Mitkonstrukteur für FWD-Vorderachse gesucht

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Moin,
mir spukt schon lange eine halbfertige Idee im Kopf herum, die ich gerne einmal praktisch umsetzen und ausprobieren möchte.
Es geht im Prinzip um eine zunächst ungefederte Vorderachse für ein Tadpole-Trike/-Velomobil, deren Räder gelenkt und per Differential und Achsbauteilen von Samagaga angetrieben werden sollen.
Was mir fehlt ist jemand, der a) diese Idee mit mir "weiterspinnt" und b) in der Lage ist, diese in CAD umzusetzen.
Ich meinerseits könnte Diffs und Achsteile beisteuern; quasi in Naturalien "bezahlen".
Ganz bewusst schreibe ich nicht "Ich will mir ein Velomobil/Trike selber bauen". Es geht mir zunächst wirklich nur darum, diese fixe Idee aus dem Kopf in die Realität umsetzen zu können. Dann kann man immer noch weiter schauen, was man damit anfängt...
Falls jemand meint, a) und b) könnten auf ihn zutreffen, würde ich mich über Nachricht freuen :)
Beste Grüße
Holger
 
...da hab ich auch schon öfter drüber nachgedacht - das letzte mal, als ich kürzlich mit dem kmx mit croozer und kind hinten dran auf nassem rasen mangels traktion einfach stehen geblieben bin... im kopf bleibt meine konstruktion leider immer an der stelle stehen, wo die antriebswellen mit den möglichst filigranen gelenken ins spiel kommen... :/
 
Tach auch,

was Punkt a) angeht müsste ich mich mal reindenken aber b) ist sicherlich kein Problem, da ich beim CAD-Reseller arbeite und dort u.a. Schulungen mache ;-)... somit habe ich da genügend Ressourcen

Vielleicht lässt sich da ja auch ein kleines Team draus bilden!?

Gruß Markus
 
Drüben bei BROL hat jemand ein FWD Trike gebaut (mittlerweile den 3. oder 4. Prototyp) und hält wenig bis gar nichts nichts vom Samagaga Differenzial, nachdem er es zerlegt hatte. Wenn ich mich recht erinnere war sein Hauptkritikpunkt die fehlende Lagerung der Abtriebswellen. Dort läuft Stahl auf Stahl mit ein bisschen Fettschmierung.

Ich finde zwar den BROL Thread nicht, aber seine Website mit den FWD-Trikes: http://www.dbtrikes.com
 
Hallo Marc,

um eine erste Beurteilung der Samagaga Komponenten zu bekommen muss ich nicht
über den grossen Teich schauen, das haben wir auch hier im Forum.;)

Eine Lagerung von Stahl auf Stahl habe ich auch in Kugellagern (ja, mit geringeren Verlusten aber eben Stahl auf Stahl ), es kommt bei
der Haltbarkeit auf die zu erwartende Drehzahl und die Qualität ( Härtung ) der einzelnen Bauteile an.

Da es sich um ein Gleitlager mit Mischreibung bei verhältnismässig geringer
Belastung handelt sehe ich keine gravierenden Nachteile, es sei denn ich will mit
geringsten Verlusten arbeiten, dann wäre aber solch ein Differenzial mit Antriebswellen
nicht bezahlbar.
 
Drüben bei BROL hat jemand ein FWD Trike gebaut (mittlerweile den 3. oder 4. Prototyp) und hält wenig bis gar nichts nichts vom Samagaga Differenzial, nachdem er es zerlegt hatte. Wenn ich mich recht erinnere war sein Hauptkritikpunkt die fehlende Lagerung der Abtriebswellen. Dort läuft Stahl auf Stahl mit ein bisschen Fettschmierung.
Eine Lagerung im Differential wäre ja zwischen mitdrehendem Käfig und Abtriebswellen. Warum wäre die dort wichtiger als bei den Ausgleichszahnrädern, die auch nur fettgeschmierte Gleitlager haben?
Wenn ich seine Fotos richtig interpretiere, hat auch er eine solche Lagerung nicht eingebaut, sondern "nur" überflüssig gemacht, indem er den Käfig des Differentials im Rahmen lagert. Im Vergleich zu der Variante, dass die Abtriebswellen gelagert sind und das Differential tragen, fällt dadurch der Kettenzug als Radialkraft zwischen Käfig und Abtriebswellen weg.


Viele Grüße,
Stefan
 
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