Musikanhänger-Projekt

AW: Musikanhänger-Projekt

Servus,

Beim Aufbau der PAPS solltest du drauf achten das der Wooferlautsprecheranschluss seperat herausgeführt wird und via Schalter umschaltbar zwischen diesem Eingang und der Verbindung zur Internen Endstufe ist.
Als Endstufe reicht was einfacheres wie eine Carpower HPB604. Die nächste Stufe wäre eine Carpower Wanted 4/320.
Hat bessere Filter und ein solideres Netzteil.
Zum Anschluss der Autoendstufe braucht man nur ein paar Kabel zu den Lautsprechern, ein Dickes (16mm² reicht auf den 1m länge) für Masse und + und ein Klingeldraht für das "Remote".
Wenn du dieses Kabel offen lässt oder auf masse legst, geht die Endstufe aus und verbraucht fast nichts, wenn du es auf 12V legst, geht die Endstufe an. Deutlich praktischer als einen Schalter zu finden den man in die + Leitung einschleift, denn der sollte ca. 60A verkraften...

Gruß,
Patrick
 
AW: Musikanhänger-Projekt

THE BOX MBA75W MKII, kompakte Mobilverstärkerbox für 499€ bei Thomann
Leistung: 75 Watt, wir beschallen damit Veranstaltungen mit bis zu 150 Leuten...
mit eingebautem Kassettenabspielgerät, CD-Player (mit USB Anschluß und SD Karten Slot) und UHF-Funkmikrofon
2x 1,5 v AA Batterien nötig für's Funkmikrofon, es kann zur Musik gesprochen (oder auch gesungen) werden, alle Quellen in Lautstärke einzeln und Gesamtlautstärke regelbar
3x Eingänge für drahtgebundene Tonquellen wie Mikrofone oder Instrumente
Ausgänge: Line out und Speaker out
Netz- und Akkubetrieb (eingebauter Akku)
Stativflansch, damit ist Fixierung auf dem Anhänger über einen aufgeschraubten Rohrstumpf wie z.B. ein abgesägter Sat-Schüsselwandhalter möglich
inkl. abnehmbarem Transport-Trolley (für die Demo zu Fuß)
Gewicht nur 13kg
durchschnittliche Akku-Betriebszeiten bei Musik: ca. 4 Std, bei Sprache: ca. 6 Std
mit vier Schrauben und vier Steckern kann man die Akkus gegen einen Reservesatz tauschen, der für 20€ zu haben ist...
Maße: (HxBxT): 440 x 330 x 240 mm
Gewicht: ca. 13 kg inkl Batterien, optional ist der Einbau eines zweiten Funkmikro möglich
(3 Jahre Thomann-Garantie, 30 Tage Money Back Garantie)
http://www.thomann.de/de/the_box_mba75w_mkii.htm

Wäre meine Lösung, passt stehend auf euren Hänger...
Gruß, Kulle
 
AW: Musikanhänger-Projekt

Nicht übel.
Aber das System was er jetzt hat, wird klanglich und in sachen Vielseitigkeit weit vor deinem Vorschlag stehen.
Denn fast 500€ ist auch kein Schnäppchen. Dafür das nur 75W rauskommen :/
 
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THE BOX MBA75W MKII, kompakte Mobilverstärkerbox für 499€ bei Thomann
Leistung: 75 Watt, wir beschallen damit Veranstaltungen mit bis zu 150 Leuten...

Wäre meine Lösung, passt stehend auf euren Hänger...
Gruß, Kulle
Sehr interessante Sache, vor allem auch das mit dem Mikrofon.
Ich hab auch schon mal rumgeschaut was es für Alternativen im Bereich der fertigen Systeme/Elemente noch so gäbe. Das meiste ist zu sperrig, schwer, 8 Ohm ...etc. Die Preisunterschiede sind gewaltig.
Als Laie ist mir oft nicht klar was eine Box jetzt so teuer bzw. so billig macht.

Mit herzlichem Gruß

Felix
 
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Ich habe mittlerweile gemerkt das man sehr oft ziemlich was für den Namen hinlegen muss.
Auch sind Sonderlösungen (z.b. Aktivlautsprecher mit CD-Player) in guter Qualität sehr teuer.
Dinge die es oft gibt -> normale Endstufe oder Passivlautsprecher sind meist billiger bei gleicher Qualität.

Bau erstmal alles auf und dann kannste ja mal hören. :) Wirst sicher nicht enttäuscht sein.

Gruß,
Patrick
 
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Obwohl mir zur Zeit nicht so zum Feiern zumute ist (Japan usw.:eek::eek::eek:) möchte ich kurz vom Fortgang des Projekts berichten, zumal dieses ja zum Zweck der politischen Einflussnahme (durchaus auch Anti-Atom) konzipiert wurde.
Nach ausgiebiger Erörterung und Beratung – nochmals Dank an alle! - hatten wir uns ja für das LM-PAPS-System von Jobst-Audio entschieden.
Unglücklicherweise hat der Ein-Mann-Teilzeitunternehmer Jobst aber derzeit alle dienstleisterischen Bemühungen, zumindest vorübergehend, eingestellt. Weder per Mail, noch Telefon (auch kein AB) war er zu erreichen. Im hauseigenen Forum sind betrübliche Klagen zahlreicher Kunden zu hören, die seit langem vergeblich auf Material, Geld oder Serviceleistungen warten.
No go.
Neue Planung ist:
Zugfahrzeug Bevobike: Am (noch zu verstärkenden) Gepäckträger 2X THE BOX CL 108 TOP außen angebracht. Mittig Autobatterie und Endstufe Carpower POWER-4/400
Auf dem Bob-Yak Schubanhänger dann nur noch dem Subwoofer:
THE BOX PRO ACHAT 112 SUB (und die Akkus für den E-Motor)

Das ist alles noch bezahlbar (ca. 600 Euro) und wir sparen uns viel Arbeit
Was meint Ihr?
Passen die Komponenten einigermaßen zusammen?

Vielen Dank

Mit herzlichem Gruß

Felix
bevo-ohne-erklaerung-150.jpgBob_yak_emotor.jpg298029_big.jpg
 
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Scheinen sehr brauchbar zu sein fürs Geld :)
Ich würde auch dringend raten einen Akkuwächter für die Batterie zu holen, ne Bleibatterie wird ungern tiefenentladen. Leer ist sie bei ca. 10,7V

Gruß,
Patrick
 
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Ich wollte noch kurz berichten wies ausgegangen ist:

Ich habe den MCS-Cruiser mit dem elf-kw 250 W 14 A Elektroantrieb versehen und die PA-Komponenten
THE BOX CL 108 TOP (2 X 150 W Sinus)
THE BOX PRO ACHAT 112 SUB (350 W Sinus)
genommen.
Sind robust und nicht zu schwer.
Als Endstufe den Carpower POWER-4/400 (= 4 X 100 W Sinus)
I-Pod-Nano 6G und FiiO E5 Vorverstärker (muss sein!)
Eine 36 Ah Autobatterie
Den gefederten Bob-Yak- Anhänger
Systemgewicht jenseits von 60 kg
Hinzu kamen E-Motor und 2 Akkus 36 V, 9 Ah, insgesamt nochmal ca. 10 kg
Etwas Tagesgepäck, Regenabdeckungen etc..
Zu meinem großen Erstaunen bin ich damit von München nach Vicenza gekommen,
obwohl ich vorher kaum Zeit zum Probefahren hatte.
Teilweise sogar auf steilen Schotterwegen, auch mal im strömenden Regen, das meiste auf z. T. traumhaften Radwegen. Der neue Radweg den Brenner hinunter ist das Beste was ich je gefahren bin.
Der Sound war nach Meinung der 40 Teilnehmer der DFG-VK-Friedensradtour 2011 hervorragend. Der Subwoofer hat voll überzeugt.
Die Batteriekapazität hat gerade so gereicht, nachdem wir nicht durchgängig Musik gehört haben. Ich hatte auch noch eine Motorradbatterie als Reserve dabei.
Ins Inntal runter habe ich mir meine Bremsanlage durch Überhitzung ruiniert und den Seitenständer abgebrochen. Den Brenner hoch bin ich ohne Musikanlage gefahren.
Die ganze Fuhre ließ sich eigentlich ganz gut dirigieren, kein Sturz, kein Umfaller. Von allen Tourteilnehmern hatte ich es am bequemsten. Und ständig die Lieblingsmusik
mit voller Lautstärke - ein Traum! Nächstes Jahr wieder!

Nochmal Dank an alle die mich beraten haben!
(Jack-Lee vor allem)

Mit herzlichem Gruß

Felix

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Servus,

wow! So ne Tour mit der Anlage? Hätte ich wohl nicht geschafft..Freut mich aber zu hören das alles zu vollster Zufriedenheit ablief :)

Gruß,
Patrick
 
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