Nach einiger Beobachtungszeit jetzt doch ein Neuer aus Berlin...

ohne Motor unterstützung denke ich wird das nix

du wirst - gerade bei so einem Fahrzeug das nicht auf effizienz und "Racen" ausgelegt ist - mit Motor einfach ein deutlich größeres Publikum ansprechen
also wenn du das verkaufen willst, ist mit motor die vernünftigere Variante
 
Ja, aber dann fährt es sich auch wie ein Lastenrad! Bei 100 oder 200kg hinten drin ist schon im Flachen jedes Hollandrad schneller.
 
Projekt für die Normalos, nicht in Richtung Racer, ... Proto wird ohne Motor gebaut,...
Normalo, Sicherheit, Karosserie - ich spreche aus eigener Erfahrung:

Du möchtest also eine "Rennziege" entwerfen mit (mehr oder weniger) allen Sicherheits"hilfen" des Autos?

Denn ohne Motor und für den Normalo - muß das LEICHT sein. Sonst wird's zu schwer ;) und kann für den Normalo nur und ausschließlich mit Motor gefahren werden. Und das FRUSTET ... den Normalo ...
 
...mehr dazu wenn es so weit ist
schliesslich gackert das Huhn auch erst wenn das Ei gelegt ist. :whistle: :D

genau so halte ich es auch mit meinem 4Rad Projekt.:whistle::X3:

Ich beteilige mich ja auch immer gerne als Bedenkenträger, weil es so viel Spaß macht :D aber wenn man bedenkt wie wenig @OVM bis jetzt verraten hat, ist es schon erstaunlich wie hier ins Blaue:eek: hinein interpoliert wird. :LOL::ROFLMAO:

So ein Ding zu bauen, was sich vielleicht an einem 37kg Quest messen soll, das ist nicht so schwierig, wenn man bedenkt welche und wieviele Leute schon mal ein Haus gebaut haben. Dagegen ist ein Velomobil doch eine Lachnummer, oder ?:sneaky:

...der Proto wird ohne Motor gebaut,

Das halte ich für essentiell, wenn es was werden soll, denn nur so erfährt man wo es verbessert werden muss. Wer gleich mit E-Motor plant, beraubt sich der entscheidenden Entwicklungsstütze. Wer gleich schon einen Motor drin hat, um Schwächen zu kompensieren, der baut keinen Bestseller, sondern eine Krücke. :p das soll aber nicht heißen das nicht auch E-Krücken gekauft werden.:D
 
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aber wenn man bedenkt wie wenig @OVM bis jetzt verraten hat, ist es schon erstaunlich wie hier ins Blaue:eek: hinein interpoliert wird. :LOL:
Ich denke, er hat schon eine ganze Menge verraten. Und irgendetwas wird er sich ja auch versprochen haben mit dem Post. Wenn er möglichst wenig verraten hätte wollen, dann wäre er doch garnicht hier im Forum in Erscheinung getreten.
 
vor allem hat er verraten, das er hier schon lange heimlich mitgelesen hat, das könnte bedeuten, er kennt viele von den Standart Statements schon. ;)

Möglicherweise hält er sich auch deswegen mit Details zurück :whistle:

Manche reiben sich gerne an Bedenkenträgern und ziehen sich sogar Zusatzmotivation daraus. Manche reiben sich aber an Bedenkenträgern auch auf. Menschen die es zu Erstaunlichem brachten, haben Bedenkenträgern meist wenig Aufmerksamkeit geschenkt.

Ich schätze DD ignoriert auch das Meiste von den Bedenken, das hat bis jetzt gut funktioniert. Wo wäre er heute, wenn er sich intensiv damit beschäftigt hätte ? :confused: Abgesehen davon bekommen einige oft gar nicht mit, welche Gedankengänge längst integriert und mitbedacht wurden.;)

Ich finde nichts bedenklich an dem was OVM verraten hat. Wieviel Spaß es macht den Prototypen zu fahren, wird sich zeigen, wenn er fährt. Von meinem wird man auch Geschwindigkeiten und Beschleunigungswerte erfahren, wenn es so weit ist.:whistle::sleep:
 
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genau so halte ich es auch mit meinem 4Rad Projekt.:whistle::X3:

Ich beteilige mich ja auch immer gerne als Bedenkenträger, weil es so viel Spaß macht :D aber wenn man bedenkt wie wenig @OVM bis jetzt verraten hat, ist es schon erstaunlich wie hier ins Blaue:eek: hinein interpoliert wird. :LOL::ROFLMAO:

So ein Ding zu bauen, was sich vielleicht an einem 37kg Quest messen soll, das ist nicht so schwierig, wenn man bedenkt welche und wieviele Leute schon mal ein Haus gebaut haben. Dagegen ist ein Velomobil doch eine Lachnummer, oder ?:sneaky:



Das halte ich für essentiell, wenn es was werden soll, denn nur so erfährt man wo es verbessert werden muss. Wer gleich mit E-Motor plant, beraubt sich der entscheidenden Entwicklungsstütze. Wer gleich schon einen Motor drin hat, um Schwächen zu kompensieren, der baut keinen Bestseller, sondern eine Krücke. :p das soll aber nicht heißen das nicht auch E-Krücken gekauft werden.:D
Ich denke, er hat schon eine ganze Menge verraten. Und irgendetwas wird er sich ja auch versprochen haben mit dem Post. Wenn er möglichst wenig verraten hätte wollen, dann wäre er doch garnicht hier im Forum in Erscheinung getreten.
vor allem hat er verraten, das er hier schon lange heimlich mitgelesen hat, das könnte bedeuten, er kennt viele von den Standart Statements schon. ;)

Möglicherweise hält er sich auch deswegen mit Details zurück :whistle:

Manche reiben sich gerne an Bedenkenträgern und ziehen sich sogar Zusatzmotivation daraus. Manche reiben sich aber an Bedenkenträgern auch auf. Menschen die es zu Erstaunlichem brachten, haben Bedenkenträgern meist wenig Aufmerksamkeit geschenkt.

Ich schätze DD ignoriert auch das Meiste von den Bedenken, das hat bis jetzt gut funktioniert. Wo wäre er heute, wenn er sich intensiv damit beschäftigt hätte ? :confused: Abgesehen davon bekommen einige oft gar nicht mit, welche Gedankengänge längst integriert und mitbedacht wurden.;)

Ich finde nichts bedenklich an dem was OVM verraten hat. Wieviel Spaß es macht den Prototypen zu fahren, wird sich zeigen, wenn er fährt. Von meinem wird man auch Geschwindigkeiten und Beschleunigungswerte erfahren, wenn es so weit ist.:whistle::sleep:

...ich glaube wenn ich noch ein wenig gewartet hätte, dann hättet Ihr meinen "Kompasskurs/Marschrichtungszahl" durch Ausschlussverfahren auch ganz allein heraus gefunden denn wie bereits bemerkt habe ich "seeehhhr viiieeel" verraten....;)(y):whistle: aber Ihr wollt nur noch "leichter, leichter...
Sowohl für unser Boot als auch für unser Reanactment-Hobby (darum einfach "Zeitreisespiele" :D) baue und bastele ich viele Ausrüstungsgegenstände selbst, habe früher Modellbau (erst Flugzeuge, dann Schiffe und wärend meiner Marinezeit Buddelschiffe :confused:) "gefummelt", gelernt habe ich in der Kraftwerksinstandhaltung (...von Meßuhren bis Kraftwerksturbinen... ...da glaube ich, daß ich weiss was schwer ist und wie man es bewegt:whistle:) und ich habe den größten Teil meines Berufslebens in der Instandhaltung als konventioneller Dreher gearbeitet, da hab ich mir doch ´ne "kleine Trickkiste" an Erfahrung erarbeitet... ...und Mechanik ist eine "heimliche" Leidenschaft von mir...
...also : "Zielgerade der Auflösung" -> Karosse schwerer als "Rennziege" -> KEIN Motor -> passive Sicherheit/kein "e-, t- oder Schwer-Auto-Gedöns" -> ist :whistle:(n)o_O:cry:
...Getriebetechnik ist keine Hexerei !!! Und in den letzten Jahrzehnten hat sich so viel auf dem Gebiet der Fahrradtechnik getan, daß ich überzeugt bin, daß man mit der "japanischen" Methode ("knoff-hoff klauen" und die Komponenten neu kombinieren) eine Menge bewegen kann...(y)

Denn wie hat schon der alte Archy Medes gesagt : "Gebt mir den richtigen Hebel in die Hand und ich hebe Euch die Welt aus den Angeln !!!
(( oder war das Agathe Pimpelhuber... :ROFLMAO: ))

PS.: Viel mehr Schwierigkeiten sehe ich im Moment in dem Zulassungsgedöns... ...die ganze Welt entwickelt sich weiter nur der deutsche Gesetzeswust ist von Hintervorgestern... ...wo ist denn bloss der Amtsschimmel-Schmeilie :cry:

Ganz dolle Grüße und ich freue mich auf Eure vielen Antworten, Rolf.
 
Kann ja schon sein, dass man technisch noch was Neues bauen kann, aber die Frage bleibt, ob es genügend Leute gibt, die dafür Geld - eher viel Geld - ausgeben wollen.
...Getriebetechnik ist keine Hexerei !!! Und in den letzten Jahrzehnten hat sich so viel auf dem Gebiet der Fahrradtechnik getan, daß ich überzeugt bin, daß man mit der "japanischen" Methode ("knoff-hoff klauen" und die Komponenten neu kombinieren) eine Menge bewegen kann...(y)
Wenn Du da irgendeine Idee hast, dann würde ich die erstmal im Massenfahrradmarkt - sprich bei Rennrädern, Trekkingrädern, Mountainbikes etc. - umsetzen.
 
Hallo Jupp, ich denke und handle in meinem Projekt für die Normalos, nicht in Richtung Racer, ist oben bereits festgestellt worden , also festere Karosserie, festeres Fahrgestell, andere Einstiege...
Was zeichnet denn den "Normalo" aus in einer Nische, in der man mit praktisch jedem vertretenen Fahrzeug von Außenstehenden als Spinner abgestempelt wird. :) Könntest Du unter deinen Mit-Zeitreisenden zwischen "Normalo" und "Spinner" differenzieren?
Wenn Du von den Fahrzeugen auch ein paar Stück verkaufen willst, würde ich noch die Frage in den Raum stellen, warum es die Leiba classic oder cargo nur so selten gibt (und evtl., was beim Orca anders ist).
Getriebetechnik ist keine Hexerei !!!
Spricht da der Flachlandindianer? ;) Getriebe können die Kraft vervielfachen, aber nicht die Leistung. Was das bei längeren Steigungen bedeutet, musste ich nach dem Umzug von Berlin nach Stuttgart auch erstmal verstehen.

Windstill und eben ist es praktisch nie und 1% sieht man fast nicht.
Diese 0,5% hier rauf oder runter sind auf dem offenen Einspurer für mich der Unterschied zwischen 30 km/h und 40 km/h Reisegeschwindigkeit: https://www.google.de/maps/dir/48.1...1192,11.4853897,14z/data=!3m1!4b1!4m2!4m1!3e1
Wenn man mit Verkleidung (z.B. VM) in der Ebene gleich schnell ist, also Leistung durch Aerodynamik ersetzt, wird der Unterschied größer.
 
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Kann ja schon sein, dass man technisch noch was Neues bauen kann, aber die Frage bleibt, ob es genügend Leute gibt, die dafür Geld - eher viel Geld - ausgeben wollen.

Wenn Du da irgendeine Idee hast, dann würde ich die erstmal im Massenfahrradmarkt - sprich bei Rennrädern, Trekkingrädern, Mountainbikes etc. - umsetzen.

Bin ich Rockefeller oder Krösoss, neee ... nur ein kleiner Lohnarbeiter.
Nein, ich "nehme" die techn. Weiterentwicklungen der Rennräder, Trekkingräder, Mountainbikes etc. die es jetzt bereits giebt und schaue ob man die einzelnen Komponenten neu angeordnet/zusammengestellt für meinen speziellen Verwendungszweck ein bisschen effektiever nutzen kann...
(ganz spannend für mich gerade die Entw. von den "Mountaineers" die Entwicklung weg vom Mehrfachkettenwurf wieder hin zur "one-shift"Schaltung aber ohne Bowdenzüge... MIT FUNKÜBERTRAGUNG Shimano EAGLE )o_O

@OVM: Ich verstehe kein Wort, hast du das nochmal auf Deutsch?
Da geht es wohl nicht nur Dir so … Ich denke, da existieren ein paar Ideen, aber wohl noch nix, was irgendwie zum anfassen wäre. Darum steht der Thread auch in der Plauderecke …

Ich will keine weitere Rennziege entwickeln weil Eure Fahrzeuge bereits auf einem so hohen Niveau durchentwickelt sind (Gewicht, Materialien, Fahrwerkskonzepte,... ), daß ich mit meinen bescheidenen Mitteln von vornherein zum Scheitern verurteilt wäre !!! Mal ganz abgesehen von dem ganzen teoret. techn. Grundlagenwissen, ich bin kein "Ingenör, dem nix zu schwör" :cry:
Aber wenn hier Einer kommt und sagt er würde mal was probieren wollen dann kommt sofort von irgend einem selbsternannten oder ECHTEN Schlaumeier der erhobene Zeigefinger : "Muß leichter, leichter... " ...ja wie denn, mit Seidenpapierservietten verstärkt mit Aramit oder Knäckebrotalluminium... :eek: :)ROFLMAO:)
Nein, wenn jetzt mit dem verwendeten Material keine entscheidenden Verbesserungen erziehlt werden können und es nichts besseres giebt (das wäre der extensive Weg) dann sollte man vieleicht mal den Antrieb unter die Lupe nehmen (der intensive Weg)... :sneaky:
Ich habe leider auch nicht den Stein der Weisen gefunden aber wenn ich mir "keinen Kopp mache und mit dem selben Mist uff´n Markt komme" bin ich nur dumme und lästige Konkurenz !!! WILL ICH NICHT ;)

Und doch muss man es zulassen? Warum?

1. Weil wir Deutschen nunmal so sind ! Was nicht reglementiert ist darf nicht sein !!!
2. Ist hier schon wiederholt "durchgekaut" worden...
Wenn einer was machen will, was issés denn jetzt... Fahrrad, Velomobil, Velocar, L6e oder a oder c ... oder aber etwas, was in den deutschsprachigen Gesetzen ( D, A, CH - damals war das noch so... ) noch garnicht festgeschrieben ist...
Jaaa deees geeht jaaa schoon maaal gaaar neeet !!! ( ich liebe das "Königlich Bayrische Amtsgericht" :ROFLMAO: , die Älteren werden es noch kennen... )

Aber Spass beiseite, seit über zehn Jahre versuche ich meine "rechtliche Schublade" zu finden... jetzt habe ich meine Existenzgründung begonnen und MUSS meine Geschäftsidee formulieren,... ja was mach ich denn (???), issés was mit Fahrrad... sind ja Tretkurbeln dran... die Geschäftsidee geht zurück auf ein sehr unangenehmes Erlebnis als Vierzehnjähriger im Winter 76/77 "Wegeunfall mit einem Fahrrad"... gestürzt, gerutscht und mit dem Gesicht in einen halbgefrohrenen Schneehaufen gehau... da habe ich mir geschworen : ich bau mir irgendwann ein Fahrad mit mehr als zwei Räder und ´ner Karosse damit ich sicherer, wettergeschützt und ganzjährig mit diesem Fahrrad fahren kann !!! Da hatte ich von Velo´s überhaupt keine Ahnung ...und jetzt ist die Zeit reiff !!! Da lerne ich einen sehr verständnisvollen Herrn von der DEKRA kennen (weil wir in Berlin ja nur zwei Zulassungsstellen haben aber nur die eine hat eine Abteilung für solche "Abnormitäten" und gleich daneben ist besagter Stützpunkt/Gutachter ...und ich hatte noch Zeit... ) da erzählt mir dieser Leiter des DEKRA-StP unter anderem, daß es eine genaue Festlegung der Definition eines Fahrrades in Form eines Gesetzes oder einer DIN-Norm oder einer anderen Normative garnicht gibt... ...es gibt nur ein Übereinkommen vom 08. 11. 1968 und darauf berufen sich alle späteren Gesetzesformulierungen und ist auch Handlungsgrungdlage des Leiters des DEKRA-StP bei der Begutachtung meines Fahrzeuges, weil ja der Sachbearbeiter der Zulassstelle gesagt hat ein technisches Gutachten müsse schon sein ! Der "DEKRA-Leiter" (wirklich´n ganz Netter, hat unteranderem ALLE Tourivelo´s/-rikscha´s die in Berlin rumgurken zur Zulassung begutachtet...o_O ...und mir so einiges aus seinen Ordnern kopiert :whistle:) hat dann so nebenbei erzählt :
"dieses Übereinkommen basiert auf einem Gerichtsurteil bei dem der Beschuldigte frei gesprochen werden mußte weil es im gesammten deutschsprachigen Raum (!) zu dieser Zeit kein vergleichbaren Fall bis dahin gab. Der Beschuldigte hatte zum Zwecke des Personentransportes (warum auch immer) an sein Fahrrad einen weiteren Sitz festangebaut und wurde so von der Polizei angehalten und in dem weiteren Verlauf mit einem Ordnungsgeld belegt. Der Beschuldigte hat sich jedoch geweigert das OG zu bezahlen weil ihm keiner sagen konnte auf welcher Gesetzesgrundlage er das OG bezahlen solle, woraufhin vom Gericht festgestellt werden musste, daß es die garnicht gab ! Also Freispruch !!!
ZITAT :
"Nach Art.103, Abs. 2 GG kann eine Tat nur bestraft werden wenn die Strafbarkeit gesetzlich bestimmt war, bevor die Tat begangen wurde. die Vorschrift verpflichtet den Gesetzgeber, die Voraussetzung der Strafbarkeit so konkret zu umschreiben, daß Tragweite und Anwendungsbereich der Straftatbestände sich aus dem Wortlaut ergeben oder jedenfalls durch Auslegung ermitteln lassen (vgl. BVerfGE 71,... ...m.w.N.). Gleiches gilt für die Ahndung vonOrdnungswiedrigkeiten (vgl. BVerfGE 81,... ).

Maßgebend für die Auslegung einer Gesetzesbestimmung ist der in diesem zum Ausdruck kommende objektivierte Wille des Gesetzgebers, so wie er sich aus dem Wortlaut der Gesetzesbestimmung und dem Sinnzusammenhang ergibt, in den diese hineingestellt ist (BVerfGE 1,... ).

Die Bestimmung des § 21 Abs. 3 StVO kann nicht dahigehend ausgelegt werden, daß ihr auch eine mehrspurige, dreirädrige Fahrradrikscha unterfällt.

1. Der Gesetzgeber hat dem Begriff "Fahrrad" bisher keinen speziellen Sinn gegeben. Die Straßenverkehrsordnung (StVO) definiert den Begriff "Fahrrad" nicht. Auch andere gesetzliche Bestimmungen geben keine Erläuterung.

Artikel 1 Buchstabe 1 des Übereinkommens vom 08. November 1968 über den Straßenverkehr (BGBl. II 1977, 811) bezeichnet als "Fahrrad" zwar jedes Fahrzeug mit wenigstens zwei Rädern, das ausschließlich durch die Muskelkraft auf ihm befindlicher Personen, insbesondere mit Hilfe von Pedalen oder Handkurbeln, angetrieben wird. Der Gesetzgeber hat jedoch bei der gemäß Art. 59 Abs. 2 GG notwendigen Ratifizierung des Übereinkommens in Art. 1 Abs. 2 des Vertragsgesetzes vom 21. September 1977 (BGBl. II 1977, 809) dem Übereinkommen mit der Maßgabe zugestimmt, daß - mit Ausnahme hier nicht einschlägiger Regelung - die Bestimmung des Übereinkommens innerstaatlich keine unmittelbare Anwendung... "
ZITAT Ende

...und Du fragst warum was zugelassen werden muß... ... der Beschuldigte damals hatte Glück, wir haben jetzt die Gesetze... ..."und damit haben wir den Salat ! "

Grüße, Rolf.
 
1. Der Gesetzgeber hat dem Begriff "Fahrrad" bisher keinen speziellen Sinn gegeben. Die Straßenverkehrsordnung (StVO) definiert den Begriff "Fahrrad" nicht. Auch andere gesetzliche Bestimmungen geben keine Erläuterung.
Seit dem 01.06.2017 schon:
§ 63 StVZO schrieb:
(1) Ein Fahrrad ist ein Fahrzeug mit mindestens zwei Rädern, das ausschließlich durch die Muskelkraft auf ihm befindlicher Personen mit Hilfe von Pedalen oder Handkurbeln angetrieben wird.
(2) Als Fahrrad gilt auch ein Fahrzeug im Sinne des Absatzes 1, das mit einer elektrischen Trethilfe ausgerüstet ist, die mit einem elektromotorischen Hilfsantrieb mit einer größten Nenndauerleistung von 0,25 kW ausgestattet ist, dessen Unterstützung sich mit zunehmender Fahrzeuggeschwindigkeit progressiv verringert und beim Erreichen einer Geschwindigkeit von 25 km/h oder wenn der Fahrer mit dem Treten oder Kurbeln einhält, unterbrochen wird. Die Anforderungen des Satzes 1 sind auch dann erfüllt, wenn das Fahrrad über einen Hilfsantrieb im Sinne des Satzes 1 verfügt, der eine Beschleunigung des Fahrzeugs auf eine Geschwindigkeit von bis zu 6 km/h, auch ohne gleichzeitiges Treten oder Kurbeln des Fahrers, ermöglicht (Anfahr- oder Schiebehilfe).
Gruß
Christoph
 
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