder Jeck anders...
Grüsse Toni
 
Hallo,
Ja, komm drauf an womit man es vergleicht. Wenn man eh schon ne Dopplequerlenkerachse verbaut hat, fehlt zum Neigetrike eigentlich nicht viel. Wenn die ganzen Gelenke bereits genügend Bewegungsfreiheit haben, muss man eigetlich nur die Aufhängepunkte der Federelemente gemeinsam pendelnd lagern.

Fabi

theoretisch schon, allerdings haben die gängigen Glenkköpfe; Winkelgelenke usw. (die so verbaut werden) Freiheitsgrade von bis zu 19 Grad je Seite. Das ist zu wenig Bewegungsfreiheit. Beim FN-Trike werden da Spezialteile mit ca. 35 Grad verbaut, das reicht.

Bei meinem eigenen Kurvenneiger habe ich die Normteile um 90Grad gedreht eingebaut dadurch wird die Neigung nicht von den Gelenken begrenzt aber der Lenkeinschlag...

ein einspuriges Rad zum Kurvenneiger umzubauen halte ich für einfacher als ein mehrspuriges Dreirad zum Kurvenneiger. Wird sicherlich einige Blicke lohnen um die Lösungen von Thomas zu begreifen...

Gruß Heiko
 
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