MTB Draht als Falle in Halshöhe

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Das gabs schon als wir mit Klapprädern durch Wäldchen gecrosst sind. Stacheldraht quer gespannt eingegrabene Rechen und Heugabeln. Forstschranken am Ende von Gefällestrecken. Daneben auf der Umfahrung Stacheldraht. Die Gefahr fährt immer mit. Wenn Du einem Jäger in die Quere kommst musst Du mit allem rechnen. Im Fallenstellen sind sie gut. Sie sind dann auch schnell ermittelt weil im Prahlen sind sie auch gut. Aber das hilft den Geschädigten nicht mehr. Es stehen jeden Tag neue Gestörte auf die vom Jagen (legales Töten) magisch angezogen werden.
 
Mich wundert eh wer alles ne scharfe Waffe in die Hand gedrückt bekommt. Menschen die es als "Hobby" bezeichnen Lebewesen aus dem Hinterhalt oder mit Fallen zu töten haben nicht selten einen leichten "Schatten". Wer potentiell tödliche Fallen aufstellt weil er sich gestört geühlt, bei dem will man garnicht wissen was passiert wenn er sich wirklich bedroht fühlt oder gar angegriffen wird... Keinerlei Respekt vor dem Leben und der Gesundheit Anderer, egal welche Tierart (z.B: Homo Sapiens)
 
In meinen Augen ist das versuchter Totschlag
Nein, in Deutschland würde es wahrscheinlich eine Kategorie höher liegen:

wikipedia zur Rechtslage in D schrieb:
Als Mord gilt auch die Tötung unter Einsatz eines gemeingefährlichen Mittels. Dieses ist dadurch gekennzeichnet, dass es in der konkreten Tatsituation eine Mehrzahl von Menschen an Leib und Leben gefährden kann, weil der Täter die von ihm ausgehende Gefahr nicht beherrschen kann.[58] Typische Fälle hierfür sind die Zündung einer Bombe an einem belebten Ort, Steinwürfe von einer Autobahnbrücke oder Brandstiftung in einem von mehreren Personen bewohnten Haus.
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In Österreich sieht's ein wenig anders aus und könnte ebenfalls ein Mord oder eine Körperverletzung mit tödlichem Ausgang sein? Ich bin aber kein Jurist und will auch keiner werden.

Bin nur echt fassungslos bei derartigem Wahnsinn.
 
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War klar dass es den einen oder anderen treffen würde. Ja die lokale Jagdgesellschaft hat sich und ihre Arbeit vorgestellt. War so eine spontane Image-Kampagne. Die meisten machten einen recht normalen Eindruck. Nur auf die Frage wer denn bestimmt ob man nicht zum Verzehr bestimmte Raubtiere, namentlich Füchse, Dachse, Luchse und Wölfe (wenn den mal einer vorbei käme), schiessen soll kamen widersprüchliche Antworten. Hartnäckig hält sich die Meinung dass alles was im Wald lebt ihr Eigentum ist. Ich bleibe dabei das bei bestimmten Hobbies und Berufen der Anteil
überproportional hoch ist. Offen gesagt sind mir Jäger, Angler, Polizisten, Soldaten, Sicherheitsdienste, Türsteher, Kampfhundehalter und Sportschützen suspekt. Der Anteil derer die das Gesetz wenn sie es für angebracht halten auch mal selbst in die Hand nehmen ist einfach höher als im Durchschnitt. Schlechte Erfahrungen mit einzelnen Exemplaren bestätigen die Annahme.
 
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