Mit Velomobilen durch Schottland

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Danke für den tollen Bericht. Hab ihn auch in einem Zug durchlesen müssen.
Da bekommt man Lust gleich loszufahren.

Frage: Hat Biggi nur einen Akku dabei gehabt? Welche Kapazität hat der, das ihr täglich über 100 km und einmal sogar über 300km fahren konntet. Oder ging es die meiste Zeit ohne Motor? Ihr hattet doch einige Steigungen dabei.

Ich war mal mit dem Auto in Irland. Da ging es selten gerade aus, und neben den meisten Strassen waren ca.1m hohe Steinmauern die die Weiden eingrenzten. Damals war ich noch Liegeradler und dachte mir dass man da sicher sehr oft sehr spät erst gesehen wird. Ist das in Schottland auch so?

LG
Johnny

Gratuliere euch zu eurer Tour
 
Ich habe Schottland als weiter und offener kennengelernt.
Dauernden Tunneleffekt durch Mauern kenne ich eher von England/Wales oder Irland.

Es gibt Leute, die sagen, dass man in diesen Gegenden mit dem Bus fahren muss, weil man sonst nichts von der Gegend sehen würde...
 
Also auf den Orkneys sollten sie Velomobile kennen, haben wir es doch damals in 2005 in der Lokalzeitung geschafft !
Siehe .pdf
Und es hat nachher zumindenst einen Velomobilisten auf den Orkney's gehabt !
Unschon waren die besoffene Archeologie-studenten, die sich nachts in der hinterste Ecke von Mainland an unsere Mango's vergriffen, und dabei beschädigt, haben.

Aber : die Orkney's sind eine Reise wert, mit oder ohne VM's

Jos
 

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Musste auch alles in eins lesen, sehr unterhaltsam geschrieben, Kompliment!
Und macht Lust auf eine Nachahmung, danke auch für die schönen Bilder.
Grüße
Jörg
 
Hat Biggi nur einen Akku dabei gehabt? Welche Kapazität hat der,
Mein Akku hat 20,6 Ah. Damit waren im hügeligen schottischen Gelände Etappen bis ca. 180 km ohne Nachladen möglich.
Bereits kurz nach dem Start der Reise zeigte das Display einen Defekt (es war ein Kabelbruch, was ich allerdings erst nach unserer Rückkehr erforscht habe), so dass ich nicht mehr sehen konnte, auf welcher Unterstützungsstufe ich unterwegs war. Ich habe dann einfach morgens Stufe 3 eingestellt und es dabei belassen. Das heißt, ich bin quasi permanent mit Unterstützung gefahren, wenn ich die max. Geschwindigkeit nicht überschritten habe. Wenn man etwas effektiver mit dem Motoreinsatz arbeitet, kommt man sehr leicht über 200 km mit diesem Akku. Der wiegt dann allerdings auch 3,5 kg.
Auf der ersten Etappe nach Holland habe ich bei ca. 260 km für eine ¾ Stunde nachgeladen. Da war es allerdings sehr flach und ich hatte noch Zugriff auf das Display.

Die Steinmauern bzw. Hecken sind typisch für Irland. In Schottland ist das Gelände offener, insbesondere in den Highlands und auf den Inseln.
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Also auf den Orkneys sollten sie Velomobile kennen, haben wir es doch damals in 2005 in der Lokalzeitung geschafft
Ja, den Bericht kenne ich! Sehr cool.
Um das Interesse an unseren Velos ein wenig einzudämmen, insbesondere wenn wir sie nicht im Auge hatten (nachts), haben wir sie stets mit einer Haube abgedeckt, die wir uns aus einer
 
Toller Reisebericht! Der macht Lust auf mehr. Claudia ließ sich leider dieses Jahr nicht zu einer Schottlandtour überreden, aber wer weiß, vll nächstes Jahr?
Danke, viele Grüße,
Krischan
 
Danke für den schönen Bericht. Nach vier eigenen Langfahrten mit dem Velomobil (hier im Forum unter "aus dem Leben eines EVO-R") kann ich vieles nachempfinden. Velomobilfahren macht nicht nur süchtig sondern auch glücklich. Wohin geht es dieses Jahr?
 
Weib, meiniges, hat noch nicht mal ein Velomobil!
Schick sie mal zu mir. Ich wollte auch nie ein VM haben, jetzt will ich nicht mehr ohne!!
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Wohin geht es dieses Jahr?
Dieses Jahr ist irgendwie der Wurm drin. Nicht im VM, Carbon mag der nicht.
Durch berufliche (positive!) „Zwischenfälle“ und Termine wird unser Urlaub ständig nach hinten verschoben. Da wir mit den Velos allerdings nichts (außer einer Fähre) fest buchen können/müssen, sehen wir den Tourbeginn entspannt entgegen. Ausrüstung ist vorhanden, wir müssen nur packen und los.
Wahrscheinlich Richtung Norden: Dänemark/Schweden. Mals schauen.
Wir werden berichten.
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Habt Ihr Haggis verkostet?
Auf dieser Reise nicht. Da ich früher schon häufiger in Schottland war, kenne ich Haggis. Mir schmeckt‘s.
 
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