Mutter an Alu befestigen

Hast du n Bild von der Konstruktion? Das klingt irgendwie nach "Unfall in 3...2...1"
 
Wie weit geht bei einer Nietmutter eigentlich das Gewinde? Die eingenieteten Flaschenhaltergewinde haben oft erstmal 2mm nix.
Die Idee mit einem sechskantigen Loch für falschherum eingesetzte Flanschmuttern wäre ggf. flacher. Ich würde mindestens noch eine Scheibe zwischenlegen, zum einen um eine bessere Auflage auf dem Blech zu bekommen, zum anderen damit die Mutter nicht zu weit durch's Blech ragt.
 
Hast du n Bild von der Konstruktion?

Von unten, aber noch ohne Räder. Das auf dem Bild linke Federelemet ist verschraubt und man sieht die drei m6 Schrabuen (eine waagerecht, um die es geht und zwei senkrecht, die kein großes Problem darstellen.

Fertiger Plattformanhänger:

Auf dem zweiten Bild sieht man das Federelement mit Rad.
Die Mutter sieht man neben der Blattfeder. Mit angebautem Rad kommt man da eigentlich nur von oben dran, was aber hier ausscheidet, weil ein Radkasten dran soll. Der Radkasten soll außen auch geschlossen sein, so daß man das Rad nicht mehr abziehen kann. Also muss die Achse mit montiertem Rad nach unten abzubauen sein. Und diese Schraube will ich dran behalten, damit das ganze gut hält, aber sie muss zum Abbauen der Achse weg sein!
 
Wenn ich Dich richtig verstehe, wird die Schraube komplett durch das Profil durchgesteckt.
Und Dir geht's nur darum, dass Du die Mutter nicht festhalten kannst?
Unbenannt.jpg


Wenn das so ist, wäre eine Nietmutter falsch rum belastet, weil die Vernietung dann beim Festziehen der Schraube wieder aufgezogen wird.
(Nietmuttern sind nur für eine Zugrichtung einsetzbar...)
 
@einrad Ja, die Schraube wird durch das Profil gesteckt. Im Gegensatz zu den Bildern, dort habe ich aus Gründen, an die ich mich nicht mehr entsinnen kann, extra die Federn aus dem Elementen gebaut gehabt, um die SChrauben andersherum einzusetzen. Aber bitte frage mich nicht mehr, warum ich das so umständlich gemacht hatte. Bei DEM Hänger ist es auch egal, denn diese Schrauben dürfen dort bleiben,bis der Hänger auf den Schrott geht. Die Räder kann ich ja abziehen.

Aber für die linke Federung wird sie bei dem neuen Projekt von rechts (unterm Hänger) nach links (aufs Federelement zu) geschoben. Ich könnte dort durchaus eine Nietmutter setzen, (auch von "innen" auf die Feder zu geschoben und genietet) aber erstens hat die einen Kragen, der dann zwischen Aluprofil und Federelement sitzt und mir das Federelement vom Profil weg rückt und zweitens ist sie nicht selbstsichernd.
Ich gehe davon aus, Charriot hatte isch etwas dabei gedacht, dort selbstsichernde Muttern vorzusehen. Wie gesagt: Dynamische Belastung, Aluprofil kann sich eindrücken und das Gewinde verliert dann den Druck, der es sichert und die Schraube kann sich dann verabschieden.

Ich werde wohl bei @tüfti s Lösung bleiben, nur daß ich einen Alustreifen benutzen werde, in den ich eine Mutter einpressen werde. Im Prinzip muss da der Alustreifen nur als Schraubenschlüssel dienen, weil die Mutter den Zug der Schraube auf dem Alu des Federelementes abstützen kann, wie es normal vorgesehen ist.
 
In diesem Fall wäre die industriell verbreitete Lösung (zb in der Luftfahrt) eine Annietmutter. Die gibts auch in selbstsichernd.

anf_1_4.jpg
 
Ein Stahlröhrchen kann man mit einem Magnetchen hindirigieren.
Stimmt. Nur will man das wahrscheinlich nicht vor jedem Einbau der Schwinge wieder machen.
Man könnte eine dünne Kunststoffhülse (vor einem Jahr hätte ich "Strohhalm" gesagt) in Profil und Hülse schieben und diese mit 'nem Kleberklecks gegen Herausfallen sichern.
 
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