Motor im schnellen Velomobil

Danke (y)
Viel schlauer bin ich jetzt aber auch nicht.
Ein Fahrrad, das mit einem elektrischen Antrieb ausgestattet ist, dessen zulässige Leistung 600 Watt und eine Bauartgeschwindigkeit von 25km/h nicht überschreitet.
Naja, Bosch CX Motoren sind dann wohl erst einmal illegal bei euch:)
 
Naja, Bosch CX Motoren sind dann wohl erst einmal illegal bei euch
kommt drauf an, wie in Österreich "zulässig" (oder auch "Bauartgeschwindigkeit") definiert wird. Dazu müsste man in die techn. Regelwerke schauen. Für .at tue ich mir das nicht auch noch an. Ist in .de schon unlogisch genug.

Gruß
Christoph
 
Zuletzt bearbeitet:
Die wäre beim Pedelec eher 6 km/h (als reines Kraftfahrzeug)
Die Regelung für Pedelecs ist da schon etwas kompliziert und die Prüfer machen es einem auch nicht einfach.
Allein das sich die max Leistung auf eine DIN bezieht, die die min Leistung definiert, führt zu Verwirrungen.

Im Grunde betrifft das aber die Antriebe in schnellen VMs nicht wirklich, da hier schon der meist kleine Akku die max Leistung begrenzt.
Man kann natürlich bis an die Grenze des Datenblatt gehen, aber dann freut sich der Verkäufer von (weil sie dann sehr schnell altern, immer wieder) neuen Akkus. ;)

Beispiel:
Die Zellen im Akku von @bebauchterbiker können laut Datenblatt 10A pro Zelle abgeben.
Wer das macht, wird feststellen, das er im Winter keine Heizung braucht ... die Zellen werden richtig heiß.

Er hat jetzt aber einen Akku mit 3p, der darf also laut Datenblatt schon mal 30A abgeben.
Ich vermute der Motor zieht max 15A in der höchsten Stufe, das sind dann 5A pro Zelle max.
Da man mit einer Rennsemmel einen legalen Motor nur kurz nutzt, wird das dem Akku nicht viel machen.

Ich würde noch hergehen und den 48V Motor auf 11A begrenzen, hätte dann die gleiche max Leistung wie die eines auf 250W gelabelten BBS01 und Zellen werden dann nur noch mit 3,6A belastet.

Gruß Jörg
 
So, nachdem heute der einzige Schönwettertag dieser Woche sein soll, hab ich, obwohl nicht ganz fit, das Bödele in Angriff genommen.
Bödele 2021-08-02.jpg

Die erste längere Pause hab ich mir durch ein Umwerferproblem eingehandelt: Nachdem der beim Hochschalten aufs große Blatt überworfen hat, hab ich vor der Abfahrt den Dorn etwas (zu weit) zur Mitte gebogen. Was zu Folge hatte, dass ich nicht mehr vom kleinen aufs große Blatt kam. Und mangelnde Kettenspannung am kleinen Blatt, lässt mich nicht mehr auf die kleineren Ritzel schalten...
Also schleiffrei aufs Große eingestellt und damit den Rest hochgefahren.

Weil sich hinten der Schaltarm aber auch laufend selbst verstellt (hat noch jemand am DF XL dieses Problem? Und eine Lösung?), waren nicht alle Gänge ohne Rattern oder Ghostshifting zu fahren.
Das hat mich aus dem Rhythmus und meine Pumpe an die Grenzen gebracht. Darum die vielen kleine Verschnaufpausen.

Bei der Abfahrt wiederum hat mich ein ratterndes geschwindigkeitsabhängiges Geräusch an den Vorderrädern etwas verunsichert! Klang wie eine gebrochene Speiche oder ein Draht der an die Speichen schlägt. Eine Kontrolle in Egg hat dann nix derartiges ergeben, nur die Bremstrommeln sind offenbar unwuchtig und schleifen stellenweise bei knapp eingestellter Bremse. Für den Rest der Fahrt den Bremszug etwas gelockert - war bei der Abfahrt durch den Schwarzachtobel nicht sehr vertrauenerweckend, wenn man den Haltepunkt nur raten kann! Hier ist vor längeren Reisen wohl noch Handlungsbedarf!
Ich vermute der Motor zieht max 15A in der höchsten Stufe,
Das Einstell-Menu am Display bietet für die höchste Stufe 16 oder 32 (!!:oops:) Amp zur Auswahl, hab mich für ersteres entschieden!

Am Ende der 50km Runde zeigte das chinesische Schätzeisen noch 47,3V.
Ob eine Akkuladung vom Bodensee bis auf den Arlbergpass reicht? Vermutlich.
Aber wahrscheinlich werd ich wohl davor in Klösterle eine Jausen-&Nachladepause einlegen! Sicherheitshalber!

Zwischenfazit: Wenn ich mal nicht über die Berge kommen sollte, liegts nicht am Motor, sondern den vielen kleinen anderen Baustellen!
 
Im Grunde betrifft das aber die Antriebe in schnellen VMs nicht wirklich, da hier schon der meist kleine Akku die max Leistung begrenzt.
Man kann natürlich bis an die Grenze des Datenblatt gehen, aber dann freut sich der Verkäufer von (weil sie dann sehr schnell altern, immer wieder) neuen Akkus. ;)

Der kleinste Akku aus dieser Serie wird mit 2A (max. 4A schnell) geladen und mit max. 6A in Richtung BBS01 entladen.

Seltsame Praxiserfahrung:
Der kleine Akku hat gestern 114 km geschafft.
Bei 114 km an einer sehr starken Steigung (Braunfels) fing der Motor bei 33,3 V an zu stottern. Mit dem Zweitakku ging es dann weiter.
Daheim hat sich die Spannung auf 34 V erholt.
Reingepumpt wurden 340 W.
Also weit unter 3 W/km verbraucht.
Ca. 102-105 kg Systemgewicht.

Geladen war der Akku beim Start auf 41V.
373 Wh Bruttokapazität, nicht ganz voll gewesen und 340 Wh geladen.
 
Genau diesen Akku habe ich im Gravelbike bis auf ca. 5 Wh leergelutscht.
Systemgewicht ca. 80 kg und im topfebenen Pott mit ein paar (stellenweise heftigen) Anstiegen auf Halden.
index.php


Übrigens gleiches Display.
 
War übrigens auch ein Suchbild: wo ist der Motor;)
Aber da sieht man mal schön, was ein halber Zentner mehr oder weniger schon ausmacht.
 
Q100 is a name used by BMSbattery for Aikema motors https://www.aikema.com.cn/en/product/250W-rear-hub-motor-for-electric-bike-conversion-kit.html Somtimes they sell real Aikema motors and sometimes clones.

They (Aikema) have a 1.9 kg motor which has windings for 20" or 26" wheels and the cassette version weighs about 2.1 kg. The Q100 or Cute100 weighs about 2.3 kg in the cassette version.

I have very little experience but today I would not want a motor if I had a lightweight, fast vélomobile. I would want sufficiently low gears to climb 15-17% gradients without going into cardiac arrest.
 
Seems to be the wrong thread for you :)
The Q 100 seems to be the perfect motor for a velomobil for me from my little point of viev.
O.K, the best fitting velomobile is still under construction, so stay calm;)
 
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