Navigation Stand der Dinge

Ob das Handy A-GPS (Funkmasten zur groben Orientierung) nutzen soll oder nicht, kannst du selber einstellen!
Wie/ wo geht das ? Hab ich bei meinen Geräten noch nicht entdeckt.
Edit: habs nach dem Bild von @fluxx an meinem Sony gefunden...

Schalt auf Flugmodus und Schluss ists mit Leistung hochfahren!
Funktioniert, das Gps dann noch? Ich habe ein Gerät mit Agps, da funktinierts es
nicht mehr (vernünftig).
Braucht dann mehrere Minuten zur Positionsfindung, in der Praxis nicht mehr nutzbar.

Das ist Quatsch. In Häuser- oder Gebirgsschluchten und im tiefen Wald ist der GPS Empfang, egal mit welchem Gerät, nicht optimal bis unmöglich.
Dann hast du schon lang kein Gps mehr in der Hand gehabt. Bitte mal mit der Zeit gehen.
Bis auf die SpeedAnzeige funktionieren meine Gerät sobald ich draussen bin gut. Egal ob Wald, Städtisch oder Gebirge.
Teilweise habe ich sogar in Gebäuden Empfang
Übrigens funktionieren Smartphones im Wald und Gebirge schon mal nicht so doll, weil halt die Nähe zu den Funkmasten fehlt und keine hochwertigen Gps-Chips eingebaut sind.
Wird sich aber in den nächsten Jahren ändern, da Navigation mit Handy mitlerweile ein Kaufkriterium ist und bessere GPS-Chips eingebaut werden.
 
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Übrigens funktionieren Smartphones im Wald und Gebirge schon mal nicht so doll, weil halt die Nähe zu den Funkmasten fehlt und keine hochwertigen Gps-Chips eingebaut sind.
Wenn Du zwischen funktionieren und Smartphones noch "einige" einfügst, dann kommt es vielleicht hin ... Mit anderen Worten, Pauschalaussagen passen nicht, erst recht nicht, wenn es um hochwertige Smartphones geht.
 
Bis auf die SpeedAnzeige funktionieren meine Gerät sobald ich draussen bin gut. Egal ob Wald, Städtisch oder Gebirge.
Teilweise habe ich sogar in Gebäuden Empfang
Es geht dabei gar nicht um die Güte der Empfangsgeräte, sondern darum, dass sich die gesendeten Signale der Satelliten in Felsschluchten, Wolkenkratzern und Wäldern mehrfach reflektieren.
 
@kelin Was empfiehlst du für Geräte/Lösungen zum Navigieren?
Ich verwende einen Garmin Montana, der funzt auch im DF am Tiller ohne Probleme, ist aber kein Leichtgewicht. Karin (karlub) hat ein oregon 600 am Tiller, braucht aber dabei noch einen Verstärker im DF. Der Verstärker war eigentlich für ein Iphone gedacht. Es gibt ein paar Smartphones mit guten Chips, die aber meist bei der nächsten Überarbeitung wieder rausfliegen, weil zu teuer. Offen am Liegerad funktionierte der Falk ibex 32 ebenfalls tadellos. Vom Falk Pantera bin ich nicht überzeugt. Wirklich gut war das GPSMAP 60 csx und der Vista Hcx. Beide gibt es nicht mehr am Markt. Wichtig war der SIRF 3+ - Chip in diesen Geräten. Die letzte Serie wurde dann mit dem Medionchip ausgeliefert. Der ist leider um Klassen schlechter.
Die Rennradler und die Leichtigkeitsfans greifen gerne zum Edge. Egal welche Version sind dies Fahrradcomputer und keine Navis. Das Abfahren eines Tracks funktioniert. Die Antenne sitzt hinten im Gerät, wie auch beim Oregon 600 und beim Montana. Die Rückseite sollte also möglichst freie Sicht auf den Horizont haben. Beim Edge wird übrigens der gleiche Trick verwendet wie beim Autonavi: Wenn der Punkt neben der Straße liegt, wird er einfach auf die Straße korrigiert. Man kann ja eigentlich nur auf der Straße fahren.

Wer sich umfassend produktunabhängig informieren will, sollte mal bei naviso.de vorbeischauen. Thomas war Redakteur beim Bielefelder Verlag und ist jetzt in Sachen GPS selbständig tätig. Man findet ihn auch auf allen Branchenmessen zum Thema Fahrrad und Outdoor. An seinem Rad hat er meist 10 bis 15 Geräte parallel montiert, um die Genauigkeit und die Bedienung zu testen.
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Es geht dabei gar nicht um die Güte der Empfangsgeräte, sondern darum, dass sich die gesendeten Signale der Satelliten in Felsschluchten, Wolkenkratzern und Wäldern mehrfach reflektieren.
Richtig Geli, manche Empfängerchips können damit umgehen, andere eher nicht. Wichtig in dem Zusammenhang ist auch, dass die Updates für die Geräte regelmäßig gemacht werden. Da werden nämlich auch die Datenbanken in den Geräten, die die vorausberechneten Standorte der Satelliten enthalten, aktualisiert. Die Genauigkeit hängt auch von den Daten ab.
 

Hab ich noch hier rumliegen. Es mag ja sein, dass da ein guter Chip drin ist, aber unter Navigation stell ich mir was Anderes vor ...

Vista Hcx gegen ein aktuelles Smartphone ist wie Röhrenfernseher gegen SUHD TV! Es ist unstrittig, dass man auf beiden was sehen kann ... :D

Und ich habe oft den Eindruck, dass wir hier in Mitteleuropa in der großen Wildnis leben, aus der niemand mehr heraus heraus findet, wenn er nicht das präziseste GPS-Modul an Bord hat ... :eek:

fluxx.

P. S.: Und es gibt Smartphones und Smartphones, das sollte man nicht vergessen, bevor man alle über einen Kamm schert! (y)
 
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nd tatsächlich kann ich auswählen, wie ich die Standortbestimmung gerne hätte
Habe das so bei mir explizit nicht gefunden, wenn ich aber die Google standortsuche einschalte , findet er meinen Standort im Haus obwohl das GPS Signal noch gesucht wird, WLAN ist an.
@fluxx, hast du mobile Daten eingeschaltet wenn du unterwegs bist, dein Screenshot legt das ja nahe.
 
Mein neueres iPhone6 ist deutlich sparsamer. Auf einer 100km-Tour fällt das vom Akku her gar nicht weiter auf.
Die Erfahrung teile ich nicht (iPhone 6s). Mit welcher App zeichnest Du die Tracks auf? Strava saugt jedenfalls lockere 10-12% Akku / Stunde; das reicht für ne Nachmittagsrunde, aber auf Langstrecke ist das nicht das Wahre. Wenn man dann noch einen Track ständig im Blick haben will, führt das zu sehr dicken Zusatzakkus.

Mich hält bisher hauptsächlich die Angst ab, dass das iPhone vom Lenker fällt,
Gegen diese Angst hilft Quadlock perfekt. Das System ist sehr vollständig und die Hülle ist so unauffällig dünn und handlich, dass ich sie als Standardhülle verwende. Ich hab die Radhalterung und die Windschutzscheibenhalterung fürs Auto in Gebrauch. Super. Es gibt auch eine transparente Wetterschutzhülle als Ergänzung, die dann alle Öffnungen perfekt abdichtet. (Einmal bei sehr starken Regen getestet.)

Meine Erfahrung ist jedenfalls, dass die Aufzeichnung des iPhone6 sehr genau ist, selbst in der Jackentasche oder vergraben in der Ortlieb Backroller.
Das ist so, da hätte ich auch keine Bedenken.

Den BRouter Algorithmus in einer IOS App verpackt wäre tatsächlich super. :)

Meine Hauptgeräte sind immer noch 3 Garmins; jedes hat so seine Macken, Ecken, Kanten und Vorteile.
- Edge 800 - das Arbeitstier. Im Akkuverbrauch einigermaßen sparsam (im Vergleich zu Smartphone und Edge 1000); im Gegenlicht muss man die Beleuchtung (liegeradtypisch, denke ich) ganz schön aufdrehen, dann steigt der Akkuverbrauch erheblich. Aber: eine Mini-Powerbank reicht, um auch 300er oder 400er Brevets abzudecken. (Jedenfalls war bisher eine 3200 mAh Powerbank noch nicht ganz leer und der Edge auch noch gut gefüllt nach solchen Distanzen.) - Das Ding hat einen entscheidenden Nachteil: es stürzt jenseits der 23-24 h oder ca. 450 km (so die Ecke) ab und an gern mal ab. Manchmal ist danach ein harter Reset notwendig. Manchmal geht dabei auch der Track kaputt.

- Edge 1000 - Größeres, besseres Display. Stromverbrauch: boah! Jenseits von Gut und Böse. Hier braucht man auf Langdistanzen definitiv eine nicht allzu kleine Powerbank; jedenfalls wenn man mit eingeschaltetem Display einen Track abfährt. Dabei ist es einigemaßen unerheblich, ob man den Track nur auf der Karte anzeigen lässt oder die Nachfahren-Funktion benutzt. Die potentielle Bluetooth-Verbindung zum Telefon nuckelt auch nicht schlecht am Akku. Das ist zwar im Normalbetrieb durchaus praktisch (automatisches Hochladen von Tracks nach Fahrtende etc.), aber auf Langstrecken schalte ich das ab.
Unterwegs abgestürzt ist mir das Ding noch nicht; aber die Bewährungsproben kommen auch erst jetzt in der Brevetsaison. Bei HHB im letzten Herbst war er verlässslich.

Sowohl beim 1000er als auch beim 800er kann es (selten und daher oft zu spät bemerkt) sein, dass von Komoot exportierte Tracks zwar wunderbar in der Trackliste angezeigt werden und auswählbar sind; man aber anschließend den Track nicht auf der Karte sehen kann. (Ich hatte zwei solcher Vorfälle in 3 Jahren ...)

Aktives Routing verwende ich konsequent nicht; ... damit hab ich in der Vergangenheit wirklich nur schlechte Erfahrungen gemacht. Ich plane meine Tracks vor (je nach Streckentyp und Vorhaben mit unterschiedlichen Werkzeugen; Komoot, BRouter, gpsies, ...). Falls ich wirklich mal unterwegs den Track und/oder die Orientierung verliere, greife ich allerdings zum Smartphone. Die Bedienung und die Übersichtlichkeit des Kartenmaterials ist den Garmins halt haushoch überlegen. (Egal welches Telefon dabei ist; es sind Online- wie Offline-Karten dabei.)

- GPSMap 62 - das ist halt die klobige Allzweckwaffe. Etwas schneller in der Bedienung als der good old GPSMap 60 csx und auch mit dessen Vorteil der Stromversorgung per AA-Zellen gesegnet; aber doch immer noch langsam. Die Trackdarstellung finde ich hier gelungener als bei den Edge-Geräten. Jedenfalls kann ich die Linien besser erkennen. Aber wegen der Halterungsproblematik an meinen aktuellen Liegerädern nutze ich es kaum noch am Rad; wenn eher am MTB. Fürs Wandern und Geo-Cachen: super.
 
Ich fahre mit dem Edge 1000 und bin mit der Performance zufrieden. Der Energieverbrauch ist allerdings recht hoch, aber man kann hier einige Anpassungen vornehmen. Bis dato ist er mir nur einmal richtig abgeschmiert den aufgezeichneten Track hat er behalten. Die GPS Verbindung ist gut; Der Edge ist auf dem Tiller meines Strada montiert. In der Regel fahre ich mit berechneten Tracks; Neuberechnungen lasse ich aber ausgeschaltet. Diese Funktion ist verbesserungswürdig.
Ich habe vorher mit Smartphones navigiert und hatte des Öfteren Abstürzen. Das war manchmal ganz schön nervende. Die Probleme habe ich mit dem Garmin in dieser Ausprägung nicht mehr. Aber so hat jeder seine Präferenzen.

Beste Grüße

Klaus
 
Ich verwende einen Garmin Montana, der funzt auch im DF am Tiller ohne Probleme, ist aber kein Leichtgewicht. Karin (karlub) hat ein oregon 600 am Tiller, braucht aber dabei noch einen Verstärker im DF

Hallo

Bei mir ist es noch der Oregon 450, ich bin zufrieden damit (sehe die Möglichkeit der AA-Zellen als Vorteil). Aaber ich fahre ja auch nur kurze Tagestouren.

Würde mich mittlerweile nur Interessieren wie das Teasi-Gerät mittlerweile funzt. Heute Messe Essen (angeblich alles SUPER mit dem Gerät), aber der Mann wollte sehr gerne seine Geräte verkaufen und neuerdings gibt's davon einne kompatible Power-bank (passt unter das Teasi Gerät). Wer also noch auf die Messe möchte? ( Nein ich habe nicht's mit dem Mann zutun). Ich schreibe dieses nur weil es hierhin passt.

MfG Roland
 
dann kannst du immernoch einen Notruf absetzen, d. h. du kannst nicht telefonieren, aber man kann das Handy orten ... ob das so viel bringt? Hab' ich auch schon öfters drüber nachgedacht ...
Ums Orten ging's in diesem Fall nicht sondern um Akkulaufzeit - und der Unterschied war bei den Telefonen, bei denen ich das bisher gemacht habe, deutlich. Alternativ dann halt der bereits erwähnte Flugzeugmodus.

Cheerio,
Thomas
 
Braucht dann mehrere Minuten zur Positionsfindung, i
Kann an vielem liegen, vom Standort bis Montageort, vom China-Schrott bis falsche (abschirmende) Handy-Hülle, fehlerhafte Lötstellen an der GPS- Einheit uvm!

Hatte mal so einen Chinaböller mit dem ich am Rad ganz zufrieden war, mit den gelegentlichen Abweichunge die mich in der Wiese oder im Bach erscheinen ließen, konnte ich leben. Im Auto war das GPS aber unbenutzbar!

Mein derzeitiges Smartphone arbeitet mit Glonass + GPS gleichzeitig. Mehr zur Verfügung stehende Satelliten am Himmel= schnellerer Fix = genauere Positionierung. Völlig unabhängig vom Handy-Empfang!
 
Die Erfahrung teile ich nicht (iPhone 6s). Mit welcher App zeichnest Du die Tracks auf?

Strava. Allerdings muss ich was korrigieren. Ich hab das 6 Plus. Der Akku dürfte größer sein.
Auf 10-12% pro Stunde komme ich nicht. Das wäre mir aufgefallen. Ich notiere mir jetzt mal den genauen Verbrauch.

Gegen diese Angst hilft Quadlock perfekt.

Darauf schwört mein Physiotherapeut. Der fährt auch bei jedem Wetter mit dem Rad. :)
Mir war die Hülle, die er mir gezeigt hat, etwas zu dick. Liegt vielleicht daran, dass das Plus-iPhone gerade so an der Grenze ist, in der Hosen- bzw. Jackentasche noch bequem getragen zu werden. Jeder zusätzliche Millimeter würde stören.
Aber ich wüsste auch nichts besseres. Vielleicht wird's das doch irgendwann werden.

Meine Hauptgeräte sind immer noch 3 Garmins;

Ich bin noch unschlüssig. Der Akku-Verbrauch meines Edge 800 ist gut. Als ich den kaufte, waren Smartphones keine Alternative. Das Routing kann man leider total vergessen. Strava-Live-Segmente wären nett. Das Koppeln mit dem Rechner per USB klappt oft erst nach 2-3 Versuchen. Bluetooth oder WLAN hat er ja nicht. Die Auflösung ist sehr grob und Zoom&Pan auf der Karte ist extrem träge. Am Lieger, am Gabelschaft, ist der Edge zu weit weg. Man erkennt die Datenfelder, aber auf der Karte nichts. Liegt vielleicht auch an meinem langen Oberkörper und dem flachen Sitzwinkel.
Ich habe eine Zeit ernsthaft in Richtung 820 oder 1000 überlegt. Eigentlich kommt nur der 1000er in Frage, weil das Display größer ist. Als ich den mal kurz ansehen durfte, war ich leider enttäuscht. Die Auflösung ist zwar etwas besser und er reagiert etwas schneller, aber gegen heutige Smartphones... da ist man einfach anderes gewohnt. Noch dazu ist das Smartphone immer dabei und kann dank Apps viel mehr.

Für Sportler ist so ein Edge sicherlich ein tolles Gerät. Trainingsprogramme, Kopplung mit Powermeter oder Di2.
Ich brauche eigentlich nur ein Gerät, das per GPS aufzeichnet, mir eine Strecke auf der Karte anzeigt und - das hatte ich vorhin vergessen - mit dem ich auf sportlicheren Touren meinen Puls im Blick halten kann. Dafür würden vielleicht auch die Mio Armbänder oder eine Smartwatch zusätzlich zum iPhone reichen. Wäre günstiger als der Edge 1000...

Naja... Luxusprobleme halt. Der größte Vorteil meines Edge 800 ist, dass ich ihn schon habe und gelernt habe mit seinen Macken zu leben. :sneaky:

eine Mini-Powerbank reicht, um auch 300er oder 400er Brevets abzudecken.
Das Ding hat einen entscheidenden Nachteil: es stürzt jenseits der 23-24 h oder ca. 450 km (so die Ecke) ab und an gern mal ab. Manchmal ist danach ein harter Reset notwendig. Manchmal geht dabei auch der Track kaputt.

Mir reichte auf meinem 300er auch eine kleine Powerbank um den Edge einmal nachzuladen.
Solange ich das Routing nicht nutze, habe ich keine Abstürze. Mit einer Ausnahme. Nach jeder Zeitumstellung stürzt der Edge einmal ab, frisst den aktuellen Track und setzt bei allen alten Aufzeichnungen einen neuen Zeitstempel. Hat etwas gedauert, diesen Zusammenhang zu erkennen. Aber wenn man's weiß...

Aktives Routing verwende ich konsequent nicht; ... damit hab ich in der Vergangenheit wirklich nur schlechte Erfahrungen gemacht. Ich plane meine Tracks vor (je nach Streckentyp und Vorhaben mit unterschiedlichen Werkzeugen; Komoot, BRouter, gpsies, ...). Falls ich wirklich mal unterwegs den Track und/oder die Orientierung verliere, greife ich allerdings zum Smartphone. Die Bedienung und die Übersichtlichkeit des Kartenmaterials ist den Garmins halt haushoch überlegen. (Egal welches Telefon dabei ist; es sind Online- wie Offline-Karten dabei.)

Kann ich alles unterschreiben. :)
 
Ich glaube man sollte mehr Augenmerkt darauf legen was man fährt und wie man das Gerät befestigen kann. Im Velomobil hat man genug Platz für ein 5"++ Handy und einer Powerbank...das sollte man auch benutzen. Unter Android gibt es mehr und besser zum Radfahren geeignete Software(Apps) auch hat man den Finger zum Bedienen im VM eher mal frei (und ohne Handschuh). Beim Fahrrad ist der Platzbedarf kritischer. Ein größeres Handy kriegt man nur mit einem Open Copit (UDK) -Lenker montiert. (Siehe @fluxx ) Wer sein Samsung s7 am Tiller montiert kann ja zur Belustigung mal Bilder posten und am Rahmen geht auch nicht wirklich (Schenkelspreitzer).... und eine Powerbank noch in der Nähe des Handys anzubringen geht nimmer. Da leutet dann die Zeit der kleinen Garmins...zudem die von Haus aus gleich die richtigen Halter mitbringen. Die Anbringung meines Etrex 10 ist so minimalistisch und sicher das es fast schon genial ist.
Thema GPS-Empfang. Im Moment hat man mit günstigen Chinahandys und deren Low-Cost-Chipsätzen eher den besseren Empfang (Bei aktuellen geräten um die 100.- - 150 Euro). Die sind für den afrikanischen und russischen Markt mitgedacht und der MT6732 o.Ä. bringt ein Hervorragendes GPS mit Bei den Markengeräten hat man da von Model zu Model Unterschiede (Siehe Sony). Beim Empfang und Aussetzern wundere ich mich etwas...bleibt ihr stehen wenn mal kein empfang das ist und postituliert das ihr nicht mehr weiterkönnt. kurze Unterbrechungen gibt es immer. mein Etrex zeigt es gar nicht erst an (Da blinkt nur irgendwo etwas Dezent) ..ich hatte es schon mal das ich an einer Abzweigung deswegen vorbei gefahren bin...merkte das aber innerhalb 100 Meter sofort wieder, weil Empfang dann wieder da war. Ich denke die meisten Garmin Verfechter haben genausoviele GPS-Aussetzter wie die Handynutzer, merken es aber nicht unbedingt. Auch finde ich ein Handydisplay ganz schön mit Informationen überladen und ständig flutscht mir mal der Bildschirm weg, oder eine Meldung popt hoch...auf meinen Tieflieger mit Tiller nervt das und ich muss anhalten um die Navigationsansicht wiederzukriegen...während der Fahrt geht die Bedienung kaum...im VM ist das kein Thema.
Thema Sportuhr:
Auch wenn die Dinger am Handgelenk wirken wie Sportgewichte ist der Bildschirm doch ziemlich klein. Ich muss sie schon dicht vor der Nase haben um Navigationsinformationen auseinander halten zu können. Am Tiller eigentlich Ideal...aber da fehlt es echt an Software. @fluxx berichtet da positives von seiner Sony und ich habe als reine Navigationslösung sehr gute erfahrungen gemacht mit einer Pebble und der App NavMe ..aber die Pebble stirbt ja leider...schade denn mit Ventoo stand eine sehr vielversprechende Fahrradsoftware n den Startlöchern...für 49.- Kaufpreis (und weniger für die Pebble) kann man aber mal nachdenken ob es sich nicht doch lohnt es mal auszuprobieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
und der MT6732 o.Ä. bringt ein Hervorragendes GPS mit
Ähh, grade der Chip macht in vielen Handys Probleme mit dem GPS.
Die neueren Snapdragon von Qualcomm bekommen grad ein update, um auch die Galileo Satelliten mitbenutzen zu können. Glonass können die neueren fast alle.
Soweit ich weiß, werden bei GPS Signalausfällen in modernen Geräten auch die Kompass und die Gyroscope Sensoren mitbenutzt, um die Position zu berechnen. Ist vielleicht ne gute Idee darauf zu achten beim Handyneukauf, dass diese Sensoren gut funzen.
lAuch finde ich ein Handydisplay ganz schön mit Informationen überladen und ständig flutscht mir mal der Bildschirm weg, oder eine Meldung popt hoch...
Aber das ist doch das gute am Handy, dass man das alles einstellen kann, ob man von Nachrichten unterwegs belästigt werden will oder nur navigieren.

Gruß
Geli
 
Bei

www.notebookcheck.com

werden Smartphones mit Garmin Edge 500 im Bezug auf die Genauigkeit verglichen.

Ob man da viel drauf geben kann?

Es gibt nach diesen Tests nur wenige Geräte die mit Garmin mithalten können,
z.B. Galaxy S7, Htc 10, Nexus 5x und Huawei P8 lite 2017.
 
www.notebookcheck.com
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Es gibt nach diesen Tests nur wenige Geräte die mit Garmin mithalten können,
z.B. Galaxy S7, Htc 10, Nexus 5x und Huawei P8 lite 2017.
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